Klavierschule für hochbegabtes Kleinkind (2,5 Jahre)

  • Ersteller des Themas Leonardos Mama
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Ich finde aber schon auch einige der Posts hier grenzwertig.
Ich glaube nicht, dass es ein Fake ist und kann nachvollziehen, dass man seine Posts über die eigenen Kinder, die sich nicht gegen die Darstellung im Internet wehren können, auch wieder löschen möchte. Vor allem wenn man dem Gesprächsverlauf wenig praktischen Input entnehmen kann. Leider ist das für die, die sich wirklich Mühe mit ihrer Hilfestellung gegeben haben, unschön.
 
Ich finde aber schon auch einige der Posts hier grenzwertig.
Ich glaube nicht, dass es ein Fake ist und kann nachvollziehen, dass man seine Posts über die eigenen Kinder, die sich nicht gegen die Darstellung im Internet wehren können, auch wieder löschen möchte. Vor allem wenn man dem Gesprächsverlauf wenig praktischen Input entnehmen kann. Leider ist das für die, die sich wirklich Mühe mit ihrer Hilfestellung gegeben haben, unschön.
Das mit dem Fake fand ich auch geschmacklos. Kann sein, dass ihr Gör ein Fake ist, aber die Frage war es meiner Meinung nach nicht.
 
Ich find's auch merkwürdig, dass immer mal wieder neuen Mitgliedern unterstellt wird, sie seien "Fakes" oder "Trolle" oder sowas. Wie will man das eigentlich beurteilen? Weil jemand sich nicht zuerst mal offiziell vorgestellt hat? Oder versteckte Werbung zu posten scheint? Oder einfach eine (vermeintlich) etwas seltsame Frage hat? Ist mir schon ein paarmal aufgefallen...
 
(ich erlaube mir, den Satz anders fortsetzen) man gleich nach Spezialunterricht für noch nicht stubenreine zweieinhalbjährige Bübchen fragt, wenn diese an Muttis E-Piano herumfuhrwerken wollen... Die erste Frage sollte sein, ob man beobachten kann, dass das Kleinkind irgendein Interesse an Klängen, gar an Musik zeigt. Denn wie gesagt: kleine Dreikäsehochs pflegen gerne alles was blinkt und Krach macht zu "untersuchen".
Wenn obendrein die Windeln tragende Hochbegabung auch noch partout Leonardo heißen muss, dann gibt es keine wirkliche guten Gründe, sich über milde Spöttelei zu beklagen ;-)
 
Das mit dem Fake fand ich auch geschmacklos. Kann sein, dass ihr Gör ein Fake ist, aber die Frage war es meiner Meinung nach nicht.
Ehrlich, mir kam die Fragestellung in Verbindung mit dem Namen der TE und ihres Sohnes derart klischeebeladen (Helikopter- bzw. Eiskunstlaufmutter!) und irgendwie realitätsverlustig vor, dass ich meine Fake-Vermutung absolut ernst gemeint habe.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob uns da nicht jemand gehörig auf den Arm genommen hat, obwohl der spätere längere Beitrag eher ernst gemeint (obgleich ziemlich überspannt) rueberkam. Ich persönlich kenne niemand, der sich ernsthaft Gedanken darüber macht, wie sein zweieinhalbjähriges Kind ans Klavierspielen herangeführt werden kann, obwohl mein Bekanntenkreis durchaus einige über 30jaehrige Akademikereltern aus neurotischem Großstadtmilieu, also eine entsprechende Zielgruppe, umfasst...
;-)
Also, falls ich Leos Mum unrecht getan haben sollte, tut es mir selbstverständlich leid. Aber warum meine ernstgemeinten Zweifel gleich geschmacklos oder merkwürdig sein sollen, erschließt sich mir nicht.

LG LoMo
 
Ehrlich, mir kam die Fragestellung in Verbindung mit dem Namen der TE und ihres Sohnes derart klischeebeladen (Helikopter- bzw. Eiskunstlaufmutter!) und irgendwie realitätsverlustig vor, dass ich meine Fake-Vermutung absolut ernst gemeint habe.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob uns da nicht jemand gehörig auf den Arm genommen hat, obwohl der längere Beitrag eher ernst gemeint (obgleich ziemlich überspannt) rueberkam. Ich persönlich kenne niemand, der sich ernsthaft Gedanken darüber macht, wie sein zweieinhalbjähriges Kind ans Klavierspielen herangeführt werden kann, obwohl mein Bekanntenkreis durchaus einige über 30jaehrige Akademikereltern aus neurotischem Großstadtmilieu, also eine entsprechende Zielgruppe, umfasst...
;-)
Also, falls ich Leos Mum unrecht getan haben sollte, tut es mir selbstverständlich leid. Aber warum meine ernstgemeinten Zweifel gleich geschmacklos oder merkwürdig sein sollen, erschließt sich mir nicht.

LG LoMo
Keine Ahnung. Tragen 2,5 jährige noch Windeln. Vielleicht hat sie schon an die Zukunft, mit 3 jahren gedacht, und wollte vorarbeiten. Solche Mütter sind nicht zu unterschätzen. Vermutlich hat sie schon sein ganzes Leben geplant.

Ich hatte leider auch mal das Vergnügen, der Erstgeborene zu sein.
 
Ich saß auch schon mit zwei Jahren am klavier, also noch früher als Leonardo, so dass er gar nicht hochbegabt sein kann! Liebe Mama, pass nur auf und überfordere ihn nicht nur weil er all das können soll was du nicht geschafft hast, sonst packt er mit spätestens dreieinhalb Jahren seine Sachen und zieht zu seiner Kernphysikprofessorin!
 
Interessant wird es bei einem IQ > 145. Hier finden wir die Genies, die innerhalb einer Nacht aus eigenem Antrieb das Klavierspielen oder Lesen lernen können, wenn sie sich denn dafür interessieren.

lach.gif
Nee, ein bisschen länger brauchen sie schon.
 
Die erste Frage sollte sein, ob man beobachten kann, dass das Kleinkind irgendein Interesse an Klängen, gar an Musik zeigt. Denn wie gesagt: kleine Dreikäsehochs pflegen gerne alles was blinkt und Krach macht zu "untersuchen".
Wenn man unwissend ist, stellt man schon mal die falschen Fragen.

Man stelle sich vor, der Kleine hieße Grunzlpfrumpft oder Justin-Kayne! Dann hätte ich auch ein Fake in Erwägung gezogen.


Ich möchte mich selbst noch korrigieren. Ein wenig Lektüre zeigte, dass die Probleme der Hochbegabten mit Autoritätspersonen nicht unbedingt aus Verhätschelung und Respektlosigkeit resultieren, sondern die Autoritätsperson ständig auf Glaubhaftigkeit geprüft wird. Passt auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls sieht man eines sehr schön: Der Umgang mit Hochbegabung (oder vermeintlicher Hochbegabung) ist üblicherweise völlig unentspannt.

Während man aber der Mutter, die ihr Kind ja immerhin kennt, nicht zutraut, eine besondere Begabung erkennen zu können, ist man sich hier sicher, aufgrund einiger weniger Zeilen eine typische Helikoptermutter, Hysterie oder sonstwas diagnostizieren zu können.

Natürlich, es gibt solche und solche. Viele Eltern, die mal einen Fernsehbericht über Hochbegabte mit problematischem Verhalten gesehen haben, deduzieren leider, dass ihr Kind mit problematischem Verhalten deswegen hochbegabt sei.

Natürlich ist nicht (!) gesichert, dass Leonardo hochbegabt ist, das geht in dem Alter gar nicht (habe ich ja schon geschrieben).

Trotzdem: Was bringt es, auf das vermeintliche Fake einzuhacken? Wenn es ein Fake ist: Eine Kerbe in die Tastatur schnitzen, dass man wieder ein Fake erlegt hat? Und wenn es kein Fake ist: Mal wieder einen Menschen, der einen Rat braucht, sich aber evtl. ungeschickt ausdrückt, niedergemacht haben?

Einen schönen Tag noch,

SSS
 

Was bringt es, auf das vermeintliche Fake einzuhacken? Wenn es ein Fake ist: Eine Kerbe in die Tastatur schnitzen, dass man wieder ein Fake erlegt hat? Und wenn es kein Fake ist: Mal wieder einen Menschen, der einen Rat braucht, sich aber evtl. ungeschickt ausdrückt, niedergemacht haben?
Ich finde nicht, dass hier irgendwer Leos Mutter "niedergemacht" oder auf sie "eingehackt" hat. Sie wurde teilweise ein bißchen auf die Schippe genommen oder es wurden manche ihrer Aussagen m.E. berechtigterweise in Zweifel gezogen (Stichwort "Hermine Granger", längere Betreuung durch diesen Verein). Ansonsten kamen einige weiterführende und interessante Hinweise und Sichtweisen auf das Thema Hochbegabung und auch Antworten auf die Klavierschulfrage. Rat wurde der TE insoweit relativ umfassend erteilt. Wer fragt, sollte auch damit klarkommen, wenn ihm geantwortet wird.
 
Egal wie. Sicher ist nur, dass Leonardos Mutter nicht hochbegabt zu sein scheint.
 
Der Anteil an Hochbegabten hier ist immens hoch... Ist mir gerade aufgefallen.:-)
Ich bezeichne mich nicht als hochbegabt, ich habe ein gesundes Halbwissen von allem möglichen, und kann mir jeden Mist merken. Besonders, was Star Trek angeht. Bin ich hochbegabt?!?!
:-D


Ernsthaft: Sie hat noch nie mit jemandem darüber geredet, und das Thema geheim gehalten. Und dann frägt sie in einem Forum, und ist überrascht, was so geschrieben wird. Natürlich überfordert das, und wenn man unter Umständen nicht das hört, was man möchte, und auch kaum Fragen beantwortet, ist das eher kontraproduktiv für einen weiteren Austausch.
Kritik muss man ertragen können.
Es kommt natürlich auch darauf an, wie man die Besonderheit eines Kindes gegenüber anderen formuliert. Mitleidheischend sagen: Mein Kind ist hochbegabt und soooo anstrengend - das führt eher zu negativen Reaktionen.
So wie meine Freundin, die in der Schule oft wegen einem Zweier geheult hat, während ich mit meinem vierer oder schlechter daneben saß...
 

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