Bitte um Buchtipps zum Pianounterrichten/Klavierschul(not)en für Anfänger im Schüleralter

Ich habe bislang - ohne medizinische Ausbildung - nur ein paar Pflaster aufgeklebt.
Jetzt habe ich Gelegenheit, eine Blinddarmoperation durchzuführen.
Als Autodidakt suche ich
a) Standardwerke der Medizin
b) Standard-Anleitungen für diese Operation, gerne mit lustigen Bildchen und heiteren Videos
c) Welche
- Operationsdauer (30-60'?) bzw.
- zeitlichen Abstände bis zum Ziehen der Fäden (1 Woche?) und
- tägliche Visitezeit (30'?) könnt Ihr ca. empfehlen?
d) Könnt Ihr das (frühe) gemeinsame Haxen-Essen mit dem Patienten nach der Operation empfehlen und habt ihr ggf. gute Rezepte dazu?

;-)

Bücher? Alles Quatsch!!!! Kuckst Du youtube, weißt Du alles (zumindest zu a) und b)) - beginnt ab etwa 3:30.

 
Kenne ich nicht, kann also nicht die Aversionen teilen, aber dieses Buch ist beliebt und wird viel verwendet gerade für Jugendliche
HEUMANN

Bei dem Buch muss man wahnsinnig viel Zusatzmaterial an Noten und Übungen erstellen/kopieren. Das habe ich für einen Schüler gemacht (der unbedingt mit diesem Heft Unterricht haben wollte), und am Ende war das Buch mit meinen Übungen und Zusatzstücken fast doppelt so dick.
Alle Themen werden nur rudimentär behandelt, alles ohne Tiefgang.
Es werden bestimmte Fingerübungen behandelt, und dazu ein Stück mit dem entsprechenden Fingersatz, der das gesamte Stück mehr oder weniger unspielbar (da völlig unlogisch) macht.
Zu jedem neuen Thema eine halbe Seite Übungen, dazu oft ein Stück, wo das gerade behandelte Thema vielleicht in zwei Takten vorkommt. Da helfen die Abschnitts-Tests auch nicht viel.

Meiner Meinung nach wird Heumann völlig überschätzt. Aber er hat eine Nische entdeckt, auch mit seiner Notation von Diskokrachern wie Gangnam-Style.
:lol:
 
die einzige Frage, dir sich mir stellt, ist, warum die Schülerin zu ihm und nicht zu einem ausgebildeten Klavierlehrer geht, ist er so viel günstiger?

Andererseits scheint er offen, ehrlich, motiviert zu sein. Es gab hier schon viel seltsamere Fragen von ausgebildeten Klavierlehrern.

Wenn die Schülerin über den Unterricht mit ihm wirklich Freude an einer längerfristigem Klavierunterricht findet, ab einem gewissen Punkt, bei einem guten! ausgebildeten Klavierlehrer, so spricht dem doch eigentlich nichts entgegen.

Wobei natürlich: völlig autodidaktisch Klavier erlernt? Hat er Ahnung von Haltung, Technik?

Außerdem frage ich mich, was die Aussage, sie macht einen stabilen Eindruck bedeutet, warum er das wichtig findet. Ist er vielleicht aus eigener Einschätzung ungeduldig, etc.
 
Wobei natürlich: völlig autodidaktisch Klavier erlernt? Hat er Ahnung von Haltung, Technik?
@gastspiel ich bedauere, dass du diese großkopfeten akademischen Sachen erwähnst, denn sowas wie Haltung, Technik etc. wird maßlos überschätzt. Man sieht nur mit dem Herzen gut! Also wird es am besten sein, wenn die Siebtklässlerin ganz ohne Bücherzeugs allein dem Herzen folgend ins Klavierspiel eingewiesen wird. Das genügt völlig und alle sind zufrieden.
Man muss immer auf dem Teppich bleiben, die Kirche im Dorfe lassen usw. - es geht hier nicht um die Versetzung in die 8.Klasse, es geht hier auch nicht um berufliche Weichenstellungen, noch weniger geht es hier um Leib, Leben und Gesundheit. Es geht nur um bissel schöne Lieder aufm Klavier spielen.
 
Wenn man mal von diversen Schleifen in der Diskussion absieht, es stehen seitens des Fragestellers noch Antworten auf Rückfragen aus. Liest du überhaupt noch mit, @hanspetter?
 
Hallo, Danke für jeglichen konstruktiven Hinweis!
Zu Euren Nachfragen: Am Piano bin ich selbst kein Autodidakt, habe wenigstens schulpädagogische Erfahrung,
meine beiden Seniorinnen-Klavierschülerinnen kamen dank freundschaftlicher Verbundenheit und ihres Fleisses trotz meiner Unfähigkeit recht gut voran,
nach stundenlangem Vergleich der Musikschulen in einem grossen Musikalienhandel habe ich (damals) mit Uli Molsen, Klavierschule für Erwachsene, anfänglich unterrichtet, habe auch seine "Klavier-Boutique - eine Schule mit Pfiff".
Natürlich bin ich bei meiner Suche nach den derzeit vermeintlich besten Klavierschulen und Noten für ein (nach Blockflöte) mit Piano anfangendes Mädel in der 7. Schulklasse auch per Google und im Musikalienhandel unterwegs.
Gleichwohl erachte ich Eure Auswahl und jahrelange Erfahrung mit den vermeintlichen Standardwerken für unschätzbar. H.
 
@gastspiel ich bedauere, dass du diese großkopfeten akademischen Sachen erwähnst, denn sowas wie Haltung, Technik etc. wird maßlos überschätzt. Man sieht nur mit dem Herzen gut! Also wird es am besten sein, wenn die Siebtklässlerin ganz ohne Bücherzeugs allein dem Herzen folgend ins Klavierspiel eingewiesen wird. Das genügt völlig und alle sind zufrieden.
Man muss immer auf dem Teppich bleiben, die Kirche im Dorfe lassen usw. - es geht hier nicht um die Versetzung in die 8.Klasse, es geht hier auch nicht um berufliche Weichenstellungen, noch weniger geht es hier um Leib, Leben und Gesundheit. Es geht nur um bissel schöne Lieder aufm Klavier spielen.
Ich habe diese Dinge nicht erwähnt, mit der Hoffnung und Erwartung, dass eine Konzertpianistin ausgebildet wird, sondern nur das körperliche Fehlhaltungen vermieden werden oder durch Schmerzen die Freude am Klavierspiel verschwindet.

Diese grokopfeten akademischen Sachen wurden hier in vielen Threads oft sich gegenseitig an den Kopf geworfen oder seitenlang gegenüber anderen (Internet)Mitbewerbern und Konkurrenten in lästerhafter Art benutzt. Ich kann mich nicht erinnerm, dass du jemals dort dann so eingeschritten bist. Aber vielleicht nehmen sich jetzt einigevder hier mitlesendes Profis zu Herzen.

Ansonsten macht der Threaderstellen eigenlich einen sehr vernünftigen Eindruck,

Und ich glaube er braucht das Forum nicht. Vielleicht sollte er die Schülerin einfach nach ihren musikalischen Interessen fragen und danach vorgehen.

Insoweit hast du @rolf wahrscheinlich recht, ohne Bücher. Vielleicht sogar mit der Schülerin gemeinsam über passende Stücke nachdenken. So ist sie wahrscheinlich noch mehr motiviert und es fördert die Eigenverantwortung.
 
Ich habe diese Dinge nicht erwähnt, mit der Hoffnung und Erwartung, dass eine Konzertpianistin ausgebildet wird, sondern nur das körperliche Fehlhaltungen vermieden werden oder durch Schmerzen die Freude am Klavierspiel verschwindet.

Diese grokopfeten akademischen Sachen wurden hier in vielen Threads oft sich gegenseitig an den Kopf geworfen oder seitenlang gegenüber anderen (Internet)Mitbewerbern und Konkurrenten in lästerhafter Art benutzt. Ich kann mich nicht erinnerm, dass du jemals dort dann so eingeschritten bist. Aber vielleicht nehmen sich jetzt einigevder hier mitlesendes Profis zu Herzen.

Ansonsten macht der Threaderstellen eigenlich einen sehr vernünftigen Eindruck,

Und ich glaube er braucht das Forum nicht. Vielleicht sollte er die Schülerin einfach nach ihren musikalischen Interessen fragen und danach vorgehen.

Insoweit hast du @rolf wahrscheinlich recht, ohne Bücher. Vielleicht sogar mit der Schülerin gemeinsam über passende Stücke nachdenken. So ist sie wahrscheinlich noch mehr motiviert und es fördert die Eigenverantwortung.
Rolf ergeht sich gern in Ironie, ich glaube, du hast da was missverstanden - rolf bedauert doch gerade zutiefst die Vernachlässigung der Technik bei zu großem Herz......:geheim:
 

Zurück
Top Bottom