S
Scaramouche
- Dabei seit
- 20. Mai 2012
- Beiträge
- 989
- Reaktionen
- 306
Was ein gutes Tastenintsrument ausmacht ist u.a. ein guter Nachhall.
Nachdem ein Klavierbauer sich über den guten Nachhall meines Flügels einmal äußerte, interessierte es mich, das nun einmal in Sekunden zu stoppen.
Interessant auch gerade deshalb, da ich u.a. zwei Estonia-Flügel besitze mit gleicher Länge und gleichem Baujahr. Sie klingen aber dennoch sehr unterschiedlich.
Also stoppte ich die Zeiten der einzelnen Oktaven in Sekunden.
Beides Estonia 190 Bj.1987
Flügel: 1 und 2
FIS1 = 38/ 38
FIS = 46 / 46
fis = 36/ 40
fis1 = 25/ 28
fis2 = 12/ 20
fis3 = 7 / 12
fis4 = 4 / 5
Man sieht, sie haben völlig unterschiedliche Nachhallzeiten.
Den zweiten Flügel empfinde ich subjektiv auch deutlich besser.
Man muss den Test mehrmals machen, damit ein zuverlässiges Resultat heraus kommt. KLar ist dies auch abhängig von guten Ohren, aber das setze ich jetzt einmal voraus.
Hinweis: Wenn man sich nicht sicher ist, ob der angeschlagene Ton noch klingt oder ob dies eine Einbildung ist, dann bemerkt man das, wenn man die Taste loslässt und eine abrupte Stille einsetzt (dann war es ein wenig zu früh unterbrochen). Ansonsten muss man schon unterscheiden, was ist physisch noch hörbar oder was gaukelt der Tongedanke einem vor. Deshalb, besser früher stoppen, als zu spät.
Es interessiert mich, welche Nachhallzeiten zeigen Eure Instrumente und bei welcher Marke?
Nachdem ein Klavierbauer sich über den guten Nachhall meines Flügels einmal äußerte, interessierte es mich, das nun einmal in Sekunden zu stoppen.
Interessant auch gerade deshalb, da ich u.a. zwei Estonia-Flügel besitze mit gleicher Länge und gleichem Baujahr. Sie klingen aber dennoch sehr unterschiedlich.
Also stoppte ich die Zeiten der einzelnen Oktaven in Sekunden.
Beides Estonia 190 Bj.1987
Flügel: 1 und 2
FIS1 = 38/ 38
FIS = 46 / 46
fis = 36/ 40
fis1 = 25/ 28
fis2 = 12/ 20
fis3 = 7 / 12
fis4 = 4 / 5
Man sieht, sie haben völlig unterschiedliche Nachhallzeiten.
Den zweiten Flügel empfinde ich subjektiv auch deutlich besser.
Man muss den Test mehrmals machen, damit ein zuverlässiges Resultat heraus kommt. KLar ist dies auch abhängig von guten Ohren, aber das setze ich jetzt einmal voraus.
Hinweis: Wenn man sich nicht sicher ist, ob der angeschlagene Ton noch klingt oder ob dies eine Einbildung ist, dann bemerkt man das, wenn man die Taste loslässt und eine abrupte Stille einsetzt (dann war es ein wenig zu früh unterbrochen). Ansonsten muss man schon unterscheiden, was ist physisch noch hörbar oder was gaukelt der Tongedanke einem vor. Deshalb, besser früher stoppen, als zu spät.
Es interessiert mich, welche Nachhallzeiten zeigen Eure Instrumente und bei welcher Marke?
Zuletzt bearbeitet: