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Hallo,
Auch wenn der Titel etwas provokant klingt, ist es im Endeffekt genau das worum es geht.
Ich spiele seit 10 Jahren hobbymäßig Klavier.
Die Mutter eines Freundes bat mich darum ihren Kindern Klavierunterricht zu geben, nachdem sie mich Spielen hörte.
Ich verneinte mit der Begründung, dass ich keinerlei Klavierausbildung habe. Lediglich ein paar rudimentäre Grundlagen der Musiktheorie und die Fähigkeit anhand eines Notenblattes abzulesen, wann ich welche Taste drücken soll.
Sie fragte mehrmals so energisch, dass ich mich irgendwann drauf einließ. Ich wies sie mehrmals und unmissverständlich drauf hin, dass ich zu keinem Zeitpunkt eine professionelle Klavierausbildung genossen habe.
Ich gab Ihren Kindern Unterricht und vermittelte Grundlagen, die die Kinder auch dankbar annahmen.
Die Mutter war begeistert, dass ihre Kinder nun schöne Stücke spielen.
Das war vor 2 Jahren. Die Kinder drucken sich immer noch fleißig Noten aus und Spielen.
Ich habe den Unterricht aus anderen Gründen beendet.
Jetzt, gut zwei Jahre später, hat sich dies wohl herumgesprochen und andere Leute kamen auf mich zu um ihre Kinder zu unterrichten.
Mein Gefühl dem Gegenüber ist etwas ambivalent.
Kann man sich als Laie wirklich als "guter Lehrer" qualifizieren?
Eigenlob stinkt ja bekanntlich, aber ich bin pädagogisch echt gut aufgestellt, sodass ich an die Kinder herankomme.
Fachlich würde mich jeder halbwegs ernstzunehmende Klavierspieler überholen, der weiß was er tut.
Laut der Mutter damals, konnten die Kinder nicht mit klassischen Lehrern umgehen oder umgekehrt, sodass meine Art die einzige ist, bei der die Kinder etwas lernen.
Ich wurde also eher für meine pädagogischen als meine musikalischen Fähigkeiten bezahlt...
Was meint ihr?
Wäre es moralisch korrekt das Angebot anzunehmen und nochmals Klavierunterricht zu geben?
Auch wenn der Titel etwas provokant klingt, ist es im Endeffekt genau das worum es geht.
Ich spiele seit 10 Jahren hobbymäßig Klavier.
Die Mutter eines Freundes bat mich darum ihren Kindern Klavierunterricht zu geben, nachdem sie mich Spielen hörte.
Ich verneinte mit der Begründung, dass ich keinerlei Klavierausbildung habe. Lediglich ein paar rudimentäre Grundlagen der Musiktheorie und die Fähigkeit anhand eines Notenblattes abzulesen, wann ich welche Taste drücken soll.
Sie fragte mehrmals so energisch, dass ich mich irgendwann drauf einließ. Ich wies sie mehrmals und unmissverständlich drauf hin, dass ich zu keinem Zeitpunkt eine professionelle Klavierausbildung genossen habe.
Ich gab Ihren Kindern Unterricht und vermittelte Grundlagen, die die Kinder auch dankbar annahmen.
Die Mutter war begeistert, dass ihre Kinder nun schöne Stücke spielen.
Das war vor 2 Jahren. Die Kinder drucken sich immer noch fleißig Noten aus und Spielen.
Ich habe den Unterricht aus anderen Gründen beendet.
Jetzt, gut zwei Jahre später, hat sich dies wohl herumgesprochen und andere Leute kamen auf mich zu um ihre Kinder zu unterrichten.
Mein Gefühl dem Gegenüber ist etwas ambivalent.
Kann man sich als Laie wirklich als "guter Lehrer" qualifizieren?
Eigenlob stinkt ja bekanntlich, aber ich bin pädagogisch echt gut aufgestellt, sodass ich an die Kinder herankomme.
Fachlich würde mich jeder halbwegs ernstzunehmende Klavierspieler überholen, der weiß was er tut.
Laut der Mutter damals, konnten die Kinder nicht mit klassischen Lehrern umgehen oder umgekehrt, sodass meine Art die einzige ist, bei der die Kinder etwas lernen.
Ich wurde also eher für meine pädagogischen als meine musikalischen Fähigkeiten bezahlt...
Was meint ihr?
Wäre es moralisch korrekt das Angebot anzunehmen und nochmals Klavierunterricht zu geben?