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Für mich ist das ein gar grauseliger Anblick.

Vor allem sehe ich da die dämlichen verchromten Stegstifte, bei denen es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich diese Oberflächenlegierung zerlegt, aber noch mehr sehe ich da weiches Holz im Steg, bei dem die Stegstifte bereits ein ovales Loch im Steg hinterlassen. Hat mein oller Imperial auch...

Ich habe Dir darauf schon einmal geantwortet: Der Flügel war monatelang eingelagert und stand bei 432 Hz. Bis zum Konzert hatte er vier Tage, um sich zu akklimatisieren. Und wenn ich meinen Techniker frage, ob ich in einem auf 443 hochziehe, oder schrittweise, bevor er reguliert und intoniert...

"Peu à peu" sagte mein Mentor. Pro Stimmung 2Hz - und wenn Du fertig bist, noch einmal nachstimmen.

Schellack != Polyesterbeschichtung Schellack ist genau das Gegenteil von billig.

https://www.romanticpianos.de/ kann ich empfehlen.

"Krasse Macken?" Die beiden Dellen sind 5mm bzw. 3mm groß. Ändert nichts daran, dass man das nicht einfach "aufpolieren" kann; Schellack funktioniert so nicht. Macken kann man bei Schellack nicht einfach wegretuschieren.

Ich glaube, Du hast etwas wunschdenkenhafte Vorstellungen davon, wie man eine Schellackoberfläche "aufpoliert". Das da ist eine winzige Delle im Deckel meines alten D-Flügels, entstanden beim Rücktransport aus Frankreich. Man muss schon danach suchen, wenn nicht mit der Nase drauf gestoßen...

Ich bin neugierig, was da für abenteuerliche 'Empfehlungen' bei herauskommen, wenn einem der CFX gefällt, man aber das gleiche Klangerlebnis bei einem anderen Instrument - aus anderen Preisgefilden - haben möchte und andeutet, dass das ja mit ein wenig Stechen mit der Intoniernadel hinzubekommen...

Faszinierend. Ein Thread zum Hören von Obertönen in einem Klavierforum, in dem das Klavier überhaupt keine Rolle spielt. Bin mir nicht sicher; ich schwanke irgendwo zwischen amüsiert und konsterniert. Was sagen denn Eure Klavierstimmer so zum Thema Obertöne?

Viel Spaß mit No.14. https://www.youtube.com/watch?v=wIeRriCJRRQ

Also wie ein New Yorker Steinway. Ich halte das für kompletten Blödsinn.

Beim letzten Klavierabend in der Berliner Philharmonie war's ein 280VC.

Eher nicht, weil es gleichermaßen auf der Ober- und Unterseite der Lamelle zu sehen ist.

MDF.

Es ist jedenfalls kein Ausspänen des Resonanzbodens, sonst wären wohl kaum die sichtbaren Linien exakt so, wie sie sind. Dürfte ein früher Astansatz sein, bei dem die Jahresringe noch sichtbar sind. OK, das sieht man bei den Klanghölzern der Klasse 1+ eher nicht, aber prinzipiell würde ich das...

Bei Boris Giltburg, den ich wirklich schätze, macht mir der Gedanke Angst, wie es in 10 Jahren um seinen Rücken bestellt sein wird. Dagegen ist Trifonov eher unauffällig.

Bösendorfer, oder?

Ich kann ein wenig Entwarnung geben. Der Gips ist ganz schnell durch eine Bandage ersetzt worden, die das Handgelenk stabilisiert. Die Prellung in den Muskeln rund um das Handgelenk schillert halt noch in allen möglichen Farben, aber ich gehe davon aus, dass es doch deutlich weniger als 4 Wochen...