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Marek001
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- 4. Mai 2023
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Hallo!
Ich habe mich gefragt, inwieweit auf dem Klavier Oktav- und Quintparallelen möglicherweise
leicht anders gehandhabt werden als auf anderen Instrumenten.
Dazu folgendes Beispiel (-siehe Bildanhang-).
Wären das bspw. Streicher (Geige und Cello), würde ich ganz klar sagen, dass es sich dabei um
eine Quintparallele handelt (rot markierte Töne).
Aber auf dem Klavier? Hat sich (insbesondere auch bei dem langsamen Tempo) das tiefe
C nicht über die 4 Takte bereits klanglich so verflüchtigt, dass man es eigentlich nicht mehr
als eine Quintparallele wahrnimmt? Ich bin mir da selber subjektiv nicht so ganz sicher.
Meine Vermutung:
"Akademisch" betrachtet ist es auch auf dem Klavier eine Quintparallele (und das selbst,
wenn nicht 4 sondern 8 oder noch mehr Takte dazwischenlägen).
Ab einer gewissen Anzahl von Takten dazwischen (abhängig auch vom Tempo), ist es
aber irgendwann klanglich keine mehr.
Habe schon in verschiedenen Theoriebüchern geschaut, und dazu bislang nichts gefunden.
Hat sich irgendein Theorie-Author mal mit diesem Thema befasst?
Und wie ist Eure Ansicht/Erfahrung?
Mir geht es garnicht speziell um das von mir angehängte Notenbeispiel (habe da einfach
exemplarisch ein paar beliebige Töne aufgeschrieben, um das Problem zu verdeutlichen),
sondern eher um eine grundsätzliche, möglicherweise für das Klavier angepasste
Satzregel.
Ich habe mich gefragt, inwieweit auf dem Klavier Oktav- und Quintparallelen möglicherweise
leicht anders gehandhabt werden als auf anderen Instrumenten.
Dazu folgendes Beispiel (-siehe Bildanhang-).
Wären das bspw. Streicher (Geige und Cello), würde ich ganz klar sagen, dass es sich dabei um
eine Quintparallele handelt (rot markierte Töne).
Aber auf dem Klavier? Hat sich (insbesondere auch bei dem langsamen Tempo) das tiefe
C nicht über die 4 Takte bereits klanglich so verflüchtigt, dass man es eigentlich nicht mehr
als eine Quintparallele wahrnimmt? Ich bin mir da selber subjektiv nicht so ganz sicher.
Meine Vermutung:
"Akademisch" betrachtet ist es auch auf dem Klavier eine Quintparallele (und das selbst,
wenn nicht 4 sondern 8 oder noch mehr Takte dazwischenlägen).
Ab einer gewissen Anzahl von Takten dazwischen (abhängig auch vom Tempo), ist es
aber irgendwann klanglich keine mehr.
Habe schon in verschiedenen Theoriebüchern geschaut, und dazu bislang nichts gefunden.
Hat sich irgendein Theorie-Author mal mit diesem Thema befasst?
Und wie ist Eure Ansicht/Erfahrung?
Mir geht es garnicht speziell um das von mir angehängte Notenbeispiel (habe da einfach
exemplarisch ein paar beliebige Töne aufgeschrieben, um das Problem zu verdeutlichen),
sondern eher um eine grundsätzliche, möglicherweise für das Klavier angepasste
Satzregel.