Wenn man über Musik und Schaffensprozesse reden will, muss ein gewisser Konsens über die Sprache bestehen, in der das geschieht ... sonst bringt das nichts.
Harte Worte ... aber mit rosa Wattebäuschchen werfen hilft dir ja auch nicht.
- also entweder die geschriebene Komposition, oder das Gespielte. Auf alle Fälle stimmt das nicht überein, nur so rudimentär.
Ja, ihr macht das schon richtig. Klare Worte helfen weiter, rosa oder hellblaue Wattebäuschchen eher nicht.
Ich möchte mich entschuldigen, dass ich zwei mir selber aufgefallene Stellen nicht selber korrigiert habe. Bei 9,5 Takten ist das viel.
Es gibt aber auch sonst Unterschiede, die ich eher ahne als klar höre und benennen könnte. Es ist ein grosses Schlamassel.
Die Ziellosigkeit ist immer noch da. Was sollen diese einzelnen Achtel? Der Schlusstakt kommt unvermittelt, nachdem im Vortakt etwas Voriges wieder aufgegriffen wurde und eine Entwicklung versprach.
Vorschlag: Schlusstakt streichen und vier weitere neue Takte mit dem alten Motivmaterial komponieren. Wenn diese einzelnen Achtel wichtig sind, den Rhythmus (nicht unbedingt die Töne) nochmals aufgreifen.
@StefanN Du gibst mir immer konkrete Ratschläge. Vielen Dank. Gern versuche ich diesen nachzukommen, so auch dieses Mal. Dass es dann nicht zur Zufriedenheit gelingt, ist keine böse Absicht von mir.
Die einzelnen Achtel hatten mich dann selber nicht mehr überzeugt, und ich habe das Stück länger gemacht.
Ich würde es so beschreiben: eine Melodie wird vorgestellt (rechte Hand), und klingt nach "kurzem Einsatz" der linken Hand aus. Dann wird sie in der linken Hand wiederholt, während die rechte eine "zweite Melodie" (?) dazu spielt. Zum Schluss wird der Anfang der Melodie um eine Quarte erhöht wiederholt (rechts) und danach habe ich mir alle Mühe gegeben, das Ganze zu einem Abschluss zu bringen, der dann als "Ziel" empfunden werden kann. Ich weiss nicht, ob das geklappt hat. Auf jedem Fall sind wieder Seilschaften neuer Motive dabei, weil ich sie passend fand und keine bessere Idee hatte.
Mein Ziel ist, ein kleines Stück zu haben, das ich dann mit Hilfe einer kundige Person gut notiere. Das finde ich motivierender als so zu tun als wäre ich ein normaler Anfänger (das bin ich zwar in vielerlei Hinsicht, aber eben nicht in jeder). Darum probiere ich mit den Miniaturen herum. Ich glaube jetzt, so ein Stück zu haben, wo sich das Notieren anböte, aus meiner Sicht.
"Trotz musescore" ist eine Ausrede, weil du Deine MP3 eigentlich leicht auf Musescore übertragen könntest. Was natürlich nicht geht, wenn Du selber nicht genau weißt, was/wie Du da spielst. So hört sich die MP3-Datei zumindest an.
Ich bin nicht so der Computerfreund und nach meinem Kenntnisstand kann man nicht einfach ein mp3 mit MuseScore in Noten umwandeln. Mit midi müsste das gehen. Habe ich aber noch nicht probiert. Ich lasse jetzt die Noten weg, weil ich sie mit jemanden der das kann durchgehen möchte. Ich habe mir Mühe gegeben mit dem mp3, dass es wenigstens so klingt als ob ich wüsste was ich spiele.
Hier lesen viele KL mit. Da ich weiss, wie sehr ich ich mit meinem eigenen Empfinden bereits getäuscht habe, frage ich lieber, ob sich es in der jetzigen Form lohnen würde, und nicht ein inneres "HändeüberdenKopfzusammenschlagen" verursacht.
Mich wundert's schon ein bisschen, dass zum Auftakt der Diskussion Teil 2 nicht auch mal das Thema "Schöpfungshöhe" angerissen wurde...
Ist diese nun gestiegen oder geradezu implodiert?
Es soll gar nichts besonderes sein, sondern nur erstmal ok. Das wäre für mich schon besonders genug.