Da ich in Köln Nippes aufgewachsen bin und noch immer in der Nähe von Köln wohne war ich gestern mit meinem Schwiegervater da,
Wow, bin echt baff was man dort geboten bekommen hat. Was man da auf die Beine gestellt hat ohne irgendeinen finanziellen Gedanken.
Für den Zuhörer eine komplett kostenlose Veranstaltung mit tollen Musikern in einer super Stimmung.
Man merkt mit wieviel Freude und Passion das ganze Moderiert und gehändelt wird.
Ich bin da sprachlos, einziger Kritikpunkt, Beim nächsten mal bring ich mir ein Kissen mit. 3 Stunden auf der Kirchenbank, oh mann :D
Dann gib dich bitte nächstes mal zu erkennen! Ja, es war lang, sie haben noch versucht zu kürzen, aber irgendwie schaffen sie das dann doch nie
ich musste dann auch nach unserem Duo direkt weg, ich saß auf glühenden Kohlen. Meine Frau mit den beiden Kindern zu Hause, der große musste dann ins Bett, Schule, der kleine ist ja gerade mal
8 Wochen alt. Ich bin froh, dass ich es überhaupt geschafft habe. Der Verein freut sich übrigens über jede Spende!
Hier noch die offizielle Pressemeldung:
Glänzender Abschluss der vierten Ausgabe des
Internationalen Klavierwettbewerbs für Amateure „Kölner Klavierzimmer“
28. August – 01. September 2024
- Pressemitteilung -
Ana-Marija Markovina:
"Wir wünschen uns, dass wir auch weiter die Motivation für jede und jeden sind, sich immer wieder, wenn es geht täglich, ans Klavier zu setzen und das Geschenk der Musik anzunehmen.“
In einer begeisterten Atmosphäre fand am 1. September 2024 in der Kirche St. Heinrich und Kunigund in Köln-Nippes, das Konzert der Preisträger der vierten Ausgabe des „Kölner Klavierzimmers“. Das Klavierwettbewerb für Amateur-Pianisten ist eines der wenigen internationalen Wettbewerbe dieser Art in Europa. Entstanden ist es durch die Initiative der Pianistin und Autorin Dr. Ana-Marija Markovina, die dadurch die Menschen ehrt, die ihre Liebe zum Klavierspielen kultivieren.
WDR 3, Sendung „Tonart“:
„Der Wettbewerb zeigt eine enorme Lücke im öffentlichen Musikgeschehen: Es hat wenig Platz für Laien!“
Das „Kölner Klavierzimmer“ steht für alle Altersgruppen offen, der Fokus des Wettbewerbs ist jedoch auf die erwachsenen Klavierliebhaber gerichtet. Bewertet wurden die Darbietungen von insgesamt 103 Teilnehmer in 7 Alterskategorien, ohne Altersbegrenzung (von A bis G gekennzeichnet). Insgesamt erfolgten musikalische Aufführungen von Musikbegeisterte aus 18 Ländern, davon 33 mit Online-Beiträgen. Die restlichen Amateur-Musiker sind angereist u.a. aus Kanada, Hong Kong, USA, Italien, Rumänien, Georgien, Frankreich, Finnland, Belgien und den Niederlande.
www.klavierzimmer.com
Die Preisträger:
Der diesjährige Gewinner des Wettbewerbs ist Michele Perego (Italien, 61 Jahre). Er hat sowohl die Einladung gewonnen, die Bösendorfer Klaviermanufaktur in Wien zu besuchen als auch in der nächsten Saison als Solist mit dem Balinger Kammerorchester unter der Leitung von Dietrich Schöller-Manno zu spielen.
Ebenfalls eine Einladung als Solistin des Balinger Kammerorchesters sowie ein Stipendium zu einem Meisterkurs in Varazdin (Kroatien) hat die herausragende Pianistin Suet-Yuen Ying (Hong Kong, 32 Jahre) erhalten.
Ein weiterer Gewinner des Konzertes mit Orchester ist Guillaume Bourgault (34 Jahre) aus der Schweiz.
Weitere Auszeichnungen: Der Sonderpreis für „die beste Interpretation eines Werks von Mozart“ ging an Dr. Hans-Heiner Rudolph (Deutschland, 71 Jahre), „die beste Interpretation eines Werks von Chopin“ sowie „die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks“ ging an Clara-Mignon Reuter (Deutschland, 12 Jahre). „Die beste Interpretation eines Werks von Mendelssohn Bartholdy“ erhielt Esfir Ross (USA, 77 Jahre).
Eine Auszeichnung für „die beste Interpretation eines hochvirtuosen Werks“ erhielt erneut Suet-Yuen Ying (Hong Kong, 32 Jahre). Für „die beste Interpretation eines Werks von Filmmusik“ wurde Mikio Jeide (Deutschland, 17 Jahre) ausgezeichnet. „Die beste Interpretation eines Werks von Joseph Haydn“ lieferte Magdalene von Wachtendonk (Deutschland, 75 Jahre), „die beste Interpretation eines Werks von F. Schubert“ erspielte Werner Kiefer (Deutschland, 71 Jahre) und für „die beste Interpretation eines Werks von J.S. Bach“ wurde Sandra Stoop (Belgien, 55 Jahre) ausgezeichnet.
Den Preis für "das beste Duo Klavier-Geige" bekamen Jeremias Mameghani (45) und Andreas Illgner aus Deutschland. Für „die beste eigene Komposition“ wurde Erdem Öktem (Deutschland, 20 Jahre) geehrt.
Neu in diesem Jahr sind die Auszeichnungen für „besonders wertvolle pädagogische Leistung“, die an Erik Salvesen, an Dr. Corina Kiss-Dahlmanns und an Olga Mikhaylova, alle drei aus Deutschland, sowie Nora Novotná aus den Vereinigten Arabischen Emiraten vergeben wurden.
„Unser ‚Klavierzimmer’ wird erwachsen und aus einer liebevollen Idee entsteht gerade ein großer Erfolg. Das Niveau war dieses Jahr überwältigend hoch. Trotzdem - oder gerade deswegen - freuen wir uns über jeden Beitrag, denn besonders die verschiedenen Stadien des Anfangs sind, unabhängig vom Alter, essentiell wichtig. Ich wünsche mir, dass wir so facettenreich bleiben, dass das hohe pianistische Niveau niemanden davon abhält, bei uns vorzuspielen. Ich liebe sie alle, die Virtuosen und die Anfänger gleichermaßen. Die Lauten und die Leisen, die Kinder und die Erwachsenen. Es ist die Arbeit am Klavier, die uns alle vereint. Alles andere ist zweitrangig."
Ana-Marija Markovina
Durch ihre Initiative, ehrt die Pianistin und Autorin Dr. Ana-Marija Markovina die Menschen, die ihre Liebe zum Klavierspielen kultivieren. Die Pianisten sind, wie kaum andere Instrumentalisten, meistens in der Situation alleine zu musizieren. Das „Kölner Klavierzimmer“ bietet einen wertschätzenden Rahmen für diese Amateur-Musiker und ermutigt, einander zu begegnen und sich künstlerisch zu zeigen.