F
Fred
Guest
Seite 7 unten: c. Das Enharmonikprinzip
Prinzipiell zu unterscheiden gilt:
1.) Enharmonische Verwechslung. Ein Intervall/Akkord wird in seiner Gesamtheit enharmonisch umgeschrieben, sodass die Intervallabstände zwischen den einzelnen Komponenten des Intervalls/Akkordes gleich bleiben. Z.B. der Akkord Fb Dur wird wegen besserer Lesbarkeit in E Dur umbenannt. Also aus fb, ab, cb wird e, g#, b (b=h).
2.) Enharmonische Umdeutung. Von einem Intervall/Akkord werden nur einzelne Bestandteile enharmonisch umgedeutet. Die Intervallstruktur ändert sich. Z.B. aus b, d, f, ab (=Bo7) wird cb, d, f, ab (=Do7/Cb).
Auf Seite 8 oben, im Notenbeispiel 1.15., sind mehrere Intervalle aufgelistet.
Krämer spricht hier fälschlicherweise von enharmonischer Verwechslung. Richtig wäre hier diese Vorgehensweise enharmonische Umdeutung zu nennen.
Prinzipiell zu unterscheiden gilt:
1.) Enharmonische Verwechslung. Ein Intervall/Akkord wird in seiner Gesamtheit enharmonisch umgeschrieben, sodass die Intervallabstände zwischen den einzelnen Komponenten des Intervalls/Akkordes gleich bleiben. Z.B. der Akkord Fb Dur wird wegen besserer Lesbarkeit in E Dur umbenannt. Also aus fb, ab, cb wird e, g#, b (b=h).
2.) Enharmonische Umdeutung. Von einem Intervall/Akkord werden nur einzelne Bestandteile enharmonisch umgedeutet. Die Intervallstruktur ändert sich. Z.B. aus b, d, f, ab (=Bo7) wird cb, d, f, ab (=Do7/Cb).
Auf Seite 8 oben, im Notenbeispiel 1.15., sind mehrere Intervalle aufgelistet.
Krämer spricht hier fälschlicherweise von enharmonischer Verwechslung. Richtig wäre hier diese Vorgehensweise enharmonische Umdeutung zu nennen.