mit nem Hammer draufhauen....:p
Ich erinnere mich, in meiner Jugend (vor 50 Jahren) sowas gemacht zu haben: Vatern hatte Plastikflaschen besorgt mit hakenformiger dünner Ausspritzspitze oben (also so'nem Plastikrohr das hochging, oben in spitzem Winkel gekrümmt war und in einer dünnen, ca. 5mm langen Spitze auslief; eine diffuse Erinnerung meint, es sei ursprünglich zum Betanken von Modellspielzeug gedacht). Die Spitze steckten wir vier Kinder in die Holzwurmlöcher und spritzen "irgendwas" rein, danach verschlossen wir die Löcher mit Fensterkit. War damals eine Riesenaktion über mehrere Etagen mit diversen Möbeln, aber danach hatten wir Ruhe (oder Vatern aufgegeben :D).
Kannte diese Methode eben auch noch von meinen Eltern als wir einige Möbel aus dem, vom Holzwurm vollkommen befallenen Holzhaus meiner Großeltern nach deren Tod übernahmen.....darunter war auch mein erstes Klavier bei dem wir aber offensichtlich nicht alle vernichtet hatten denn etwas 30 Jahre danach verwendete ich nach der Klavierschlachtung die Tastaturseitenteile zur Verkleidung eines Digis. Mit Entsetzen entdeckte ich dann immer wieder Spuren von Holzmehl unter den Teilen sodaß ich diese dann schleunigst noch mal abbaute und für zwei Tage in einen Vakuumtrockner steckte - seitdem is endlich Ruhe.......:evil:
Wenn ohne Erschütterungen über einen längeren Zeitraum immer wieder Holzmehl aus einem Loch rieselt muß man davon ausgehen das der "Bewohner" noch aktiv ist.
Also die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit einer Sauna überstünden die Holzwürmer in ihren tiefen Löchern vermutlich sogar noch eher als das Klavier welches spätestens beim Temperaturschock beim Raustragen den Löffel abgäbe......
