Transkriptionsabend: Wagner-Liszt Tannhäuser-Ouvertüre

Hallo Pianovirus,

einfach eine tolle Leistung,
wenn man bedenkt, dass Du an diesem Abend nicht nur diese eine grandioses Klaviertranskription gespielt hast, sondern einen kompletten Klavierabend geboten hast, finde ich es eine außergewöhnlich große Leistung von Dir, am Schluss noch dieses Stück zu spielen!

Ich denke, da darfst Du Dir auch mal Stellen erlauben, die nicht 100 Prozent kamen. Wer sich darüber beschwert, (glaub ich aber bei Deinem versierten guten Klavierspiel nicht), soll erst Mal das gleiche Programm spielen!

Das Publikum muß an diesem Transkriptionsabend ja außerordentlich begeistert von Dir gewesen sein!

Liebe Grüße, Mario
 
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Hallo Pianovirus,

toller Auftritt! Gratuliere! 8)

Deine Tannhäuser-Ouvertüre hat mich wieder ziemlich beeindruckt. :cool: Es ist ganz schön mutig, als Nicht-Profi ein Stück dieser Schwierigkeitsstufe vor Publikum zu spielen. Klar, man spürt ein bisschen, dass du nicht 100%ig sicher bist, aber hey, du hast es geschafft! Und wie Frédéric Chopin schon sagte, nach so einem Mörderprogramm am Schluss noch die Tannhäuser-Ouvertüre hinzulegen, verdient einfach Respekt.

Ich finde übrigens, dass du die Melodien zwischem dem "Zierrat" besser hast hervortreten lassen als noch in dem ersten Probevorspiel-Video, dass du vor einigen Wochen hier verlinkt hattest.

Was war denn bei 4:45 im zweiten Video-Teil mit dem Mikro los? Da bricht der Ton plötzlich so komisch ein...

Gibts noch mehr zu hören? Ich war schon ganz ungeduldig und hab mich gefreut, dass du jetzt die Tannhäuser-Ouvertüre hochgeladen hast. ;)

Grüße von
Fips
 
Tannhäuser Ouvertüre

Hallo Pianovirus,

wer kommt da schon ohne Macken durch? - Ich finde Deinen Auftritt um einiges besser als das Probevorspiel. :-D

Und wieder: Verspieler auch bei "einfachen" Stellen - wir kennen das alle. :(

Dieses Video macht richtig süchtig, das Stück wieder aufzufrischen, aber das ist für mich jetzt nicht dran.

Vielen Dank, dass Du uns die Aufnahme reingestellt hast, das macht uns Amateuren Mut, uns auch Größeres zuzutrauen.

Viele Grüße

Walter
 
Echt klasse gespielt;).
 
Die Profis trauen sich ja gar nicht im Grenzbereich öffentlich zu spielen, dafür und für die tolle Leistung:

Bravo pianovirus
Moderato
 
Wahnsinn, wie machst Du das? Neben einem Job und diversen Dingen, die auch noch nebenher zu erledigen sind, solch ein Mammutprogramm zusammenzustellen -dazu gehört schon das Talent eines wahren Profis.

Klar, an manchen Stellen sieht man wie schwer diese Transkription ist, aber weder dieses noch die Verspieler haben für mich in Deinem Fall den Gesamteindruck beeinträchtigt. Hut ab vor dieser Leistung.

Auch ich freue mich natürlich auf weitere Einspielungen vom Konzert.
 
Habe mich riesig über die netten Kommentare gefreut; ganz herzlichen Dank Euch allen!! :kuss: Bei soviel Lob wird mir ja ganz warm ums Herz...

Zitat von Klimperline:
Wahnsinn, wie machst Du das? Neben einem Job und diversen Dingen, die auch noch nebenher zu erledigen sind, solch ein Mammutprogramm zusammenzustellen

Also manchmal war/ist es schon ein bisschen anstrengend, gerade wenn (was zum Glück nicht so häufig ist) es mal ziemlich viel zu arbeiten gibt. Dann (wie heute leider) heisst es nur, alles liegen lassen was nicht so nötig ist (z.B. Aufräumen, wo eine Ausrede ja immer recht ist :p), nach der Arbeit schnell ein Döner einwerfen und ab ans Klavier (vorher Knoblauchsauce von Händen waschen nicht vergessen! ;)).

Zitat von Fips7:
Was war denn bei 4:45 im zweiten Video-Teil mit dem Mikro los? Da bricht der Ton plötzlich so komisch ein...

Oh, darüber habe ich mich so geärgert! Passiert ist folgendes: ich habe den Ton mit dem Zoom H4 aufgenommen, wobei die Einstellung auf WAV (also unkomprimiertes Audio) war. Jetzt ist es leider so (was ich vorher nicht wusste), dass der Zoom ab 2GB ein neues File anlegt, und das war gerade Ende des Konzerts mitten im Tannhäuser der Fall. Das scheint anscheinend eine Weile zu dauern, so dass eine Lücke von ca. 1 Minute entstand, die ich mit Audio von der Kamera füllen musste. Bei 4:45 im zweiten Teil kommt dann wieder die eigentlich gute Mikro-Aufnahme, aber ich habe vergessen, sie etwas zu verstärken. Man sollte bei langen Aufnahmen (ab ca. 1 Stunde) also vielleicht besser mal auf den Stopp-Knopfen drücken, wenn es gerade passt (am Ende eines Stückes).

Zitat von Walter:
Dieses Video macht richtig süchtig, das Stück wieder aufzufrischen, aber das ist für mich jetzt nicht dran.

Solche Gefühle ("das möcht ich auch mal wieder auffrischen") kenne ich selber gut, aber bei Deinen zwei heftigen Chopin-Programmen wird Dir sicher auch so erstmal nicht langweilig!! :)

Zitat von Fips7:

Dein Interesse freut mich, Fips! Kommendes Wochenende wollte ich das Schubert-Liszt Ständchen und die Balakirev-Glinka Lerche schneiden und hochladen. Ich glaube, die haben beide für meine Verhältnisse sehr gut geklappt und bin auch selbst schon gespannt, mirs mal anzuhören (ich höre die Aufnahmen beim Schneiden selbst zum ersten Mal).
 
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