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StefanN
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Dann ist der Psychologie-Prof aber sowas von süchtig nach - genau - Psychologie gewesen; denn mit weniger als 1 h täglich im Hauptfach wird man nicht Professor.
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Ungefähr so habe ich ihn on Grund und Boden diskutiert.Dann ist der Psychologie-Prof aber sowas von süchtig nach - genau - Psychologie gewesen; denn mit weniger als 1 h täglich im Hauptfach wird man nicht Professor.
Das kenne ich auch . Total verrückt.Wenn ich ein Klavier sehe, will ich es anfassen, wissen, wie es sich anfühlt, hören wie es klingt. Im Klavierladen würde ich am liebsten ALLE Klaviere ausprobieren.
Klingt gut. Wie meinst Du das, mit dem "Eintritt in eine neue Welt"? Weil Du dabei auch andere, ähnlich Klavierverrückte getroffen hast und unter Deinesgleichen warst? Oder die Athmosphäre?Und dann nahm ich 2012 an meinem ersten großen Wettbewerb teil, es war wie ein Eintritt in eine neue Welt…. Seither mache ich beides, Job und Musik!
Das stand bei mir nie (zum Glück?) zur Debatte. Dafür war ich erstens früher viel zu faul (bzw. "vielseitig interessiert"). Zweitens konnte ich viele Dinge einfach nicht, trotz Üben (z.B. schnell spielen, sauber spielen, leise spielen, laut spielen, große Griffe greifen, etc.). Diese Sachen lerne ich erst jetzt so langsam, gute 30 Jahre später.Am liebsten wäre ich Pianist geworden und um die Welt gereist.
Das klappt bei mir manchmal, aber nicht immer.Am Klavier kann ich ansonsten alles um mich vergessen und abschalten.
a ich eh „gut gelaunt war“ habe mit dem eine Streitgespräch vom Zaun gebrochen das 1h andauerte,
Es gibt auch viele Leute, die nicht auf den Berg gehen, obwohl er da ist.Warum geht ein Bergsteiger auf den Berg? Weil er da ist.
In Fall bezieht es sich auf Verhaltenssüchte wo dann nach der Tätigkeit ein Gefühl der Erleichterung eintritt. Vorher ein moralischer Konflikt Glaube es war F63 irgendwas ( abnorme Gewohnheiten) .Die WHO definiert den Begriff „Sucht“ folgendermaßen: „Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, hervorgerufen durch den wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Droge“.
Entscheidend ist der negative Aspekt der Vergiftung. Außerdem wird eine Sucht erst dann gefährlich, wenn sie Grundbedürfnisse verdrängt. Deshalb kann bei geliebten Tätigkeiten, die innerhalb einer Auswahl an Möglichkeiten priorisiert werden, von Sucht keine Rede sein. Eine Sucht wäre erst dann diagnostizierbar, wenn z.B. das Klavierspielen das Essen, Trinken, Schlafen öder ähnliches nicht mehr im gesunden Maße zulässt.
Ich finde das ist eine Anmaßung übelster Sorte. Leider finde ich ist dieses überhebliche Denken in Medizin und vor allem Psychologie sehr verbreitet. Ich bin kein Fan davon (grad von letzterem).
Zuviel Angst „unnormal“ zu sein dass er versäumt das Leben zu genießen….Die sind einfach nur neidisch, weil sie vor lauter Arbeit nicht die Zeit haben ein schönes Hobby passioniert zu betreiben
Daher gibt es ja genau dort Definitionen, um willkürliche Diagnosen zu unterbinden:Glaube es war F63 irgendwas ( abnorme Gewohnheiten)
Richtig, er hat aber anders argumentiert und dazu auch schöne Folien erstellt. Auf gezielte Nachfrage mit Beispielen wie er das einstufen würde kam obige Aussagen. Deshalb „Anmaßend“.Daher gibt es ja genau dort Definitionen, um willkürliche Diagnosen zu unterbinden:
"Sie (die abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle) sind durch wiederholte Handlungen ohne vernünftige Motivation gekennzeichnet, die nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des betroffenen Patienten oder anderer Menschen schädigen."
Trifft glaube ich auf die wenigsten hier zu
Meine Antwort auf die Faden-Frage: Weil ich es liebe.
Es war ein GemetzelDa hätte ich auch gern mitdiskutiert.
Vielleicht meinte Skrjabin ja das, wenn er in seiner 9. Sonate als Spielanweisung schrieb: „mit vergifteter Süße“.Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, hervorgerufen durch den wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Droge“.
Wenn ich so über meine frühe Motivation nachdenke, könnte das der Grund sein:Warum geht ein Bergsteiger auf den Berg? Weil er da ist.
Reicht das analog nicht auch als Grund fürs Klavierspielen?