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Ihr Modell 123 nennen sie 'made in Vienna'. Ich weiß nicht, wie kreativ und flexibel sie da im Umgang mit der Sprache sind... Aber bei Handtaschen und Co. ist auch nicht viel nötig. Ein Reißverschluss in Mailand aufgenäht und schon ist ein chinesisches Produkt (zumindest juristisch) made in...

Phonetisch ein kurzer Weg von Friedrich nach Feurich? ;)

Ich nehme an, damit wird ein Nebengeräusch eliminiert. Aber ein Riss im Resonanzboden ist dir in der Gegend nicht aufgefallen, oder? Aber wenn es dir sonst gefällt, kein störendes Geräusch hörbar ist, das Klavier seinen Zweck erfüllt, würde ich bei trotzdem zuschlagen. PS: Außer, du hast vor...

Meinst du die Länge der Tasten? Es ist nicht nur der GL-10. Für mich verläuft die Grenze zwischen Shigeru und nicht-Shigeru. Das NV10S kostet ja auch rund 9000 Euro. Für mich war vom Spielgefühl her kein Unterschied zwischen NV10S und GL10 - was kein Wunder ist, weil ein identisches Spielwerk...

Danke! Tja, dann weiß ich auch nicht, woran es liegt, dass die GL-Flügel (und auch der Hybrid) so viel unangenehmer zu spielen sind. Die Shigerus, die ich bisher angespielt habe, waren alle super.

Ich finde die Technik im Hybridflügel von Kawai NV10S ausgezeichnet. Mein einziges Problem damit ist die Millenium III Mechanik, die auch im GL10-Flügel verbaut ist. Ich merke keinen Unterschied, sie sind mir beide gleich unangenehm. Wenn sie das mit einer Mechanik aus Shigeru-Flügeln anbieten...

Weiß ich auch nicht, weil ich weder weiß, wie dein Flügel klingt noch was dein klangliches Ziel ist. WENN der Klang unreiner ist als du gerne hättest, kannst du versuchen, ob das Zurücknehmen oder Weglassen der tiefen Terzen den Klang näher an deine Vorstellung bringt.

Schon mal Beethovensonaten gespielt? Klar kann man Arpeggien auch unmusikalisch spielen. Aber warum sollte man?

Stimmt. Auch an dieser Stelle (Rach. op. 3 2) habe ich schon mit weniger Noten experimentiert: Immerhin hat er für 'moderne' Instrumente geschrieben, aber wohl auch eher für Flügel > 2m.

Beethoven: Kommt halt drauf an, was man klanglich erreichen will. Für den typischen Blues- oder Jazz-Sound ist das tiefe Grummeln nicht so geeignet. Zumindest habe ich noch keinen Weg gefunden, so etwas in ein jazziges Stück passend einzubauen.