M
MartinH
Guest
(zum Thema "Orgel studieren", Antwort: gerne, aber besser privat)
Vor kurzem fand diese Tagung statt und Berichte darüber sind in den Württembergischen Blättern (https://www.kirchenmusik-wuerttemberg.de) zu lesen. Da sieht man schon ganz gut, wohin der Zug fährt bzw. popt, bzw. was die Lokomotivführer so wünschen. Ob die allerdings langfristig wirklich genug Leute finden (als Animateure), die das mitmachen wollen? Lobpreiskultur, "Digitalisierung" a la Oberkirchenräte...
Die Finanzierung über Kirchensteuermittel soll auch nicht mehr ewig gesetzt sein, vielleicht gibt es ja dann noch ein bisschen mehr "Sie wünschen, wir spielen (predigen?)".
Ganz interessant fand ich den doch eher pessimistischen Bericht von Chr. Brödel über die angeblich "anders tickenden Menschen in den neuen Bundesländern", "Verhältnisse von Kontrolle und Misstrauen prägen noch heute die Landschaft, manche Kinder haben noch nie den Namen Jesus gehört, die Menschen sind gleichgültig, alles ist möglich, zerbrochene idealisierte Vorstellungen vom Westen, in Dresden alles Wessis (als KiMus), Ossis können sich weniger gut verkaufen (??)" etcetc
Er wird es allerdings schon wissen, der Name war für mich immer der Inbegriff *des* ev. Kirchenmusikers aus den Neuen Bundesländern.
Da durften natürlich dann auch die unsäglichen, angeblich modernen (Auto-)Spielereien des Peter Ammer in Nagold nicht fehlen, bedauernswerterweise noch bezahlt vom Steuerzahler über üppige Fördermittel.
Doch den Kopf schütteln musste ich über einen bei Namen wie David, Pepping etc. naserümpfenden bzw. ungläubig guckenden Schriftleiter (war das nicht seine Lehrergeneration?), bei seiner allerdings wohlwollend-bewundenden Besprechung des diesbezüglichen Konzertes.
Nun ja, es wird sicherlich auch andere Ansichten dazu geben, unstrittig dürfte aber sein, dass es aktuell eine große Umbruchzeit ist...
Vor kurzem fand diese Tagung statt und Berichte darüber sind in den Württembergischen Blättern (https://www.kirchenmusik-wuerttemberg.de) zu lesen. Da sieht man schon ganz gut, wohin der Zug fährt bzw. popt, bzw. was die Lokomotivführer so wünschen. Ob die allerdings langfristig wirklich genug Leute finden (als Animateure), die das mitmachen wollen? Lobpreiskultur, "Digitalisierung" a la Oberkirchenräte...
Die Finanzierung über Kirchensteuermittel soll auch nicht mehr ewig gesetzt sein, vielleicht gibt es ja dann noch ein bisschen mehr "Sie wünschen, wir spielen (predigen?)".
Ganz interessant fand ich den doch eher pessimistischen Bericht von Chr. Brödel über die angeblich "anders tickenden Menschen in den neuen Bundesländern", "Verhältnisse von Kontrolle und Misstrauen prägen noch heute die Landschaft, manche Kinder haben noch nie den Namen Jesus gehört, die Menschen sind gleichgültig, alles ist möglich, zerbrochene idealisierte Vorstellungen vom Westen, in Dresden alles Wessis (als KiMus), Ossis können sich weniger gut verkaufen (??)" etcetc
Er wird es allerdings schon wissen, der Name war für mich immer der Inbegriff *des* ev. Kirchenmusikers aus den Neuen Bundesländern.
Da durften natürlich dann auch die unsäglichen, angeblich modernen (Auto-)Spielereien des Peter Ammer in Nagold nicht fehlen, bedauernswerterweise noch bezahlt vom Steuerzahler über üppige Fördermittel.
Doch den Kopf schütteln musste ich über einen bei Namen wie David, Pepping etc. naserümpfenden bzw. ungläubig guckenden Schriftleiter (war das nicht seine Lehrergeneration?), bei seiner allerdings wohlwollend-bewundenden Besprechung des diesbezüglichen Konzertes.
Nun ja, es wird sicherlich auch andere Ansichten dazu geben, unstrittig dürfte aber sein, dass es aktuell eine große Umbruchzeit ist...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: