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gospelrock
- Registriert
- 05.09.2018
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Hallo Forengemeinde,
meine Frau hat von ihrer verstorbenen Mutter ein etwa 110 Jahre altes Ritmüller Klavier (Doppel Resonanz System) vererbt bekommen. - Es hat also auch einen gewissen ideellen Wert für uns. Meine Frau und ich spielen beide kein Klavier aber unsere Tochter hat jetzt in der Musikschule damit angefangen. Deswegen stellt sich uns die Frage mit welchem finanziellen Umfang wir in etwa für eine technische Restauration rechnen müssen.
Hier eine kurze Bestandsaufnahme:
- im Stimmstock sind senkrechte Risse zu erkennen, deswegen verstimmen sich einige Töne ständig
- der Resonanzboden scheint in Ordnung zu sein, Risse kann ich keine erkennen
- der Filzbelag auf den Hämmern ist stark eingearbeitet
- die Dämpfer müssten ebenfalls überholt werden
- bei 4 Tönen reiben die Hämmer jeweils ganz leicht am Nachbarhammer
Ich gehe davon aus, dass bisher keine größere Reparatur an dem Klavier durchgeführt wurde.
In den vergangenen 40 Jahren wurde es kaum bespielt.
Äußerlich hat der schwarze Schellack natürlich schon Einiges abbekommen (Schrammen, feine Risse auf dem oberen Deckel, Wasserränder, eine etwa 1x2 cm große ausgeplatzte Stelle aus dem Holz am rechten vorderen Fuß). Aber das ist ein anderes Kapitel. Es soll erst einmal nicht um kosmetische Reparaturen gehen sondern um die Bespielbarkeit wieder herzustellen.
Kann mir hier jemand ganz grob eine Einschätzung geben? In welchem Rahmen müsste ich mich in etwa bewegen?
Vielen Dank!
Peter
meine Frau hat von ihrer verstorbenen Mutter ein etwa 110 Jahre altes Ritmüller Klavier (Doppel Resonanz System) vererbt bekommen. - Es hat also auch einen gewissen ideellen Wert für uns. Meine Frau und ich spielen beide kein Klavier aber unsere Tochter hat jetzt in der Musikschule damit angefangen. Deswegen stellt sich uns die Frage mit welchem finanziellen Umfang wir in etwa für eine technische Restauration rechnen müssen.
Hier eine kurze Bestandsaufnahme:
- im Stimmstock sind senkrechte Risse zu erkennen, deswegen verstimmen sich einige Töne ständig
- der Resonanzboden scheint in Ordnung zu sein, Risse kann ich keine erkennen
- der Filzbelag auf den Hämmern ist stark eingearbeitet
- die Dämpfer müssten ebenfalls überholt werden
- bei 4 Tönen reiben die Hämmer jeweils ganz leicht am Nachbarhammer
Ich gehe davon aus, dass bisher keine größere Reparatur an dem Klavier durchgeführt wurde.
In den vergangenen 40 Jahren wurde es kaum bespielt.
Äußerlich hat der schwarze Schellack natürlich schon Einiges abbekommen (Schrammen, feine Risse auf dem oberen Deckel, Wasserränder, eine etwa 1x2 cm große ausgeplatzte Stelle aus dem Holz am rechten vorderen Fuß). Aber das ist ein anderes Kapitel. Es soll erst einmal nicht um kosmetische Reparaturen gehen sondern um die Bespielbarkeit wieder herzustellen.
Kann mir hier jemand ganz grob eine Einschätzung geben? In welchem Rahmen müsste ich mich in etwa bewegen?
Vielen Dank!
Peter
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