hubschrauber
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Ich habe mal eine Frage an euch Klavierschüler und auch an die Klavierlehrer: Bis zu welchem Perfektionsgrad wird bei euch ein Stück im Unterricht behandelt?
Mich bringt nämlich mein Klavierlehrer gerade mit seinem Perfektionismus zur Verzweiflung. Schon bei meinem vorletzten Stück, dem Valse Romantique von Debussy, hat es über ein Jahr gedauert, bis ich das Stück ablegen durfte. Zugegeben, wir haben zeitweise im wöchentlichen Wechsel noch an Präludium & Fuge G-Dur aus WTK II gearbeitet. Trotzdem war es mit dem Debussy so, dass mir das Stück nach dem Abschluss so zum Hals raus hing, dass ich es bestimmt ein halbes Jahr überhaupt nicht mehr spielen mochte (inzwischen geht es wieder).
Jetzt sitze ich seit ca. einem ¾ Jahr an der ersten einfachen Beethoven Sonate g-moll Op. 49 No.1. Die ist ja nun von den Noten her nicht furchtbar schwer. Im September lautete das Urteil meines KL über das Andante „für ein Schülervorspiel schon ganz vorzeigbar“. Trotzdem ist er bis heute mit dem Stück noch nicht zufrieden. Immer gibt es am Ausdruck noch etwas zu verbessern, dabei kann ich das Stück langsam nicht mehr hören (und dementsprechend unmotiviert bin ich dann beim Üben).
Deshalb möchte ich gerne mal wissen, wie das bei euch gehandhabt wird.
Viele Grüße
Susanne alias Hubschrauber
Mich bringt nämlich mein Klavierlehrer gerade mit seinem Perfektionismus zur Verzweiflung. Schon bei meinem vorletzten Stück, dem Valse Romantique von Debussy, hat es über ein Jahr gedauert, bis ich das Stück ablegen durfte. Zugegeben, wir haben zeitweise im wöchentlichen Wechsel noch an Präludium & Fuge G-Dur aus WTK II gearbeitet. Trotzdem war es mit dem Debussy so, dass mir das Stück nach dem Abschluss so zum Hals raus hing, dass ich es bestimmt ein halbes Jahr überhaupt nicht mehr spielen mochte (inzwischen geht es wieder).
Jetzt sitze ich seit ca. einem ¾ Jahr an der ersten einfachen Beethoven Sonate g-moll Op. 49 No.1. Die ist ja nun von den Noten her nicht furchtbar schwer. Im September lautete das Urteil meines KL über das Andante „für ein Schülervorspiel schon ganz vorzeigbar“. Trotzdem ist er bis heute mit dem Stück noch nicht zufrieden. Immer gibt es am Ausdruck noch etwas zu verbessern, dabei kann ich das Stück langsam nicht mehr hören (und dementsprechend unmotiviert bin ich dann beim Üben).
Deshalb möchte ich gerne mal wissen, wie das bei euch gehandhabt wird.
Viele Grüße
Susanne alias Hubschrauber