Klavierkauf für 9jährige Anfängerin

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MiMax

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Hallo,

unsere 9jährige Tochter möchte Klavier spielen lernen. Wir sind uns noch nicht komplett sicher, wie ernst es ihr damit ist, allerdings haben wir bei der Entscheidung Digitalpiano vs. Akustik-Klavier mittlerweile die Tendenz, ein richtiges Instrument zu kaufen.

Nun stellt sich für uns, wie vermutlich schon viele andere vor uns, die Frage: Welches Instrument ist das richtige? Vielleicht könnt ihr bei der Entscheidungsfindung etwas helfen.

Unsere Fragen:
- Silent-Piano: Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, Nachbarn sind also nicht das Problem. Das Klavier soll allerdings im großen Wohnraum mit Esszimmer und Küche stehen, und nicht in einem Zimmer in dem sich sonst keiner aufhält. Tendenziell ist das der hauptsächliche Aufenthaltsraum der Familie. Würde man in diesem Fall die Silent-Funktion sich irgendwann wünschen? Wie sind da eure Erfahrungen? Tendenz geht gerade eher zum Klavier ohne Silent-Funktion
- Raum-Akustik: Der Raum hat 65m2 und relativ viele Glasflächen und Betonwände, Betondecke und überwiegend Parkettfußboden. Wenn ich bei offenen Vorhängen laut in die Hände klatsche, surrt es in einem hohen Ton nach, wenn ich die Vorhänge zu ziehe wird es etwas besser aber der Raum "klingt" immer noch etwas schrill. Würde das für ein eher warm klingendes Klavier sprechen, fallen damit Marken wie Yamaha gleich raus? Auch Schimmel klingt ja eher hell, ist das so arg hell wie ein Yamaha? Wie ein Klavier im späteren Aufstellraum klingt, kann ich beim Händler ja kaum nachvollziehen?
- Fußbodenheizung und Außenwand: Wir wohnen im halbwegs gut gedämmten Neubau, mit vollflächiger Fußbodenheizung (eher niedrige Vorlauftemperatur und konstant durchlaufend, max 32 Grad) und das Klavier soll an die gedämmte Außenwand. Was empfiehlt sich als Unterlage/Matte unters Klavier, um die Wärme der Fußbodenheizung zumindest teilweise abzuhalten? Wieviel Abstand bei der Aufstellung an der Außenwand ist angesagt?
- Neu oder gebraucht: Budget liegt bei max. 8000 Euro, günstiger ist natürlich willkommen. Würdet ihr da eher zum hochwertigen Gebrauchtkauf oder zum neuen Kawai K-300 bzw Yamaha b2/b3 raten? Falls wir uns für die Silent-Funktion entscheiden, würde es wohl eher ein Neukauf werden?

Was haltet ihr beispielsweise von den folgenden Angeboten eines Klavierhauses:

Klavier HUPFELD 120 cm -> subjektiv: angenehmer Klang
Schwarz poliert mit Wurzelholz, Gebrauchtinstrument, Baujahr 1996, hochwertiges Markenklavier, hergestellt in Leipzig, RENNER - Mechanik
6.450,- €

Klavier ZIMMERMANN 125 cm -> subjektiv: sehr warmer und guter Klang, klingt relativ voluminös - ist das eine Nummer zu groß für unseren Aufstellraum?
Schwarz poliert, Gebrauchtinstrument, Baujahr 1999/2000, hochwertiges Markenklavier, hergestellt von C.BECHSTEIN, RENNER - Mechanik
8.450,- €

Klavier SCHIMMEL 116 cm -> etwas hellerer, aber ausgewogener Klang. Stand nicht an der Wand, das hat es vermutlich etwas verfälscht
Cremeweiss poliert, Gebrauchtinstrument, Baujahr 1992, hochwertiges Markenklavier, SCHIMMEL - Mechanik
6.450,- €

So, das waren jetzt viele Fragen, aber jetzt bin ich meine wichtigsten Gedanken mal losgeworden :-) Würde mich über eure Meinungen und Gedanken sehr freuen.
 
Kann passieren daß man vielleicht früher oder später sich noch mal ein anderes Klavier wünscht - dann sind solche Namen wie Zimmermann + Hupfeld unverkäuflich … Schimmel ist ok aber dann nicht in dem damals üblichen gewöhnungsbedürftigem Cremeweiß .
Neue Klaviere bekommst Du mit langer Garantie, auch bei Fußbodenheizung , bei Yamaha bis zu 10 Jahre .
 
Auch Schimmel klingt ja eher hell, ist das so arg hell wie ein Yamaha? Wie ein Klavier im späteren Aufstellraum klingt, kann ich beim Händler ja kaum nachvollziehen?
Hallo,

ich hatte ein Yamaha und habe jetzt ein (allerdings neues) Schimmel. Das klingt im selben Raum voller, etwas weicher und..... ich würde es als chremiger bezeichnen :-) Zu dem Rest können bestimmt die Wissenden hier mehr sagen, aber ich liebe dieses Instrument und freue mich jeden Tag darüber!
 
Wie ein Klavier im späteren Aufstellraum klingt, kann ich beim Händler ja kaum nachvollziehen?
Ja, das ist wohl so.

Aber du wirst im Raum selbst durchaus das ein oder andere machen können - allerdings sollte dir/euch das Klavier ganz grundsätzlich schon beim Händler gut gefallen. Wenn da eines
klingt, könnte es sein, dass euch der Klang zuhause gar nicht zusagt. Oder dass es dann besonders strahlt.

Ob sich meine Familie manchmal eine Silentfunktion gewünscht hätte? Ich weiß es nicht. Gab es damals halt nicht.
Ich finde es schwierig, euch da eine klare Antwort zu geben. Aber wenn Silent, würde ich ein System nehmen, das schon werkseitig eingebaut wurde.

In welcher Region seid Ihr denn? Vielleicht kann jemand dann ja einen passenden Händler mit entsprechender Auswahl empfehlen.

Und; evtl. kommt ja auch ein Mietkauf in Frage?
 
Hallo,

unsere 9jährige Tochter möchte Klavier spielen lernen. Wir sind uns noch nicht komplett sicher, wie ernst es ihr damit ist, allerdings haben wir bei der Entscheidung Digitalpiano vs. Akustik-Klavier mittlerweile die Tendenz, ein richtiges Instrument zu kaufen.
Ohne Zweifel eine gute Überlegung.

Wenn die Ausdauer noch unbewiesen ist wäre vielleicht ein Mietinstrument für ein, zwei Jahre eine sinnvolle Überlegung. Ist sehr leistbar und man muss sich nicht mit dem durchaus manchmal schwierigen Wiederverkauf belasten.

Wenn sich dann herausstellt, dass die Sache ernsthaft ist, dann mit weniger Risiko ohne Zeitdruck ein gutes, passendes Instrument suchen. Inzwischen wird die Jungpianistin auch schon soweit gereift sein, dass sie die Unterschiede der Instrumente besser einordnen kann.

- Silent-Piano: Wir wohnen in einem Einfamilienhaus, Nachbarn sind also nicht das Problem. Das Klavier soll allerdings im großen Wohnraum mit Esszimmer und Küche stehen, und nicht in einem Zimmer in dem sich sonst keiner aufhält. Tendenziell ist das der hauptsächliche Aufenthaltsraum der Familie. Würde man in diesem Fall die Silent-Funktion sich irgendwann wünschen? Wie sind da eure Erfahrungen? Tendenz geht gerade eher zum Klavier ohne Silent-Funktion
Gute Frage.

Bei Gebrauchtinstrumenten ist der Verkauf ohne einigermaßen aktuellem (!) Silent-System schwieriger,
sind wenig nachgefragt, entsprechend ist der Preisdruck. Aber auch der Wiederverkauf wird mühselig …

Die Spielweise ist auch ein klein wenig nachteilig verändert. Ob das bei Einsteigern Relevanz hat? Ich denke nicht.

- Raum-Akustik: Der Raum hat 65m2 und relativ viele Glasflächen und Betonwände, Betondecke und überwiegend Parkettfußboden. Wenn ich bei offenen Vorhängen laut in die Hände klatsche, surrt es in einem hohen Ton nach, wenn ich die Vorhänge zu ziehe wird es etwas besser aber der Raum "klingt" immer noch etwas schrill.
Das ist ganz schlecht, mit und ohne Klavier.

Würde das für ein eher warm klingendes Klavier sprechen, fallen damit Marken wie Yamaha gleich raus? Auch Schimmel klingt ja eher hell, ist das so arg hell wie ein Yamaha? Wie ein Klavier im späteren Aufstellraum klingt, kann ich beim Händler ja kaum nachvollziehen?
Einfache Yamaha-Klaviere wie jene der Baureihe "B" und "P" klingen "drahtig" und schon mal etwas schrill. Mit der Baureihe "U" wird das besser, die hochpreisigen Pianinos klingen durchaus attraktiv. Es kommt nicht zuletzt auch auf den gespielten Musikstil an!

Bei Anfängern mit Fingerübungen wird es so oder so anstrengend für alle im Umfeld. Da darf man sich nichts vormachen. Auch für den Übenden selbst ist das anstrengend und stressig, insbesondere wenn dann noch alle zuhören. Wenn nerviger Klang mit noch mangelhafter Anschlagkontrolle mit Übungsstücken zusammentrifft … vielleicht doch ein Silent-Klavier? Da hätten alle was davon.

- Fußbodenheizung und Außenwand: Wir wohnen im halbwegs gut gedämmten Neubau, mit vollflächiger Fußbodenheizung (eher niedrige Vorlauftemperatur und konstant durchlaufend, max 32 Grad) und das Klavier soll an die gedämmte Außenwand. Was empfiehlt sich als Unterlage/Matte unters Klavier, um die Wärme der Fußbodenheizung zumindest teilweise abzuhalten? Wieviel Abstand bei der Aufstellung an der Außenwand ist angesagt?
Der Abstand ist auch für den Klang nicht unwesentlich. Eher deutlich mehr als eine Handbreit, auch schräg hat sich schon bewährt. Auch akustisch dämpfende Maßnahmen hinter dem Instrument können ungute Klangspitzen ein wenig entschärfen.

- Neu oder gebraucht: Budget liegt bei max. 8000 Euro, günstiger ist natürlich willkommen. Würdet ihr da eher zum hochwertigen Gebrauchtkauf oder zum neuen Kawai K-300 bzw Yamaha b2/b3 raten? Falls wir uns für die Silent-Funktion entscheiden, würde es wohl eher ein Neukauf werden?
Solche Instrumente würde ich nur mieten. Stirbt das neue Interesse ist der Verkauf anstrengend, wird mehr draus sind die Chancen recht hoch, dass man sich Verbesserung wünscht.

Was haltet ihr beispielsweise von den folgenden Angeboten eines Klavierhauses:
Immer den Wiederverkauf im Auge behalten. Markennamen ziehen, auch wenn nicht immer völlig begründet. Dinge in Modefarben können sich als "Anschaffung fürs Leben" herausstellen.
 
Yamaha b2/b3 sind als akustische Klaviere OK-Einsteigerinstrumente, mehr aber auch nicht.

Wenn sich irgendwie das Budget strecken lässt, dann erwäge Yamaha U1 oder noch besser YUS-1. Die Kosten mit Silent bei zwischen 11000 und 14000. Das wäre aber sehr gut investiert es Geld, weil beide viel besser sind als die b-Reihe und sich bei Bedarf auch besser wieder verkaufen lassen.
 
Einfache Yamaha-Klaviere wie jene der Baureihe "B" und "P" klingen "drahtig" und schon mal etwas schrill. Mit der Baureihe "U" wird das besser, die hochpreisigen Pianinos klingen durchaus attraktiv. Es kommt nicht zuletzt auch auf den gespielten Musikstil an!
Jedes Yamaha-Modell oder andere Hersteller kann man glasklar oder weicher intoniert bekommen - alles Geschmackssche .
Wobei die klareren Modelle sich in den Verkaufszahlen deutlich hervortun.
 
Bei Anfängern mit Fingerübungen wird es so oder so anstrengend für alle im Umfeld. Da darf man sich nichts vormachen. Auch für den Übenden selbst ist das anstrengend und stressig, insbesondere wenn dann noch alle zuhören. Wenn nerviger Klang mit noch mangelhafter Anschlagkontrolle mit Übungsstücken zusammentrifft … vielleicht doch ein Silent-Klavier? Da hätten alle was davon.
Wir haben unseren Kindern von Anfang an gern beim Üben zugehört. Auch als ihre Stücke noch so Titel hatten wie "pitsche patsch" ( ihr damaliges Lieblingsstück...).
Und jetzt nach fünf Jahren LIEBEN wir es erst recht, sie zu hören!

Deswegen braucht man kein Silentsystem anzuschaffen. Das wäre eher bei Streichinstrumenten ein Argument und da müssen die Eltern auch ohne durch... :dizzy:
 
unsere 9jährige Tochter möchte Klavier spielen lernen. Wir sind uns noch nicht komplett sicher, wie ernst es ihr damit ist, allerdings haben wir bei der Entscheidung Digitalpiano vs. Akustik-Klavier mittlerweile die Tendenz, ein richtiges Instrument zu kaufen.
Meine Empfehlung in diesem Fall
Mietkauf, d.h. von einem Händler der das anbietet. Dann kann dieses oder ein besseres Instrument gekauft werden, wenn es ernst bleibt.
Akustik-Klavier, kein Digi.
Silent ja/nein ist persönliche Entscheidung.
Im Prinzip das "beste" Instrument, das ins Budget passt (mieten/kaufen) => beste Chancen, daß es Freude macht.

Der Raum muss evtl. präpariert werden. Gegenüberliegende Seiten sollten nicht "glatt" sein.
 
Wow, danke für die vielen Antworten! Gibt offenbar eine ganze Menge Aspekte zu bedenken, das ist sehr hilfreich.
sind solche Namen wie Zimmermann + Hupfeld unverkäuflich …
Wiederverkauf ist das eine, aber wie bewertet ihr die Qualität dieser Instrumente, abgesehen vom Markennamen?
ich hatte ein Yamaha und habe jetzt ein (allerdings neues) Schimmel. Das klingt im selben Raum voller, etwas weicher und..... ich würde es als chremiger bezeichnen :-)
Das klingt schon mal so als ob Schimmel auch in Frage käme :001:


Aber du wirst im Raum selbst durchaus das ein oder andere machen können
Ich möchte wenn dann minimalen Aufwand mit dennoch spürbarem Erfolg betreiben. Mal ein wenig einlesen, was sich da machen lässt. Gibt es eine Anleitung, wie man die größten Problemstellen für schrille Akustik aufspüren kann?

Aber wenn Silent, würde ich ein System nehmen, das schon werkseitig eingebaut wurde.
Wichtiger Hinweis, ein Klavierbauer wollte mir schon eine Nachrüstung schmackhaft machen
In welcher Region seid Ihr denn? Vielleicht kann jemand dann ja einen passenden Händler mit entsprechender Auswahl empfehlen.
Nürnberg - Fürth - Erlangen - Bamberg. Empfehlungen für Gebrauchtkauf sind willkommen. Neukauf wohl bei Thomann.


Wenn die Ausdauer noch unbewiesen ist wäre vielleicht ein Mietinstrument für ein, zwei Jahre eine sinnvolle Überlegung. Ist sehr leistbar und man muss sich nicht mit dem durchaus manchmal schwierigen Wiederverkauf belasten.
Ich bin erstaunt wie oft hier in allen Antworten das Wort "Wiederverkauf" auftaucht. Ich hätte jetzt eher ein Instrument das uns jetzt gut gefällt, gekauft. Aber so oft wie das hier erwähnt wird: Ist das tatsächlich sehr wahrscheinlich, dass man das Instrument in ein paar Jahren wieder verkaufen wird? Der Markt ist ja sehr schwierig im Moment, ist mein erster Eindruck...
Das ist ganz schlecht, mit und ohne Klavier.
Als ich früher als Kind auf einem Wilhelm Steinberg Klavier spielte, hatten wir einen rechteckigen 20m2 Raum mit zwei gegenüberliegenden Glasfronten, auf den anderen beiden Seiten eher kahlen Mauerwändem, Betondecke und Parkettboden. Das klang vielleicht mies im Nachhinein gesehen, absolute Vollkathastrophe... Hätte ich damals nur ansatzweise was von Akustik verstanden... Etwas besser als das möchte ich es nun schon hinbekommen mit der Akustik ;-)
 
Einfache Yamaha-Klaviere wie jene der Baureihe "B" und "P" klingen "drahtig" und schon mal etwas schrill.
Okay, ein neues Yamaha ist dann wohl raus, die besseren Reihen sind deutlich über Budget.
vielleicht doch ein Silent-Klavier? Da hätten alle was davon.
Dann wäre ich wieder beim Kawai - Neukauf...
Wenn sich irgendwie das Budget strecken lässt, dann erwäge Yamaha U1 oder noch besser YUS-1. Die Kosten mit Silent bei zwischen 11000 und 14000. Das wäre aber sehr gut investiert es Geld, weil beide viel besser sind als die b-Reihe und sich bei Bedarf auch besser wieder verkaufen lassen.
Das ist leider über dem, was ich auszugeben bereit bin. Lieber 8k ausgeben und 2k beim Wiederverkauf bekommen als 14k und 4k beim Verkauf bekommen? Hab leider null Ahnung davon, was man als privater Verkäufer in einem schwierigen Markt noch bekommen wird. Die Hälfte vom Händler-Gebrauchtpreis? Noch weniger?

Und jetzt nach fünf Jahren LIEBEN wir es erst recht, sie zu hören!
Darauf freue ich mich :-) Aber ich weiß nicht ob meine Tochter tatsächlich will dass man ihr immer zuhören kann.
 

Der Raum muss evtl. präpariert werden. Gegenüberliegende Seiten sollten nicht "glatt" sein.
Würdet ihr mal einen Blick auf Grundriss und ggf Bilder werfen, wo die Problemstellen sind die man beheben kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würdet ihr mal einen Blick auf Grundriss und ggf Bilder werfen, wo die Problemstellen sind die man beheben kann?
Grubdriss ist eines, aber fast noch wichtiger ist Einrichtung, z.B. Regale/ Bücherwände o.ä.
Im Detail muss das aber vor Ort gehört und ausprobiert werden.
 
Ein 25 Jahre altes Zimmermann für € 8.450 ???
Das ist jetzt tatsächlich eine sehr hilfreiche Rückmeldung, denn das Klavier wäre sogar mein Favorit gewesen aktuell (ggf etwas zu groß für das Zimmer). Aber wenn der Preis weit überzogen ist, kann ich nach weiteren Optionen suchen oder mal ein wenig verhandeln. Was wäre denn ein realistischer Preis dafür? Guter Zustand, vom Klavierbauer überarbeitet.
 
Ich hätte jetzt eher ein Instrument das uns jetzt gut gefällt, gekauft.
Das würde ich auch so machen.

Meine Erfahrung beim silent spielen ist, dass es im nächsten Raum (oder Stockwerk) zwar möglicherweise so leise ist, dass es nicht stört, im gleichen Raum das Geklapper aber nerviger ist, als normales Klavierspiel.
 
Das ist jetzt tatsächlich eine sehr hilfreiche Rückmeldung, denn das Klavier wäre sogar mein Favorit gewesen aktuell (ggf etwas zu groß für das Zimmer). Aber wenn der Preis weit überzogen ist, kann ich nach weiteren Optionen suchen oder mal ein wenig verhandeln. Was wäre denn ein realistischer Preis dafür? Guter Zustand, vom Klavierbauer überarbeitet.
Bei Händlern wird das üblicherweise zwischen 6.990 bis 7.990 € angeboten. Kannst ja mal googeln, das Modell nennt sich Z1. Tolles Klavier, da gibt es nichts zu meckern.
 

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