Warum gibt es so wenig Arranger-Digitalpiano mit guter Tastatur?

Die von Dir beschriebenen Nutzungen können wir nachvollziehen; insofern passt auch die von Dir kritisierte mangelnde Offenheit nicht. Du bist stattdessen nicht offen für Kritik an falschen Begriffen, Einordnungen und Beschreibungen.

Es ging mir um die von Dir verwendeten Begriffe und Neologismen wie "Mischpiano" oder "Arranger-Digitalpiano", die Du selbstbewusst aber irreführend und aus meiner Sicht auch falsch verwendest. Es fällt auch schwer, nachzuvollziehen, was Du eigentlich meinst, wenn man Thread-Titel und Deinen ersten Beitrag liest. Das wird erst durch die weiteren Beiträge klar. Das Einschalten einer Begleitautomatik z. B. hat kaum etwas mit Arrangement zu tun.

Die Tatsache, dass ein vermögenderer Einsteiger gleich etwas gutes kauft und fast jeder bei unbegrenztem Budget auf einem Spitzeninstrument beginnen würde, ändert nichts daran, dass das nicht die Regel ist und man mit Einsteigerinstrument eine Preisklasse assoziiert, die deutlich unterhalb eines Kawai ES 7 liegt und viel eher zum DGX 640 passt. Schauhe Dir doch mal im Hinblick auf Deine beanspruchte Offenheit an, welche Preisvorstellung Einsteiger haben, wenn Sie hier um Kaufberatung für ihr erstes Instrument suchen. Die liegen meist im mittleren dreistelligen Bereich. Weiter verweise ich zu den anderen angesprochenen Punkten erneut auf meine vorherigen Beiträge. Vielleicht kommst Du ja bei erneuter Lektüre darauf, was der Inhalt bedeuten kann.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Abgesetzte Scheuklappen würde vielleicht den unverklärten Blick darauf bringen, dass ein Gerät auch nicht immer nur von einer Person gespielt wird.
Ach nee? Erstens: Woher sollen wir das wissen? Und, zweitens: Was ändert das an dem restlichen Durcheinander? Du suchst nämlich kein Arranger-Digi mit guter Tastatur, sondern die eierlegende Wollmilchsau, die für jedes Familienmitglied ein passendes Plaisier bereithält. Und hast glatt Oma und Opa vergessen: Für die gbts bei Kawai "Magic Piano"...
 
@ bassplayer


Es ging mir um die von Dir verwendeten Begriffe und Neologismen wie "Mischpiano" oder "Arranger-Digitalpiano", die Du selbstbewusst aber irreführend und aus meiner Sicht auch falsch verwendest.

Aufgrund der geringen Modellvielfalt ist es eben schwer, das genau begrifflich einzugrenzen. Ohne einge eigene Gattung ist es mal das Stagepiano, mal das Keyboard mit Flügel-Tastatur.

Du kannst aber auch gerne den Deiner Meinung nach offiziellen Begriff nennen, der auf alle Modelle dieser Gattung universell passt, den dann alle gebrauchen können. Ein Händler nannte das eben "Arranger-Digitalpiano". Schande über mein Haupt, dass ich den Begriff so übernommen habe. Ich werde ihm aber das nächste Mal sagen, dass er damit wohl irreführend liegt.

Da das DGX-640 als Beispiel dieser Gattung genannt wurde, und alle anderen die Beschreibung auch verstanden haben, ist es doch eigentlich unnötig, auf dem reinen Begriff herum zu reiten. Es ist im Ausgangspost jha nun wirklich ausführlichst beschrieben, was gemeint ist.

Schauhe Dir doch mal im Hinblick auf Deine beanspruchte Offenheit an, welche Preisvorstellung Einsteiger haben, wenn Sie hier um Kaufberatung für ihr erstes Instrument suchen.

Von ein paar hundert euro bis tausende Euro, wie zu erwarten. Ein Forum ist davon ab nicht immer ein Abbild der Realität, sondern zeigt nur einen kleinen Teilbereich.

@ fisherman


Ach nee? Erstens: Woher sollen wir das wissen?

Sorry, dass ich das als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt habe. Geh in einen Laden und schau mal, wer da so rein kommt. Das sind sehr oft ganze Familien ...


Ich suche gar nichts. Mir fiel nur im Gespräch mit dem Kumpel mauf, dass zwar diese Digitalpianos mit integriertem Keyboard zwar lt. Händlern recht gut laufen, aber trotzdem nur geringe Modellvielfalt herrscht. Das war alles.


@ Peter


Jetzt gibst Du als passendes Beispiel genau dieses Instrument an.

Richtig. Als Beispiel dafür, dass solche Geräte (Digitalpiano + Lernmodus + Begleitautomatik) grundsätzlich als Gattung durchaus oft von mehr als einer Person gespielt werden, passt es auch durchaus. Das ist unabhängig von der Frage nach der günstigen Unterkategorie, denn dort ist es dasselbe.


Insgesamt ist die diskussion aber auch müßig. Fazit ist, dass allgemein gemeint wird, dass eben keine Nachfrage herrsche, dies aber nach den Aussagen der mir bekannten Händler so nicht stimmt. Alles andere ist eigentlich unnötiges Herumreiten auf Begrifflichkeiten usw.

Meinetwegen betrachtet die Frage als erledigt.
 
Da das DGX-640 als Beispiel dieser Gattung genannt wurde, und alle anderen die Beschreibung auch verstanden haben

Den Eindruck hatte ich aufgrund des Zusammenhangs mit den anderen erwähnten Instrumenten und den Beschreibungen dazu nicht.

Von ein paar hundert euro bis tausende Euro, wie zu erwarten.

Auch da habe ich einen anderen Eindruck: schon oft habe ich hier von Studenten gelesen, die fragen, ob ein Keyboard ohne gewichtete Tasten für den Anfang reicht und die darauf hinweisen, dass noch nicht einmal Geld für Unterricht vorhanden ist. Die wenigsten suchen als elektronisches EINSTEIGER-Instrument (wir reden nicht von akustischen Klavieren) etwas für über 1000 Euro. Und selbst wenn es so wäre (und ich damit falsch läge), versteht man unter der Einsteiger-PREISKLASSE etwas anderes als über tausend Euro. Wenn du hier in den "Beginner Shop" schaust, befindet sich von 28 Instrumenten nur eines über 1.000 Euro und das ist kein digitales.

Music Store professional



In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Es ist müßig, darüber weiter zu diskutieren.

Schade, dass Du letztendlich auch inhaltlich zu dem von Dir eröffneten Thema auf Details in den Beiträgen wie z. B. das erwähnte "Band in a Box" nicht einzugehen vermochtest.
 
Den Eindruck hatte ich aufgrund des Zusammenhangs mit den anderen erwähnten Instrumenten und den Beschreibungen dazu nicht.

Naja, es muss ja auch nicht jeder überzeugt werden. Deine eigene Meinung bleibt dir ja unbelassen. wenn man sich den ersten Beitrag anschaut, wird es sehr wohl klar, was gemeint ist.

Auszug aus meinem Startpost:

Ordentliche Tastatur, akzeptabler Flügelklang, jede Menge hörbare Voices, und eine sehr individuell einstellbare Begleitautomatik.

Aber irgendwie mochte uns Vergleichbares jetzt nicht so einfallen. Das Kawai ES-7 vielleicht noch, aber selbst das hat eine etwas eingeschränkte Begleitung. Das Yamaha YDP-V240 als Vertreter der voluminösen Modelle kommt noch hinzu.

Zitat von Bassplayer
Und selbst wenn es so wäre (und ich damit falsch läge), versteht man unter der Einsteiger-PREISKLASSE etwas anderes als über tausend Euro.

Richtig, zumindest wenn "man" ein paar Forenfragen und eine Verkaufsshop-Suchmaschine als Maß der Dinge nimmt.

Und deshalb ging es auch explizit um das DGX- 640 in der Frage. Voilá, unter 1.000.-

Insgesamt verwundert etwas die beamtenmäßige Herumreiterei auf den Begriffen. Was ist daran so schwer, wenn das DGX-640 als Referenz für eine Gattung genannt wird, aus dessen Eigenheiten auf die Gattung zu schließen, um die es geht?

Im Autobereich gibt es auch die "Golfklasse". Jeder Vollhonk weiß, was für eine Autoklasse gemeint ist. Es reicht demnach ein kurzer Blick in die DGX-Features (sofern nicht bekannt), um die Instrumentengattung zu erkennen. Zumal, wenn sie noch dick und fett mit dabei kurz umrissen werden.

Schade, dass Du letztendlich auch inhaltlich zu dem von Dir eröffneten Thema auf Details in den Beiträgen wie z. B. das erwähnte "Band in a Box" nicht einzugehen vermochtest.

Du meinst diesen einzelnen Satz?

Zitat von Bassplayer
Außerdem gibt es BAND IN A BOX in verschiedenen Preisklassen für jeden, der sein Einsteiger-Digi in diesem Bereich erweitern will.

Es ist mir neu, dass man nun auf alles und jedes in den diversen Antwortposts eingehen muss, um nicht sein angebliches Unvermögen zu zeigen, aber meinetwegen:

Dies ist eine Arranger-Software, kein Instrument aus der angefragten Gattung. Wenn es nur darum ginge, zu außerhalb auf dem PC vorgefertigten Midis zu spielen, wäre das vielleicht eine Alternative.

Das war aber schlichtweg nicht die Frage, also ist dein Hinweis gewissemaßen OT.
 
Mit dem Feedback zu Band in a box weiss ich nun, warum das nichts für Dich ist.

Zu der OFF-Topic-Einordnung: BIAB hat (lt. der Beschreibung in Wikipedia) auch eine Begleitfunktion und ist mehr als nur eine Arranger-Software. Wenn ein Instrument die Funtionen für Dich schon alle enthalten muss, ist das ja o.k., aber es mag Leser dieses Threads geben, die auch daran interessiert sein könnten, wie Begleitung z. B. bei vorhandenem Digi sonst noch möglich ist. Es sind hier übrigens nicht wenige unterwegs, die mit ihrem Digi Software-Pianos ansteuern. Und einen PC hat hier ja jeder. Du hattest ja auch nicht im Detail erklärt, wie Du die Begleitfunktion nutzt, ob Du nur zu Rhythmen spielst, oder vielleicht mit der li. Hand Akkorderkennungsfunkitonen benutzt etc. Begleitautomatik ist allerdings hier weder was die Instrumente, noch was die Spielpraxis angeht, ein geläufiges Thema, weil hier mehr Klavierspieler als Keyboarder unterwegs sind (was ich jetzt nicht wertend meine).

Was ich nicht verstehe, warum das Kawai ES 7 funktional für Dich so heraussticht so dass Du es nicht mehr als Stagepiano sondern als Mischpiano bezeichnest. Wenn ich Dich richtig verstehe, geht es Dir um VIELE KLANGFARBEN und VIELE BEGLEITSTYLES. Das ES 7 hat, wenn ich richtig addiert habe, 32 Klangfarben und 100 Rhythmen. Wenn ich das mit den Stage Pianos Roland RD 300 NX oder FP 7 oder Yamaha CP 50 vergleiche, haben die alle da mehr zu bieten. Ich will jedoch gar nicht weiter auf den Begrifflichkeiten rumreiten, aber vielleicht erklärst Du noch, wodurch sich das ES7 in den Kriterien Klangfarbenvielfalt und Begleitautomatik so von anderen Stage Pianos abhebt. Oder unterscheidet es sich funktionell in anderen Bereichen von den übrigen Stage Pianos?
 
Anscheinend liegt ein Missverständnis vor, und die Infos werden dauernd überlesen. Deshalb nochmal als Einzelaufstellung:


-> ich suche kein Instrument. Ich habe mein CVP-601. Teuer, aber mit allem an besagten Möglichkeiten ausgestattet.

-> ein Kollege und ich unterhielten uns über meine Suche nach einem solchen Allrounder, und kamen zu der folgenden Frage:

-> "warum gibt es so wenig >Geräte> in dieser Form, besonders im etwas preisgünstigeren Bereich?"

-> Grund der Frage: lt. diverser Händler bei meiner Suche, verkaufen sich diese wenigen Allrounder richtig gut, besonders zu Weihnachten als Familieninstrument

-> das DGX sollte als Beispiel für eine Gattung stehen. Wie man das nun offuiziell, im Forum, als Techniker, als Live-Musiker oder sonstwas nennt, ist da egal. Jeder nennt das anders, von Arranger-Piano über Allrounder, über Mischpiano, bis "88er Keyboard". BITTE, friss Dich doch nicht so hartnäckig an diesen blöden Gattungsnamen fest.

-> das ES-7 kam mit rein, weil es in dem Mainstreambereich von 500-1.500 Euro liegt, und eben ordentlichen Klaviersound mit guter Tastatur + eine Begleitautomatik bietet. Ein Händler nahm das als Beispiel, weil das eben viel von Kunden gekauft würde, denen das DGX zu wenig authentischen Flügelsound bietet, die aber etwas Begleitung unbedingt haben wollen. Es ist aber eigentlich schon etwas zu teuer für den gedachten Preisrahmen der Frage, ja.

-> was ich selber bei meiner Suche gesehen habe, was entweder sauteuer, hatte keine 88er gewichtete Tastatur, keine Begleitautomatik mit Bildschirm und Lernmodus, oder eine relativ miese Flügel-Voice.

-> die Händler waren allesamt etwas ratlos, und zeigten den angeblichen Verkaufshit ES-7, das DGX-640, und dann sofort die teure(re)n Teile wie CP-50, CVP usw.


=> und da kam die Frage auf, warum es hunderte grundlegend fast identische Keyboards und Digitalpianos gibt, aber diese Mischgattung wie das DGX so selten ist.


Begleitautomatik ist allerdings hier weder was die Instrumente, noch was die Spielpraxis angeht, ein geläufiges Thema, weil hier mehr Klavierspieler als Keyboarder unterwegs sind (was ich jetzt nicht wertend meine).

Vielleicht liegt da in der Tat das Hauptproblem. Ich spiele ja auch äußerst überwiegend nur den Grand Piano Bereich ...
 
"warum gibt es so wenig >Geräte> in dieser Form, besonders im etwas preisgünstigeren Bereich?"
Ganz einfach: Weil das im preisgünstigen Bereich kostenmäßig nicht realisierbar ist. Dein DGX hat ja auch genug Schwachstellen, um den Preis zu halten. Und wenn das Zeug sooooo gefragt wäre, dann würden doch längst alle das DGX kaufen. Tun Sie aber nicht. Zumindest nicht in diesem Piano-Forum. Da ist das DGX die ganz seltene Ausnahme.

Im höherwerigen Bereich wäre das realisierbar, aber da gibt es keine Käufer für eierlegende Wollmilchsäue. Je höherwertiger/professioneller ein Produkt ist, desto stärker reflektieren die User auf Feature-Konzentration. Im Ferrari gabs auch zu nikotinseligen Zeiten keinen Anzünder oder Aschenbecher....
 

Im höherwerigen Bereich wäre das realisierbar, aber da gibt es keine Käufer für eierlegende Wollmilchsäue.

*aufzeig* :D

Das CVP-601 finde ich rein von den Funktionen her schon sehr wollmilchsauig. Irgendwas wird sich Yamaha ja schon dabei gedacht haben, diese recht teure Serie so auszustatten. Für den Kauf der CVP-Serie braucht man sich ja jetzt nicht gerade zu schämen, auch wenn da ein Begleitservice integriert ist.

Und mal ehrlich - besagten Soundchip für die Begleitung neben den Flügel-Soundchip auf die Platine eines *wie auch immer* - Pianos zu nageln, kostet nicht die Welt. Auch wenn uns das weis gemacht werden soll.

Aber mal schauen, vielleicht ist das ja ein Feature, was in der Zukunft noch weiter ausgebaut wird. Irgendwas muss den Herstellern als Erweiterung der Modellentwicklung ja einfallen.
 
Wer ist eigentlich auf die abstruse Idee gekommen, eine Begleitautomatik "Arranger" zu nennen? So ein kreuzdämlicher Begriff...
 
Das wird häufig so genutzt. Die Händler sprechen gerne davon, Wikipedia meint auch, die Begleitautomatik sei englischsprachig der Arranger.

Und bis auf die ganz einfachen Automatiken, lässt sich die ordentliche Begleitautomatik in der Tat "arrangieren", mit den internen Werkzeugen selbst erstellen oder bearbeiten. Bei meinem DP kann ich für die Begleitautomatik einzelne Spuren auswählen, Instrumente unterlegen, Transponieren usw.

100% stimmig ist der Ausdruck allerdings nicht. Hört sich halt cooler an als der nach Alleinunterhalter klingende Begriff Begleitautomatik ...
 
Hallo Tatist, ich kann nur aus dem Forum heraus "hochrechnen". Das ist ein Piano-Forum. Wenn Du in eine "Alleinunterhalter-Forum" gehst, wird z.B. die CVP-Serie vielleicht als das Maß aller Dinge gehandelt. Insofern ist Deine Fragestellung von vorneherein im falschen Forum. Hier wollen die Leute eine 1a-Tastatur nebst Pedal und einen möglichst guten Pianosound. Ende, aus. Dann gibts natürlich noch ein paar, die den Möglichkeiten eines tollen Stagepianos gegenüber offen sind. Aber das wars auch schon.

Wer in der Lage ist, eine gute Tastatur zu schätzen, wer eine Begleitautomatik gekonnt bedienen/programmieren kann, der braucht keinen Lernmodus für die lieben Kleinen. Der ist zumindest Halb-Profi und hat lieber eine knackige Analogbedienung als einen großen Screen mit zu vielen und langsamen Menues. Mal ganz abgesehen davon, dass unter diesen Usern oftmals ein Keyboard-Tasten-Präferenz herrscht und einen 1a-Klaviatur für viele ein KO-Kriterium darstellt.

Insofern erklärst Du DEINE Wünsche zum Maß und hoffst vergeblich auf Wunscherfüllung durch die Industrie. Die kennt den Markt nämlich recht gut und konzentriert sich sehr wohl auf die Segmente, wo maximaler Umsatz generiert werden kann. Klöpse wie Yamaha und Kawai wären nicht so groß, wenn Sie den Markt nicht passgenau bedienen würden und sie lassen sich es einen gute Stange Geld kosten, das exakt zu erfahren und in den Produkten abzubilden. Dass Deine Wünsche also abseits des DGX und der CVP-Serie keine Umsetzung erfahren, zeigt sehr deutlich, dass hier kein nennenswerter Markt vorhanden ist. Egal was welcher Händler nun gerne jammert.

PS. Und Global Player denken global. Da ist der D-Markt eine Nische!!!! Hier geben andere Nationen den Ton an.
 
Ich dachte eigentlich schon, dass sich in einem Forum eher die Leute für ein Thema interessieren, die sich auch selber in der Praxis damit beschäftigen. Als leise Kritik könnte man dann vielleicht anführen, dass die Frage sicher nicht an die Vielposter gerichtet war, die sich überwiegend für das reine digitale Flügel-/Klavierspiel interessieren.

Diese Eingrenzung der Features auf klar definierte Nutzergruppen ist für mich eben nicht sinnvoll. Lernmodi braucht man nicht nur für die Kleinen. Es kommt eben darauf an, ob man der klassische Käufer ist, der erst das Einsteigermodell nimmt, und sich dann mit meist immensem Verlust die technische Leiter empor hangelt, oder ob man gleich zum Anfang etwas kauft, was die nächsten 10 Jahre hält.

Ok, das ist jetzt etwas von der reinen Ausgangsfrage abgehoben, aber es wundert mich schon, dass Einsteiger sich meist Klimperinstrumente kaufen. wer billig kauft, kauft doppelt und mehrfach, das ist ja bekannt. Das heißt nicht, dass man gleich den Konzertflügel kaufen sollte, aber auf ollen Einsteigerinstrumenten zu lernen, ist ja eher Frust denn Lust.

Meine Wünsche sind der digitale Flügel, mehr nicht. Allerdings, wenn ich schon Geld ausgebe, dann achte ich darauf, on das Produkt auch universell einsetzbar ist. Die Methode Digitalflügel für Papi, Entertainer-Keyboard für Mami, und Klimper-Keyboard für die Kleinen, und alles in einzelnen geräten, käme bei mir nicht in Frage. Zumindest, wenn es in einem Gerät integrierbar ist.

Wer natürlich allein in seiner Bude huckt und allein auf seinem Digitalpiano spielt, mag das vielleicht so nicht verstehen.

Allerdings wäre es ganz nett, wenn meine Frage nicht immer weiter als mein Wunsch interpretiert würde. Ich habe das ja jetzt mehrfach deutlich gesagt, dass dies eine Frage aus einer Diskussion heraus ist, keine Kaufberatung für mich.

Geh in einen Digitalklavierladen und schau Dich um. Ist der Laden nur halbwegs aufgestellt, wird das DGX-640 dort stehen. Das zeigt eindeutig, dass die Händler nicht nur jammern, und es keinen Markt dafür gibt. Es mag die vorherrschende Meinung der hier postenden Pusristen sein, dass so ein Gerät keinen nennenswerten Markt hat. Aber sorry, die Realität vor Ort sieht anders aus.

Es mag allerdings wirklich sein, dass der deutsche Markt da andere Ansprüche hat als der globale Markt, und es daran liegt.
 
Beim Quatschen über diese und jene Modelle, ist einem Kumpel und mir die Frage gekommen, warum es eigentlich im bezahlbaren Preisbereich so wenig Arranger-Digitalpianos mit einer flügelähnlichen Tastatur gibt.

Ich nenne als Beispiel mal das Yamaha DGX-640.

Ordentliche Tastatur, akzeptabler Flügelklang, jede Menge hörbare Voices, und eine sehr individuell einstellbare Begleitautomatik.
Meine Wünsche sind der digitale Flügel, mehr nicht. Allerdings, wenn ich schon Geld ausgebe, dann achte ich darauf, on das Produkt auch universell einsetzbar ist. Die Methode Digitalflügel für Papi, Entertainer-Keyboard für Mami, und Klimper-Keyboard für die Kleinen, und alles in einzelnen geräten, käme bei mir nicht in Frage. Zumindest, wenn es in einem Gerät integrierbar ist.

Sag mal, Deine Widersprüchlichkeiten sind Dir schon klar, oder?

aber es wundert mich schon, dass Einsteiger sich meist Klimperinstrumente kaufen. wer billig kauft, kauft doppelt und mehrfach, das ist ja bekannt. Das heißt nicht, dass man gleich den Konzertflügel kaufen sollte, aber auf ollen Einsteigerinstrumenten zu lernen, ist ja eher Frust denn Lust.
Als was bezeichnest Du denn Dein DGX-640? Sorry, aber das ist genau die Klimperkiste, die Du bei anderen als Negativum anführst.

Lernmodi braucht man nicht nur für die Kleinen. Es kommt eben darauf an, ob man der klassische Käufer ist, der erst das Einsteigermodell nimmt, und sich dann mit meist immensem Verlust die technische Leiter empor hangelt, oder ob man gleich zum Anfang etwas kauft, was die nächsten 10 Jahre hält.

Irgendwie raffst Du es nicht. Du unterstellst anderen Leuten ein "Fehlverhalten", das Du selbst begehst. Mit dem DGX um 700,- bewegst Du Dich am untersten Rand der Einsteigermodelle. Und wirst, sofern Du halbwegs ernsthafte Ambitionen hast, mittel- bis kurzfristig eben nicht glücklich. Ganz sicher nicht die nächsten zehn Jahre.

Alles recht verworren. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd.
 
Geh in einen Digitalklavierladen und schau Dich um. Ist der Laden nur halbwegs aufgestellt, wird das DGX-640 dort stehen. Das zeigt eindeutig, dass die Händler nicht nur jammern, und es keinen Markt dafür gibt. Es mag die vorherrschende Meinung der hier postenden Pusristen sein, dass so ein Gerät keinen nennenswerten Markt hat. Aber sorry, die Realität vor Ort sieht anders aus.
Mit diesem Fazit stellst Du den ganzen Thread auf den Kopf. Ich weiß immer noch nicht so recht, worauf Du eigentlich hinaus willst.

Ich schließe mich Fishermans Blödheit an.
"Die Doofen 2.0". :)
 
Sag mal, Deine Widersprüchlichkeiten sind Dir schon klar, oder?

Nein. Anscheinend bekommst Du es nicht gebacken, zwischen der Diskussion über Instrumente, und der Wahl des eigenen Instruments zu unterscheiden.

Als was bezeichnest Du denn Dein DGX-640?

Es ist nicht "mein" DGX-640. Wie oft denn noch? Es ist ein Beispiel für die Gattung Instrumente nach der gefragt wurde.

Sorry, aber das ist genau die Klimperkiste, die Du bei anderen als Negativum anführst.

Ob es für diese oder jene Gruppe sinnvoll ist sich so ein Teil zu kaufen, ist vollkommen unabhängig von der Frage, warum es nicht mehr von solchen Instrumenten gibt, wenn es lt. Händlern gerne genommen wird.

Überspritzt gesagt, nur weil man fragt, warum es dieses Jahr so viele Regenwürmer gäbe, will man ja auch keine Regenwurm-Rezepte haben ...

Und wirst, sofern Du halbwegs ernsthafte Ambitionen hast, mittel- bis kurzfristig eben nicht glücklich. Ganz sicher nicht die nächsten zehn Jahre.

Ist dieser Absatz aus meinem letzten Post:

Zitat von Tastist
Allerdings wäre es ganz nett, wenn meine Frage nicht immer weiter als mein Wunsch interpretiert würde. Ich habe das ja jetzt mehrfach deutlich gesagt, dass dies eine Frage aus einer Diskussion heraus ist, keine Kaufberatung für mich.

jetzt irgendwie zu kompliziert für manche?


Zitat von Tastist
Beim Quatschen über diese und jene Modelle, ist einem Kumpel und mir die Frage gekommen, warum es eigentlich im bezahlbaren Preisbereich so wenig Arranger-Digitalpianos mit einer flügelähnlichen Tastatur gibt.

So eine einfache Frage, und keiner bekommt diesen lächerlichen Sachbestand in den Schädel. Unfassbar. Statt dessen wird trotz mehrfacher Korrektur auf einer Kaufberatung für mich beharrt, obwohl es um mich persönlich gar nicht geht.
 
Ums abzukürzen:

Im unteren Segment gibts wohl das DGX...
In ein bei zwei Segmenten höher gibts wohl das CVP...

Und wenns nicht mehr davon gibt, dann deshalb, weil die Hersteller trotz intensiver Recherche dafür keinen Markt sehen. Ist doch einfach.
Was soll das Ganze also?

Was ich aber mal überdenken würde: Wenn hier nicht nur der doofe Fish, sondern etliche andere Leute Dich nicht verstehen, dann kann das gewiss daran liegen, dass hier noch mehr Doofe unterwegs sind. Es könnte aber auch sein ... dass auch hier die gute alte Wahrscheinlichkeit recht hat. Wenns wie ein Stück Hundekacke aussieht, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Stück Hundekacke und kein Brillantarmband.
 

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