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Intonation kann viel verändern. Es kann aber auch an der Raumakustik liegen, dass die Klaviere unterschiedlich klingen.
Zur Not braucht ihr doch beide vor Ort.
 
Das SU7 mit SH3-System müsste erst bestellt werden, ich gehe von einigen Wochen bis Monaten Lieferzeit aus.

Weiters müsste man den Mietvertrag prolongieren, die Kaufoption gilt bis Dienstag. Bin mir allerdings sicher, dass der Vermieter (= Verkäufer) uns da entgegenkommen wird.

Wir werden sicher kein doch recht teures SU7 "vom Prospekt weg" und "ungehört in unseren Räumen" kaufen, da muss schon alles sitzen. Es geht immerhin um mindestens 31.000 Euro. Allerdings wehrt sich meine Frau gegen die Idee, für ein paar Wochen zwei Klaviere im Wohnzimmer stehen zu haben.
 
Inzwischen steht hier auch ein LW74 von Venta. Das Gerät ist auf kleinster Stufe viel zu laut im Wohnraum, hat dafür kein Problem mit dem Halten der Zielfeuchte von 45%. In meinem Betrieb, wo 3 Stück davon in einer Halle laufen, stört das nicht weiter. Habe nun einen LW45 bestellt, der soll laut Rezensionen deutlich leiser sein.
Wir haben einen Venta LW25 und einen Beurer LW230. Der Beurer ist auf Stufe 1 deutlich leiser als der Venta und viel angenehmer.
Ab Stufe 2 sieht's bißchen anders aus, der Venta ist auch auf Stufe zwei und drei lauter als der Beurer, allerdings ist der Beurer auch nicht mehr als angenehm zu empfinden, da der Propeller nicht ausgewuchtet ist. Deshalb kann man den Beurer auf Stufe drei eigentlich nicht laufen lassen.

Ist mir aber egal, da ich mit dem kleinen Gerät auf Stufe eins in unserem 52m2 Wohnbereich zurechtkomme, auch im Winter.

Daß beim Beurer die Verdunstungsrolle spülmaschinenfest ist, gefällt mir auch besser als beim Venta.
 
Das ist ja die Krux. :007:

Diese Wahrnehmungen und Erkenntnisse sind nicht so klar, "auf gutem Niveau" ist das Instrument allemal, die empfundenen Eigenheiten sind wohl von der eigenen Tagesverfassung abhängig wie auch vom gespielten Stück her. Daher halte ich mich da dann eher raus … ist ja auch nicht mein Instrument.

Ich kenn das ja nur vom Alkohol. Nach einer Flasche eines passablen Weins weiß man gar nichts. Aber nach der dritten, vierten (über mehrere Tage verteilt natürlich!) hat man eine belastbare Kenntnis der Sache inklusive der Nebenwirkungen. :005:
 
Ich kenn das ja nur vom Alkohol. Nach einer Flasche eines passablen Weins weiß man gar nichts.

Ich weiß ja nicht, was für Wein Du trinkst, aber ein Glas eines roten Krachers aus dem Mittelburgenland reicht mir überlicherweise aus, um zu entscheiden, ob ich den meide oder horte. Neueste Entdeckung aus der letzteren Kategorie: Mordor von Scheiblhofer.
 
Off Topic: Einen guten Wein teuer zu kaufen ist nicht das Problem, die Kunst ist es einen guten Wein günstig zu bekommen! Scheiblhofer bis Heinrich, Igler bis Kerschbaum sind mir als gebürtigem Burgenländer ein Begriff, aktuell genieße ich auch gerne die St. Laurent aus der Thermenregion, meiner Wahlheimat seit 25 Jahren. Und da kann man zB einen sehr guten St. Laurent Klassisch aus Tattendorf um 6,90 bekommen, wenn man weiß wo. Und in meinem Geburtsort Siegendorf stolperte ich über einen recht eleganten wie erstaunlich fruchtigen Blaufränkischen mit leichtem Holzeinsatz um 5,50 Euro beim engagierten Nebenerwerbs-Winzer.

Aber auch beim Saufen gilt: Es gibt Tagesverfassung. Nicht jeden Tag schmeckt dasselbe gleich.
 
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Off Topic: Einen guten Wein teuer zu kaufen ist nicht das Problem, die Kunst ist es einen guten Wein günstig zu bekommen! Scheiblhofer bis Heinrich, Igler bis Kerschbaum sind mir als gebürtigem Burgenländer ein Begriff, aktuell genieße ich auch gerne die St. Laurent aus der Thermenregion, meiner Wahlheimat seit 25 Jahren. Und da kann man zB einen sehr guten St. Laurent Klassisch aus Tattendorf um 6,90 bekommen, wenn man weiß wo. Und in meinem Geburtsort Siegendorf stolperte ich über einen recht eleganten wie erstaunlich fruchtigen Blaufränkischen mit leichtem Holzeinsatz um 5,50 Euro beim engagierten Nebenerwerbs-Winzer.

Aber auch beim Saufen gilt: Es gibt Tagesverfassung. Nicht jeden Tag schmeckt dasselbe gleich.

Also Wein vertrage ich heut nimmer so gut.

Aber früher hab ich gern mal ein Glas Rotwein getrunken, so diesen Bordell oder wie der hieß.

Aber am liebsten mochte ich den selbstgemachten Wein - selbstgemachter Met, des war immer mein Lieblingsgesöff gewesen.

Honig hab ich da immer in lauwarmen Wasser aufgelöst, etwas Trockenhefe hinzugefügt und das Zeugs gären lkassen.

Einmal hab ich 16%igen Met erzeugt, der war ziemlich trocken und hat auch recht gut "gezogen".

Aber mit Wein ist des wie mit Klavieren - super alte können sau gut schmecken oder aber auch völlig verdorben sein.

So hatte ich mal zu meinem 18. Geburtstag eine Flasche Apfelwein aufgemacht (von meiner Mutter Jahrgang 1962 angesetzt) , mei war der sauer, des hat mir die Knopflöcher zusammengezogen.

Andermal hatte mir mal ein Kunde eine Flasche Rotwein Jahrgang 1956 geschenkt - der Genuß war himmlisch.
 
Hamma das jetzt a besprochen. Wein und Musik. Gehört doch irgendwie zusammen.
 

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