Hilfe bei Chopin Walzer A-Moll

Claire De Lune die ersten 2 Seiten sitzten,dann habe ich es zu Seite gelegt,binn noch nicht so weit.:mad:
n

Claire De Lune? Ja, das kann noch eine Weile dauern, bis man das spielen kann. :-)
Habe ich mir übrigens schon vor Monaten gekauft. Angeschaut habe ich es mir schon, aber ich hebe es mir später auf. Ich habe aber keine Ahnung, wann ich da mal so weit bin....
 
Hi Laura,
das Tempo ist langsamer als dass ich für mich anstrebe aber das ist ja auch nicht wichtig.
Du kannst es auch noch langsamer als er spielen und es ist dann auch noch super ok.
Ich denke wir setzen uns unnötig unter Druck.
Wir schaffen das auch ohne.
Mit welchen Fingern spielst du die Triller.
Versuche mal auf den ersten Ton einen festen und beschleunigenden (Impuls) wie dann den Rest des Trillers.
Ich hoffe du verstehest was ich meine.

Gruss Han
 
Hallo Han,

ich glaube ich weiß was du meinst. Mittlerweile klappen die Triller schon ganz gut, aber natürlich muss ich noch weiter üben.
Ich spiele die Triller je nach dem mit 34, 13 oder 23.
Gestern hatte ich wieder Unterricht und meine KLin war ganz zufrieden. Mein Problem ist, dass ich manche Triller zu früh spiele. Jetzt weiß ich auch warum und werde es umsetzen.
Sie will mir nächste Woche sogar schon ein neues Stück mitbringen. Ich bin zwar der Meinung, dass ich mindestens noch ein paar Wochen weiter üben sollte, aber sie ist die Lehrerin. :-)
Natürlich werde ich diesen schönen Walzer noch einige Zeit weiterspielen bis ich es fehlerfrei kann.
Anderseits bin ich schon sehr auf das nächste Stück gespannt. Bin immer so neugierig.
Wie klappt es bei dir?

Grüße

Laura
 
Hallo Laura, hallo zusammen,

toll, dass wir alle gerade das gleiche Stück lernen - und danke für den youtube-Link, ich hatte immer eine andere Version dort gehört, aber diese finde ich schöner! Bei mir klappt's auch noch nicht so rund, aber es hat mir bei dem Stück echt geholfen, die Hände längere Zeit getrennt zu üben. Dann hatte ich die Sprünge zu den Akkorden links schon fast "automatisiert" und konnte mich mehr auf die rechte Hand konzentrieren...

Habe als Kind 2,3 Jahre gespielt, leider eine unmögliche Lehrerin gehabt und (statt einfach eine neue Lehrerin zu suchen) damit aufgehört und mit Gitarrespielen angefangen. Bin jetzt erst seit ca. einem Jahr wieder dabei, Klavier zu lernen. Diesmal mit einer supernetten und kompetenten Lehrerin.

Und es geht mir wie du, ich bin immer wahnsinnig gespannt auf die neuen Stücke! Lass mal hören, was du als nächstes spielst...

Liebe Grüße

Christine
 
Hi,

ganz gut danke der Nachfrage.
Ich Spiele die Triller mit 4 und 5
Da kommt Freude auf.
Im Moment Spiele ich etwas von Bach,
bin dabei mehr über die Harmonielehre
zu lernen,Modulation ...
Mit was Beschäftigst du dich so.

Han
 
Da bin ich wieder :-)

Christine:
Dieser Walzer scheint echt beliebt zu sein. :-)
Das ist schön, dass Du zum Klavierspielen zurück gefunden hast. So ein guter Lehrer macht sehr viel aus.
Das ist schon so wie auf der Schule. Wenn man die Lehrer nicht leiden konnte, dann hat auch das Fach selbst nicht viel Spaß gemacht. So war es zumindest bei mir. :-)

Am Donnerstag habe ich wieder Unterricht. Dann kann ich berichten, was ich als nächstes lernen darf. Ich freue mich schon, auch wenn ich am Chopin noch einige Zeit weiter knabbern werde. :-)



Han:
Leider kommt die Theorie bei mir zu kurz. Ich lerne nur das, was ich im Unterricht durchnehme.
Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen mich darum zu kümmern. Ich wollte aber schon meine Lehrerin fragen.


Viele Grüße

Laura
 
Hallo Laura,

schön von dir zu hören, wie es dir mit deinem ersten Chopin-Waltzer ergangen ist- der a-moll-Walzer ohne Opuszahl war auch mein erster Chopin. Allerdings war meiner Meinung nach nicht Takt 22 die größte Schwierigkeit. Sicher, die linke Hand muss da springen und die rechte auch. Mir fiel es leichter (bin auch Linkshänder) die Sprünge in der linken Hand einzeln blind zu üben und dann an dieser Stelle auf die rechte Hand zu schauen, damit diese "trifft". Du erwähnst gar nicht die zweite Hälfte des Stücks, ab Takt 33 (wenn ich mich nicht verzählt habe) , in der meiner meinung nach die größte technische Schwierigkeit des Stücks liegt: nämlich in den Takten 41 bis 48 (die dann noch wiederholt werden) - die finde ich technisch weit schwieriger und da sie forte gespielt werden müssen (das ist m.E. die Stelle, wo das Stück hin will) und mit den schwarzen Tasten und Trillern wird es da schnell hakelig. Im ersten Teil fand ich es eher schwierig, in Takt 16 zu verzögern und dann gleich am Ende des Taktes und zu Beginn von Takt 17 wieder Tempo aufzunehmen und den Aufgang in Takt 21 dynamisch und rhytmisch (Quintolen) richtig zu gestalten!

Ich spiele das Stück nach wie vor aber sehr gern und es gehört für mich zu den Meilensteinen in meinem Bemühen, das Klavierspielen zu erlernen.

LG

Debbie digitalis
 
Hallo Allerseits,

*trommelwirbel* :D
Heute hatte ich wieder Klavierunterricht! Meine KLin brachte mir 3 neue Stücke mit zur Auswahl:

- Debussy, Le petit nègre
- Chopin, Prelude Op. 28, Nr. 6
- Mozart, Rondo Alla Turca

Ihr hättet meinen Blick sehen müssen, als sie mir die Stücke vorspielte.... in etwa so: :shock:
Na gut, so habe ich auch wohl geschaut als ich den Walzer hörte. :D
Da ich mir nicht entscheiden konnte, nehmen wir uns alle 3 vor. Anfangen tue ich mit Debussy.

Ich freue mich schon auf die neue Herausforderung und werde natürlich weiter am Walzer üben, ist doch klar! ;)

>Debbie: stimmt, die Triller auf den schwarzen Tasten sind nicht ohne, aber es wird immer besser. Ich übe immer wieder die schwierigen Stellen in Dauerschleife. Da bin ich hartnäckig und gebe nicht eher auf bis es klappt.
Takt 22 finde ich mittlerweile gar nicht mehr so schlimm.
Heute haben wir im Unterricht nur noch an der Dynamik gefeilt, aber so im Großen und Ganzen war sie zufrieden.

Grüße an alle

Laura
 
Hallo.

Ich hab'mir gestern Abend inspiriert durch diesen Faden diesen Walzer auch mal ausgedruckt und angesehen. Ich glaube, den werd' ich jetzt auch mal üben. Ist überschaubarer, als der h-moll Walzer, wo ich mir schon seit Wochen die Zähne dran ausbeiße, aber trotzdem noch 'ne Herausforderung.

Sagt, mal was fällt dem Kerl eigentlich ein, in Takt 17 von den Beatles zu "klauen" ;-)

Grüße.
 
Hallo, ich stelle meine Frage plus meinen Post im relativ falschen Thread einfach mal hier rein ;)

Hallo!
Ich habe eine Frage zum Walzer in A-Moll, Brown Index 150 und hoffe, dass dieser Thread noch am ehesten passt.
Und zwar, zu diesem "Lauf" im 21 Takt, diese c-gis-h's. Welcher Fingersatz passt da am besten, ich treffe da einfach die Tasten nicht richtig, egal, welchen ich nehmen.
Zur Zeit habe ich 1-3-1(in den Noten eingezeichnet) und dann 2-3-1(in den Noten)-2-3/4-5(in den Noten), aber ich greife mal neben das gis, mal neben das h, ich sobald ich es schnell genug spielen möchte.
Erster Post, wurde dann auf diesen Thread verwiesen.

Nun, ich befürchte , da etwas falsch verstanden zu haben. Bislang bin ich nicht "gesprungen", wie ich das auch in einigen youtube-Videos gesehen habe, sondern versuche dieses e-gis-h (ja, ich meine e ;) ) flüssig zu spielen, also nicht 1-3-5 1-3-5 1-3-5 oder so, sondern 1-3-1-2-3-1 usw, also ohne abzusetzen, "verheddre" mich dabei aber immer.
Was ist denn nun "richtig"?
 
Hallo, ich stelle meine Frage plus meinen Post im relativ falschen Thread einfach mal hier rein ;)


Erster Post, wurde dann auf diesen Thread verwiesen.

Nun, ich befürchte , da etwas falsch verstanden zu haben. Bislang bin ich nicht "gesprungen", wie ich das auch in einigen youtube-Videos gesehen habe, sondern versuche dieses e-gis-h (ja, ich meine e ;) ) flüssig zu spielen, also nicht 1-3-5 1-3-5 1-3-5 oder so, sondern 1-3-1-2-3-1 usw, also ohne abzusetzen, "verheddre" mich dabei aber immer.
Was ist denn nun "richtig"?


Liebe Aglaia,

hilft dir dieser post und folgende nicht weiter?

https://www.clavio.de/forum/171320-post7.html

Liebe Grüße

chiarina
 

Danke! Verstehe ich das richtig, dass nicht abgesetzt wird, nicht von der 4 oder 5 auf h wieder mit dem 1 auf e gesprungen, sondern schon "fließend" (kenne den Fachausdruck nicht ;) ) gespielt wird?

Habe dann noch ein Problem, wie spiele ich die angehängten Triller, also welche zwei Töne? Den angegebenen und den, der einen Halbtonschritt höher ist? Und wie viele? So schnell wie möglich? Lese die ganze Zeit schon Seiten darüber im Internet, und ich kann den Walzer ja noch einüben, er ist technisch mit Übung zu bewältigen für mich (hoffe ich ;) ), es ist so, als ob meine Finger ein Gedächtnis gehabt hätten und ich nicht wieder bei 0 anfangen muss :D, aber ich habe halt den Rest vergessen :oops:
 

Anhänge

  • markierttriller1.JPG
    markierttriller1.JPG
    7,4 KB · Aufrufe: 24
  • markierttriller2.JPG
    markierttriller2.JPG
    8,3 KB · Aufrufe: 16
Hallo Aglaia,

auf der links eingefügten Grafik hast Du über dem cis ein Pralltrillerzeichen markiert.

Ein Pralltriller ist eine sog. Verzierung. Hier spielst Du einen einmaligen, kurzen Wechsel mit der nächst höheren leitereigenen Note.

Das "Gegenstück" dazu ist der sog. Mordent ("Beißer", von lat. mordere = beißen"). Das Zeichen sieht so ähnlich wie das vom Pralltriller aus, hat aber genau in der Mitte einen kleinen senkrechten Strich.

Demnach stellt ein solcher Mordent einen einmaligen, kurzen Wechsel mit der nächst unteren leitereigenen Note dar.

Doch zurück zum Pralltriller: Da es sich ja hier bei diesem Chopin-Walzer um ein Klavierstück in der Tonart A-Moll handelt, suchst Du Dir also in diesem Fall den nächst höheren leitereigenen Ton von cis aus, schlägst diesen ganz kurz an und kehrst wieder auf cis zurück, bevor Du weiterspielst.

Der "Aufstieg" des Pralltrillers wird als 64tel gespielt, also ganz kurz, während die "Rückkehr" auf cis als punktierte 8tel ausgeführt wird (so jedenfalls ab 1800 üblich).

In der rechts eingefügten Grafik handelt es sich tatsächlich um einen klassischen Triller, vom Ton e ausgehend, offensichtlich mit einem vorschlagenen Fingerwechsel durch den Fingersatz 3/5 der rechten Hand (probiere aber aus, ob´s für Dich passt und sich angenehm anfühlt, ansonsten finde kreativ eine entsprechend andere Lösung für Deine eigene Hand z. B. 1/2 und anschließend "Umgreifen").

Beim Triller suchst Du Dir auch die nächst höhere leitereigene Note (ab 1800 so üblich). Hierbei gibt es eine Hauptnote (mit dem Trillerzeichen) und die sog. nächsthöhere Nebennote. Diese werden rasch wechselnd hintereinander gespielt (4 x schneller Wechsel als 64tel)

Ich hoffe, ich habe das jetzt einfach erklären können.

Ansonsten schau mal unter http://de.wikipedia.org/wiki/Pralltriller#Triller nach.

Gruß

Razo!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Vielen Dank!
Das mit den Mordents hatte ich nachgetrage, wusste aber nichts von einem Unterschied zwischen Pralltriller und klassischem Triller.

Doch zurück zum Pralltriller: Da es sich ja hier bei diesem Chopin-Walzer um ein Klavierstück in der Tonart A-Moll handelt, suchst Du Dir also in diesem Fall den nächst höheren leitereigenen Ton von cis aus, schlägst diesen ganz kurz an und kehrst wieder auf cis zurück, bevor Du weiterspielst.
Hallo, das Cis kommt ja bei A-Moll eigentlich gar nicht vor, oder? Also müsste ich mit D abwechseln?

Beim Triller suchst Du Dir auch die nächst höhere leitereigene Note (ab 1800 so üblich). Hierbei gibt es eine Hauptnote (mit dem Trillerzeichen) und die sog. nächsthöhere Nebennote. Diese werden rasch wechselnd hintereinander gespielt (4 x schneller Wechsel als 64tel)
Bei einem 64tel müsste ich ja 16 Schläge pro Viertel ausführen?
Habe das schnell so ausgerechnet:
Viertel = ein Schlag
Achtel = 2 Achtel = Eine Viertelnote = 2 Schläge
16tel = 4
32tel = 8
64tel = 16



Das heißt 4x schneller => 256tel => 64 Noten pro Viertelschlag? Ist das überhaupt noch möglich?
Habe ich mich da nicht irgendwie total verrechnet? ;)
 
Oben auf der Seite findest Du den Menüpunkt "Noten lernen". Das ist eine gute Quelle um das Vergessene wieder aufzufrischen.
Speziell diese Unterseite über Ornamentik – Teil 1 bietet eine Info über Triller.

64tel würde meiner Meinung nach 64 Noten in der Zeit einer ganzen Note bedeuten, also 16 / 64tel in der Zeit einer viertel Note.
(im verlinkten Beispiel sind 8 Noten (32tel) statt einer viertel Note)

Grüße
Thomas
 
Danke! Das mit der Ornamentik ist klasse, weiß nämlich nicht immer, was die Lautstärke-Angaben und die zur Dynamik bedeuten, auch wenn mir die geläufigsten schon bekannt sind. ;) Noten selbst klappen ebenfalls, irgendwo müssen sich elementarer Frühunterricht mit Glockenspiel und jahrelanger Blockflötenunterricht ja zeigen :D

Aber dann habe ich schon richtig gerechnet: 256tel => 64 256tel in der Zeit einer Viertelnote?! Das ist ganz schön...viel, uff.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo,

ja, ich hatte mich da verschrieben. Natürlich sind es keine 64tel, sondern nur die Häfte, also 32tel. Sorry.

Genau, wechsel das cis mit d ab (1 x 32tel von cis nach d "Aufstieg" und 1 x 8tel von d nach cis "Abstieg").

Beim Triller heißt das , dass es mit den vier Schlägen insoweit schon stimmt, aber es sind eben 32tel und keine 64tel. So wird eher ein Schuh daraus, denke ich.

Ich hoffe, Dich nicht verwirrt zu haben.

Gruß

Razo!
 
Diese werden rasch wechselnd hintereinander gespielt (4 x schneller Wechsel als 64tel)

Die Rechnung mag stimmen, aber ich denke das war anders gemeint.
Es werden 8 Noten als 64tel gespielt, also vier mal schnell zur nächst höheren gewechselt, anstatt einer achtel Note.

Edit:
Es werden 8 Noten als 32tel gespielt, also vier mal schnell zur nächst höheren gewechselt, anstatt einer viertel Note.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Okay, JETZT bin ich aber verwirrt :P

Ich muss einfach achtmal cis mit d abwechseln? cis-d-cis-d-cis-d-cis-d?

Ich danke euch natürlich trotzdem sehr, war schon am Resignieren und wollte die Triller ignorieren, was ja auch nicht das Wahre ist. ;)
 

Zurück
Top Bottom