"Orgel des Jahres"

  • Ersteller des Themas Dorforganistin
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Vielen Dank für diesen Hinweis. Leider hab ich nur eine einzige der vorgestellten Orgeln, die in Uiffingen, in natura gesehen, auf einer "Steinmeyer-Tour" vor Olim's Zeiten, als S. noch eine Weltfirma war und auch unsere fränkische Region reichlich mit Instrumenten möbliert hatte - von denen manche pneumatischen freilich arge Wummerkisten waren (zwei der drei Orgeln, auf denen ich als Schüler mein Taschengeld verdiente, gehörten zu dieser Spezies). Aber auf welcher Basis soll man hier seine Stimme abgeben? Möglicherweise könnte das Ergebnis schon dadurch verzerrt werden, dass einige der Orgeln quasi über dem Weinkeller stehen und eo ipso lieblicher klingen. ;)
 
Und warum stehen zur Auswahl nur evangelische Orgeln?

CW
 
Weil sich diese Stiftung um Orgeln in der EKD kümmert.
 

Bin zum wiederholten Mal froh, dass ich evangelisch bin.

In meiner kirchenrelevanten Zeit hatte die Gemeinde noch keine richtige Orgel, sondern eine zweimanualige FARFISA mit Stummelpedal. Da durfte ich auch drauf spielen. Das Ding klang, als wäre es im Stimmbruch.

CW
 
Also, obwohl die Abstimmung in der gebotenen Form keine sachliche Basis hat, habe ich jetzt trotzdem mal abgestimmt (mangels anderer Kriteria semi-patriotisch), weil das Vorhaben ja wirklich verdienstvoll und interessant ist und sich die eine oder andere Orgel bei Gelegenheit vielleicht mit einem kleinen Umweg in eine Reise einbauen lässt (Ich weiß: evangelische Kirchen sind eigentlich fast immer zugesperrt...).

Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich nicht Preis Nr. 4-60, eine Hervorbringung jener religionspädagogischen Eideidei-Postille, gewinne. Nr. 2-3, am liebsten zusammen, täten es auch. ;)
 
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