Woher kommen kleine Flecken auf Hochglanzlack / Polyesterlack?

xara99

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Guten Tag.

Eine Sache fuchst mich doch ein wenig. Auf meinem Klavier sind solche Pünktchen. Ist sehr schwer zu fotografieren aber ich habs versucht:

IMG_20210623_151335.jpgIMG_20210623_151056.jpg

Übrigens nicht nur auf dem Klavier, auch auf meinen Gitarren und anderen Hochglanzoberflächen.
Auch wenn es hier so aussieht, ist es kein Staub, sondern kleine Flecken die festsitzen. Geht nur mit einem feuchten Lappen ab (und auch nicht gerade einfach). Ich habe das schonmal weitesgehend entfernt mit Leder und ein ganz bisschen Glasreiniger, aber nun sitzt es wieder da.
Habt ihr das auch immer und kann man das loswerden?
Ich verstehe gar nicht, wo das überhaupt herkommt. Ich möchte nicht schon wieder drüberwischen weil ich das Gefühl habe, ich erzeuge dadurch neue Kratzerchen, egal wie viel ich vorher Staub wedele.

Habe ich einfach allgemein was verpasst? Wodurch entsteht das?
 
Da lese ich mal mit, ich hab das nämlich auch auf dem Klavier.
 
Wir Fachleute sprechen hier von sogenanntem "Dreck".

Der fliegt nun mal überall rum, insbesondere dann, wenn in der Umgebung Menschen ihrem Leben nachgehen.

Und Du oder Deine Familie, Ihr macht offenbar u.a. eine Art von Dreck, die gerne am Klavier kleben bleibt.

Oder es kommt von draußen reingeflogen, wenn Fenster oder Türen offen sind.

Das ist alles.
 
Noch simpler: das sind die Aerosole, beim Ausatmen entstehen, feinste Wassertröpfchen, die sich auf der Oberfläche ablagern. Oder auch die Feuchtigkeit der Hände (vulgo: Schweiß), wenn man etwa den Tastendeckel, öffnet, das Notenpult anfaßt. Also nichts Besorgniserregendes! Es gibt eine Flüssigpolitur von ehemals Zweihorn, mit der man das ohne Kratzer zu hinterlassen, wegbekommt. Macht aber Arbeit. (Ceranfeldreiniger oder ähnliche mittel sind nicht zu empfehlen!)
 
Anhand des Fotos kann ich nicht erkennen, um welche Art von Flecken es sich handelt. Vielleicht Fliegendreck? Bei den Flecken an meinem Flügel (auch bei einem leicht milchigen Aussehen des Lacks) hat das geholfen.
 
Ceranfeldreiniger oder ähnliche mittel sind nicht zu empfehlen!
Autsch ... ich musste spontan an einen alten TV-Werbespot denken (mit Schlittschuhen und einer Badewanne).
Noch simpler: das sind die Aerosole, beim Ausatmen entstehen, feinste Wassertröpfchen, die sich auf der Oberfläche ablagern.
Das macht Sinn ... die Tröpchen verdunsten ja nicht rückstandslos und das passt sogar zum sichtbaren Muster und zu der Schilderung, dass es sich nur mit einem nassen Lappen entfernen lässt.
Normaler Dreck lässt sich auch mit einem trockenen Tuch wegreiben. Bei Aerosol-Sedimenten (oder trockenen Wasserrändern) klappt das nicht.
 
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@Marlene : Warum schreibst Du bei Deinen Links nicht einfach, was Sache ist, einfach den Namen des Produkts etc. Diese kryptischen Hinweise nach Art „hat das geholfen“ (die mir in Deinen Beiträgen schon des öfteren aufgefallen sind) haben den Charakter von reißerischer, unseriöser Werbung, die auf die Neugier der Leute und auf Clickzahlen spekuliert. Das findet zumindest
cb
 
@Cheval blanc
Ich ertappe mich auch hin und wieder, dass ich links lieber in einem Wort verstecke. Das liegt bei mir daran, dass ich eben nicht gleich Inhalte einer anderen Seite einbetten möchte. Das stört mich hier am Forum auch immer wieder etwas (ist aber nicht schlimm) ... jede url führt zu einer Einbettung oder einer "Google"-like Zusammenfassung (ebenfalls embeddet).

Wenn man mit dem Cursor drüberfährt, sieht man ja auch (links unten) wohin der link führt. Da steht in dem Fall sogar drin, was das Zeug in dem Laden kostet.
Ich wusste bei @Marlene 's Link sofort, wo das hingeht ... und war eher froh, dass es kein Thomann-Link gewesen ist.
 
Lieber hätte ich "Werbung" für Clavio-Mitglied @Mawima gemacht, auch weil er mit Tipps hilft. Aber sein Link führt leider ins Leere.

Extra für Dich, cb:

OK, die optische Umwandlung des Links sehend verstehe ich, was Du in Bezug auf den eingebetteten Link meinst, @Cheval blanc. Den Link direkt in den Beitrag einzufügen offenbart sofort, was sich dahinter versteckt.

Danke für die - wenn auch von mir etwas ruppig wahrgenommene - Erhellung.
 
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