Darius Milhaud - Six Danses en Trois Mouvements, op. 433

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tornado12

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Was für ein interessantes Stück! Ob es wohl je aufgenommen wurde? Auf yt
jedenfalls nicht... Diese Idee! Man nehme 6 Tänze und stecke je zwei von
ihnen zusammen, sodass auf zwei Klavieren immer zwei Tänze gleichzeitig erklingen!:D
Ich frag mich, ob irgendjemand den Zyklus kennt..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann mir jemand dazu etwas sagen? Oder gibts hier wirklich keinen, der den
Zyklus kennt?:D *hochschieb*
 
Hai, Tornado!

Das Einzige, was ich dazu sagen kann:
Milhaud hatte ein Faible für solche Spielereien.

Sein Oktett für Streichinstrumente entsteht
aus der Addition seiner Streichquartette Nr.14 und Nr.15.

Herzliche Grüße!

Gomez
 
Hai, Tornado!

Das Einzige, was ich dazu sagen kann:
Milhaud hatte ein Faible für solche Spielereien.

Sein Oktett für Streichinstrumente entsteht
aus der Addition seiner Streichquartette Nr.14 und Nr.15.

Herzliche Grüße!

Gomez
Sowas finde ich cool! Ich weiß bloß nicht, ob es sich auch so gut anhört...
 
Sowas finde ich cool! Ich weiß bloß nicht, ob es sich auch so gut anhört...

Überraschend brav - vielleicht ist das eine Frage der Hörgewohnheiten.

Milhaud ist sehr dissonanzenfreudig. Er liebt die Bi- und Polytonalität.
Aber die Simultanität tonaler Zentren ist bei ihm so kalkuliert,
daß sie vom Ohr als auf schöne Weise irritierend empfunden wird -
mehr nicht.

Der kompositorische Trick im Hintergrund: die polytonal-dissonanten Klangflächen
erlauben nach Herzenslust (wieder) den Gebrauch vertrauter Tonsatz-Muster.

Jetzt muß ich vielleich noch hinzufügen, daß ich vieles von Milhaud mag.
Was ich hier äußere, ist keine abschätzige Kritik.

Gruß, Gomez
 

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