Wissenschaftliche Studie widerlegt, dass nur Kinder Instrumente gut lernen

Wie kommst du drauf? Wenn er dich nicht interessiert ließe ihn nicht 😜✌

Sowas ist einfach komisch, sowas fĂ€llt auf und sowas ist fĂŒr mich mehr Antiwerbung als Werbung. Ich kenne ĂŒbrigens einige Videos von Torsten Eil, mag aber seine Art nicht, jeden gleich abzukanzeln, der auch nur einen Funken Kritik Ă€ußert. Außerdem labert er nur. Da gibt es haufenweise weitaus bessere KanĂ€le.
 
Und da ist doch mit Sicherheit ein entscheidender Faktor das, was man zuvor erlebt, gelernt und verinnerlicht hat! Es wÀre ein interessantes Forschungsgebiet, zu erkunden,

- ob die Harmonielehre fĂŒr Chemiker vergleichsweise leicht zu erlernen ist, denn das Denk-System der Harmonielehre hat gewisse Analogien zum Periodensystem und dem, was damit zusammenhĂ€ngt, z.B. MolekĂŒlbindungen.
Der Vergleich zwischen Quintenzirkel (konkretes Beispiel) und Periodensystem hat mich etwas beschÀftigt. Ich liste mal die Gemeinsamkeiten auf, die mir eingefallensind:

Sowohl das Periodensystem als auch der Quintenzirkel strukturieren jeweils einen Raum, der sinnlich wahrnehmbar ist. Die Atome, welche die chemischen Elemente (und somit die Materie) konstituieren, sind nach Atomgewicht angeordnet. Die Töne, "aus denen die Musik ist", sind nach ihrer Frequenz angeordnet. Beide Systeme strukturieren ihren Raum und erlauben eine Orientierung darin.
In beiden dieser RĂ€ume existiert eine PeriodizitĂ€t. So ist z.B. das Kalium (1. Hauptgruppe, 4. Periode) chemisch in vielerlei Hinsicht so etwas wie ein vergrĂ¶ĂŸertes Natrium (1. Hauptgruppe, 3. Periode). Eine Entsprechung in der Musik wĂ€re die Oktave, wo ein Ton höher oder tiefer "wiederkehrt".
Eine weitere Gemeinsamkeit ist das "Bauprinzip". So kann man ein Atom aus dem nĂ€chsten durch hinzufĂŒgen oder wegnehmen eines Protons im Kern und eines Elektrons in der HĂŒlle "vorhersagen", wĂ€hrend in der Musik sich ein Ton aus dem anderen durch ein FrequenzverhĂ€ltnis ergibt. Hier gibt aber einen grossen Unterschied: der nĂ€chste Ton wird niemals so verschieden sein wie benachbarte Atome im Periodensystem sein können (z.B. das Fluor, ein Gas in dem alles entflammt, steht zwischen dem Sauerstoff und dem Neon, mit dem bis zum Weltende niemals nichts geschieht).
Die Verbindungen (MolekĂŒle), die verschiedene Elemente eingehen, lassen sich aus ihrer Position im Periodensystem teilweise herleiten. Aber das mit Wohl- oder MissklĂ€ngen zu vergleichen, die beim Kombinieren von Tönen auftreten können, ist dann schon etwas gewagt.

Die Gemeinsamkeiten, die mir hier einfielen, sind nicht weiter belastbar, und ich glaube nicht, dass sich wegen dieser einem Chemiker die Musik besser erschließt. Umgekehrt ist das ja auch nicht der Fall.
 
Sowohl das Periodensystem als auch der Quintenzirkel strukturieren jeweils einen Raum, der sinnlich wahrnehmbar ist.

Kenne ich. Ich fasse ein Metall an und denke direkt: Wow das fĂŒhlt sich wie 26 an! Und beim Atmen erst! Komisch, dass mein Kumpel die 7 nicht gespĂŒrt hat. Er wusste nicht, dass die Luft zu 80% aus 7 besteht und gemekt hat er das auch nicht.

Die Atome, welche die chemischen Elemente (und somit die Materie) konstituieren, sind nach Atomgewicht angeordnet.

Oha, da gibt es im Periodensystem aber Ausnahmen!

In beiden dieser RÀume existiert eine PeriodizitÀt.

In der Chemie 2, 6, 10, 14 IIRC.

Hm, fĂŒr mich hinkt das auf zwei Beinen. :-)

GrĂŒĂŸe
HĂ€retiker
 

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