klavierkauf um 3000 EURO - Alternativen - U1 Yamaha-Reimport?

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alsterbarbie

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hallo,

ich habe nun ein problem.

meine tochter soll ein klavier bekommen, und das klavier soll schwarz sein, konsolen haben, und nicht zu hoch.

3 klaviere kommen (bei zwei unterschiedlichen Händlern) Klanglich und preislich in frage:

Händler 1 (Yamaha Vertragshändler) : NEUes instrument: Yamaha B2, für 3700 EUR einschl. Lieferung und 1. STimmung

Händler 2 (Nicht-Yamaha-Vertrags-Händler) : Neues Instrument: Weinberg 112 cm, für 2800 EUR einschl. Lieferung und erste STimmung Nach ANgaben des Händlers werden diese KLaviere von Hunday/ Samick unter Koreanischer Leitung in China gebaut.

Händler 2, wie vor, : Gebrauchtes Instrument: Yamaha U1, Bj. 1984, für 3250 EUR einschl Lieferung und 1. Stimmung.

Meine Frage ist nun:
Händler 1 sagte mir, daß U1 Klaviere containerweise aus china als Reimprt kommen, und meistens ´nicht besonders pfleglich behandelt worden sind. Ein Indiz hierfür sei, wenn der Händler sehr viele gebrauchte U1 klaviere im ANgebot habe ("Container gekauft"). Ich kann mir das vorstellen, da der Händler ein solcher Händler ist, weil da nämlch 5-6 Stück U1 Klaviere von 1984/1985 herumstehen, eins sieht sehr mitgenommen aus, zum Beispiel sind die Messing-Beschäge oxydiert. Meine Frage, ob die KLaviere Generalüberholt seien, sagte er, "nein, bei dem Alter brauchen die Instrumente nicht zu überholt werden." Meine Frage, wie man denn die Qxydierung an den Beschlägen wegbekäme sagte er "gar nicht, das sei zu aufwendig."

Findet ihr dass das alles Hinweise darauf sein können, daß es Reimprte sind, und dass man davon lieber die Finger lassen soll? Bei dem Händler handelt es sich um eine Scheune, die südlich einer großen Norddeutschen Stadt steht, er hat folgende Marken als Neuware im Angebot: Kawai, Weinberg, Rönisch, Seiler, august hoffmann, kemble, pfeffer, aber nicht yamaha.

Er sit selber kein Klavier-Bauer, sondern Ingenieuer glaube ich und hat nur Samstags feste Öffnunszeiten, ansonsten nur nach Vereinbarung.

Was soll ich machen?

Danke

alsterbarbie
 
Das sind alles Reimporte, wenn der Händler schon zugibt, dass er sie containerweise kauft.

Ob ein Reimport U1 gebraucht oder ein B2 neu muss jeder selbst entscheiden.
Sympathisch macht den Händler, dass er zugibt, dass es Containerware ist und auch, dass die Instrumente NICHT generalüberholt sind.

Richtig generalüberholt ist wohl keines der hunderten gebrauchten U-Klaviere aus dem Internet.
 
hey du klavierbaumeister, dir habe ich gesucht! weil ich nämlich einen beitrag von dir gelesen habe, wo du dich über reimporte negativ äußerst.
also: es war nicht der händler selbst der das zugegeben hat, sondern der andere händler, der mir das zu bedenken gegeben hat und nun bin ich verunsichert. es ist nur ein verdachtsmoment. ich weiß nicht wo der händler seine vielen klavier U1 her hat, ich dachte nur, daß es sein könnte, weil er so viele davon hat. und - was soll ich nun machen?
liebe grüße und danke
alsterbarbie
 
Ich kenne besagten Händler und er macht keinen Hehl daraus, dass es Reimporte sind.
Reimporte sind auch nicht so schlimm, wenn sie durch professionelle Hände gingen und der Service stimmt.

Häufig werden Reimporte aber von Internet-Händlern oder Musikgeschäften verkauft, die sich eher mit Keyboards auskennen.
Ein ordentlich aufgearbeitetes Instrument vom Fachmann ist kein Problem, problematisch sind die vielen Kästen, die kaum in Europa eingetroffen abverkauft werden und sich beim Käufer akklimatisieren.
 
Also ich versteh jetzt gar nichts mehr. Reimporte (das Wort ist eigentlich falsch und suggeriert etwas besseres als es ist) kranken doch daran, dass diese Klaviere aus fernöstlichen Musikschulen stammen, wo sie - überspitzt formuliert - 24h / Tag "gedroschen" wurden. Ist dem nicht so?
Zudem werden Sie m.W. ja oftmals nicht von hiesigen Fachleuten aufgearbeitet, sondern dies geschieht ebenfalls in Drittländern.

Bitte um Aufklärung.

PS. Wir besaßen ein U1 aus den Siebzigern und waren sehr zufrieden damit - bis heute weiß ich nicht, ob RI oder normal ...
 
neues klavier

ein gebrauchtes klavier ist nun einmal gebraucht - selbst wohl klingende namen und entsprechende beteuerungen der verkäufer ändern daran nichts. eine neues instrument hat 5 jahre garantie - und selbst mit einem kawai kann man in dieser preisklasse nichts falsch machen. manche händler locken derzeit mit vernünftigen angeboten - also: einen guten händler suchen und entweder ein kawai oder pearl river NEU ausprobieren. die sind z. t. deutlich besser als die gebrauchten mit den netten namen... am ende zählt der eigene gusto. und: finger weg von gebrauchten klavieren in dieser preisklasse!
und - viel erfolg!!!
 
finger weg von gebrauchten klavieren in dieser preisklasse!
und - viel erfolg!!!
So ein Schmarrn. Taste, Deine fachmännische Meinung ist hier gerne gesehen, aber wenn Du weiter so unverblümt Werbung machst wie in Deinen ersten vier (!!!!) Beiträgen, dann stellst Du Dich selbst ins Abseits.
 
fisherman - im Abseits... :-)

... dann müsste ich Ihnen ja Gesellschaft leisten - vielleicht wird`s im Abseits dann etwas niveauvoller :-)
 
Ach, Taste; ich stehe gerne im Abseits - da hat man einen besseren Überblick und kann sich eins grinsen...
 
Wieso soll man sich für 5000 € kein gebrauchtes Markenklavier kaufen?
 

Hat sich also wieder mal ein Händler von Instrumenten zweifelhafter Herkunft und noch zweifelhafterer Qualität hierhin verirrt... ;)

Pearl River soll besser sein als ein gutes gebrauchtes Sauter, Grotrian, Seiler, Pfeiffer, Schimmel, Förster?

Ja klar, deshalb sind die neu auch günstiger als viele der andern gebraucht.

Ich lach mich kaputt! :cool:
 
ich habs doch gesagt: Dieses Forum ist nicht so dumm, auf einen D.... reinzufallen. :tuba:
 

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