Welches Klavier?

  • Ersteller des Themas Mister G
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2. Das "H" (also in der großen Oktave) klingt sehr verzerrt, ähnlich wie eine Maultrommel und sticht dadurch negativ hervor. Ich habe mal innen ins Klavier geschaut. Das ist genau der Übergang von den silberfarbenen zu den kupferfarbenen Seiten. Das "H" und das "c" (der kleinen Oktave) haben bei Steinway nochmal zusätzliche "Dämpfer" an den Seiten. Kann man da was am Klang machen? Soll ich bis zur 1. Stimmung warten?
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Der Ton klingt bei mir auch nach 20 Jahren noch irgendwie anders, sozusagen etwas dominant. Mein erstes V125 habe ich deswegen eingetauscht, es war mir zu krass und auch der Steinway-Servicemann aus Hamburg konnte das nicht mildern.
Bei mir sind die zusätzlichen Dämpfer von Anfang an ausgebaut aber aus anderen Gründen. Sie waren dem Moderatorfilz im Wege. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal probieren, ob Du nach Ausbau einen Unterschied feststellen kannst.
Bei mir bewegen sich keine Tasten beim Gebrauch des rechten Pedals aber beim linken Pedal (Hämmer rücken näher an die Seiten) bewegen sich 6 Tasten minimal nach unten und kommen gleich wieder hoch.

Gruss
Moderato
 
Hallo Mister - abgesehen von Michaels Post zu den hängenden Tasten würde ich gar nichts überstürzen. Gib dem Klavier und Dir Zeit! Vor allem, wo jetzt so langsam überall di Heizungen anspringen... Was hat mir Petz (wo steckt eigentlich diese Forumsperle???) seinerzeit geraten: "Ohren zu und durch."

Im übrigen sind wir uns vermutlich recht ähnlich. Pass auf, dass Du nicht in die "Nachkauf-Depression" rutschst!
 
Fisherman,

Du hast absolut recht! Es sind die Anfänge einer Nachkaufdepression! Ich lausche schon gar nicht mehr der Musik, sondern bin, mit meinem übersteigerten Perfektionismuswahn, förmlich auf der Suche nach Schwachstellen. Aber: Erkannt!

Punkt 4. Pedalspiel hat sich übrigens erledigt. Bei mir spüre ich ebenfalls keine Bewegung in den Tasten. Ich muss wohl am Montag in meinem müden Kopf das linke Pedal betätigt haben, da spüre ich eine Bewegung. Rechts: Alles in Ordnung.

Ich werde noch bis zum Wochenende warten, ob sich das mit den klemmenden Tasten gibt, ansonsten soll jemand vorbeikommen, weil man so nicht wirklich spielen kann und ich auch nicht 3 Monate warten möchte...

Das Einzige was mich noch etwas beunruhigt ist, ob man das H und c (am Übergang) optimieren kann. Dass "Moderato" dafür sein 1. Klavier zurückgegeben hat, verunsichert mich. So wie es jetzt ist, darf es auf keinen Fall bleiben. Ausgerechnet bei meinem Lieblingslied "You" von Ten Sharp, habe ich (wg. H-Moll (Bm) in der linken Hand) die gebrochenen Akkorde immer "schön" unterlegt mit einem Maultrommelspielerbasston. Bitte Steinway: Rettet mich!

Also noch mal im Ernst: Ich hoffe, dass man da was machen kann.

Ansonsten heißt es wohl tatsächlich erst mal: Augen zu und durch!
 
Mister G;

mach Dir wegen des Übergangs zuerst mal keine Gedanken. Da kommt und geht noch einiges in den nächsten Monaten. Das Thema wird erst dann interessant, wenn ein richtig guter Klaviertechniker da nix mehr optimieren kann. Auch bei mir ist im Übergang ein klitzekleiner "Soundbruch", denn man aber wirklich nur bei lauschendem, meditativen Spiel einzelner Töne erfasst. Und: dieser Bruch ist wesentlich (!!!) geringer, als bei allen anderen Klavieren, die ich mal angespielt hatte.

Den Maultrommelsound (perfekte Beschreibung!) kenne ich auch noch zu gut.:D. Das war alles nach der Bearbeitung durch KM bei mir im Lot! Statt "Sirr" wunderbar schwebende Obertöne. Sicherlich gibt es immer irgendwo eine kleine Schwachstelle. Und die fällt bei einer schönen Frau eben auch immer stärker auf auf, als bei einer "schiachen". Aber: Es bleibt dennoch – um im Bild zu bleiben – eine wunderschöne Frau.

Zu Moderatos Tausch: Wenn ich mich recht entsinne, ist er bei S&S über ein Klavier gestolpert, das im Übergang "perfekt" war und S&S hat einer Wandlung zugestimmt. Ich würde das nicht überbewerten, da wir beide ja erlebt haben, welche Schwankungsbreite auch bei S&S unter identischen Modellen auftritt.
 
Hallo Mister G,

ich wollte Dich nicht verunsichern, sondern nur darauf hinweisen, daß es das Problem geben kann. Ich stimme fisherman vollkommen zu. Sein Vergleich mit der schönen Frau ist sehr treffend. Bei meinem ersten V125 war dieser Spreizenton nur sehr extrem ausgeprägt.
Bei einem neuen Klavier ist man sicher sehr sensibel, und wenn man nun schon weiß, da ist ein Ton der....ja, dann ist die Hörerwartung schon geändert. Lass mal jemand anders zuhören oder selber spielen und frage ihn danach, ob er irgend eine Klangstörung bemerkt. Dann sage ihn, daß Du meinst, daß ein Ton einen anderen Charakter hat und bitte ihn den zu finden. Wenn er allerdings, dieses an sich grundsätzliche Problem kennt, dann weiß er schon zuviel.
Wenn alles nicht hilft, setze Dich mit S&S in Verbindung. Die Techniker aus HH machen auch Rundtouren und können zu Dir kommen. Jedenfalls war es bei mir so, ist aber schon 20 Jahre her, und ich weiß nicht ob sich am Service etwas geändert hat.

Gruss
Manfred
 
Ich habe gerade mit Steinway telefoniert:

Falls die Tasten weiter hängen, wäre innerhalb von einem Tag!!! ein Techniker da, um das zu regulieren. Ich warte aber freiwillig zunächst das Wochenende ab.

Zum Übergang: Der Verkäufer konnte treffend den Fehlsound am Telefon nachahmen. Zunächst sei das auf Verstimmung zurückzuführen. Sollte dies nach Stimmung nicht verschwinden, würde partiell nachintoniert und dieser Übergang optimiert. Vorzugsweise aber erst in einem Jahr. Solche "Probleme" werden alle in der Jahresdurchsicht angegangen!

Top Service! Daumen hoch! Das Angebot, dass innerhalb von 1 Tag jemand vorbeikommt, hat mich schon sehr beeindruckt. Klasse!
 
Schön, daß Du nun wieder optimistischer sein kannst. Ich entnehme auch mit Freude, daß der S&S Service immer noch gut ist.
 
Ich würde mal sagen, jetzt gehts bergauf - der "Nachkaufkater" lässt nach. Und ich prophezeie Dir jetzt schon, dass Du im Lauf der nächsten Monate immer wieder (zunehmend) Tage erleben wirst, wo Du nicht glaubst, was das Klavier so alles "rausbringt". Allein für diese Freudentage hat sich die Geldausgabe längst gelohnt.

Ich sitze auch gerade breit grinsend da, weil ich heute die erste Stunde nach den Ferien hatte (Yamaha P). Wobei - für Boogie ist es besser!
 
Hallo Klavierfreunde,

hier ein kleiner Zwischenbericht:

Das Klavier macht sich so langsam. Als gestern immer noch einige Tasten hingen, habe ich noch mal bei Steinway angerufen. Heute morgen war bereits ein Techniker da, hat den Filz unter den Tasten etwas nachgequetscht und alle Achsen mit einem "Gleitmittel" bestrichen. Funktioniert alles einwandfrei jetzt. Einen kleinen Kratzer im Lack noch wegpoliert und die schlimmsten Töne noch gestimmt. Die richtige Stimmung folgt dann in ein paar Wochen.

Service: Tip Top!

Zum Pedalspiel: Wenn die Tasten halb gedrückt werden und das rechte Pedal betätigt wird, fallen die Tasten etwas nach unten. Das scheint normal und bei jedem Klavier so zu sein. Der Techniker hat mir das anhand der ausgebauten Mechanik erklärt.

Zu den Übergangstönen H und c. Ich habe probeweise mal 2 Bilder auf das Klavier gestellt, so dass diese an die Wand gelehnt waren. Der Schall wurde also dadruch gestreut, gebrochen, reflektiert. Und siehe da: Schon eine Besserung. Ich bin also zuversichtlich, dass man das Ganze mit einer Intonation (in 1 Jahr) hinbekommt.

Jetzt, wo die Tasten wieder von allein hochkommen, ist schon wieder ein ganz anderes Spielgefühl vorhanden und dadurch auch ein ganz anderer Klang. Ich bin gespannt wie es sich weiterentwickelt. Es soll jetzt erst 60% seines Klangpotentials haben. Wow! Das heißt es kommen noch weitere 40%. Wahnsinn!

Hörproben werden folgen, mach ich aber erst nach der 1. Stimmung. Also bitte noch ein paar Wochen gedulden.

LG

Mister G
 

Wie berechnet man das Klangpotential in Prozent?

Ich will nicht gemein sein, sonst würde ich vorschlagen "aktuelle Grinsbreite des Klavierbauers x 100 / maximale Grinsbreite" :D
 
Aber ihr wollt doch bitte damit nicht sagen, dass sich ein GUTES Klavier nicht mehr weiterentwickelt, oder?

Leute, wie berechnet man denn das Geschmack- oder Genusspotential eines guten Weines? Geht auch nicht. So, aber niemand wird in Frage stellen, dass sich ein guter Wein mit der Zeit positiv weiterentwickelt. Mehr Aromen, längeren Abgang, weicher wird, was auch immer. So steht auch zweifelsfrei fest, dass ein gutes Klavier mit der Zeit, nuancenreicher, vielschichtiger, brillianter etc. wird. Klar ich weiß, woher kommt dann die tollkühne Aussage von 60%? Es geht halt um fühlen, nicht um messen.

Es gibt halt Klaviere, die Seele haben. Wer diese nicht fühlt, kann so viel messen wie er will und wird sie nicht finden. Oder wie sagte mein "Klavierseelenverwandter" Fisherman so schön: "Ein Klavier merkt, wenn es geliebt wird." Und ich mache jede Wette, dass er die von mir angesprochenen fehlenden 40% Klangpotential für völlig untertrieben hält. :-) Also setzt bitte Euren eigenen Wert ein! ;-)

Wer trotzdem eine Klavierpotential-Weltformel hat: Nur raus damit! Und vielleicht werden es bei mir 200%. ;-) We´ll see.
 
@ Gubu
Stimmt das wirklich ? Oder sind 30 % davon Psychologie??
Mit Zitat antworten
Gubu, das stimmt wirklich!

Aber die %-Angaben sind natürlich ganz subjektiv. Ist gewiss auch eine Sache der Wahrnehmung und des allgemeinen Gemütszustandes.

ABER (an alle): Kennt Ihr das nicht, dass es Tage gibt, da bringt das Klavier plötzlich 30-40% weniger, nur um dann kurz darauf zu "erstrahlen". Meine KL gibt mir recht und ich rätsle immer noch an diesen Schwankungen, die NICHT an der rF festzumachen sind, aber stets mit Veränderungen in der Wetterlage einhergehen. Sind Klaviere "wetterfühlig"?

@ Mister G
Und ich mache jede Wette, dass er die von mir angesprochenen fehlenden 40% Klangpotential für völlig untertrieben hält.
Ich hätte gerne geschrieben: Wette gewonnen. Von unten her besehen (also die jetzigen 60% = 100%) halte ich die S&S - Aussage für ziemlich genau treffend, d.h. es kommt jetzt eine Steigerung um rund 70-80% auf Dich zu (auf 10 Jahre verteilt ...). (soweit ich das beurteilen kann - meins war ja schon acht Jahre alt, aber in punkto Bespielung vielleicht zwei und die Steigerung im letzten Jahr war schon fulminant. Viel davon ist jedoch auf eine picobello Stimmung zurückzuführen. Dafür wird bei Dir dann die Zeit so in eher 12 Wochen reif sein.
 
Mister G, fisherman,
die Reife an sich möchte ich doch nicht in Frage stellen. Ich halte aber nix von solchen (euphorischen/euphemistischen :D) %-Sätzen. Einen Tag 40 % mehr, am anderen 40 % weniger :confused:? Das halte ich für seehr übertrieben. Ich bin selbst immer noch am überlegen, ob vielleicht einen Hauptanteil des "unterschiedlichen Klanges" an verschiedenen Tagen nicht durch das Klavier, sondern UNS SELBST , unsere Stimmung, die aktuelle Hörfähigkeit (früh nehme ich den Klavierklang viel sensibler wahr als abends nach einem Tag mit viel Lautstärke....) Deshalb glaube ich nach wie vor an einen tüchtigen Teil Psychologie. Man gewöhnt sich auch (immer besser) an den Klang seines Instruments. Das merkt man gut, wenn man dagegen andere hochwertige Instrumente anspielt , die durchaus großes Potential haben....Ein weites Feld....;)
g.
 
Liebe Klavierfreunde,

meinem Klavier geht es prima und ich wollte einen kurzen Erfahrungsbericht, jetzt nach über 3 Jahren, zum Besten geben:

Zunächst ist zu sagen, dass sich das Steinway Haus Düsseldorf seinerzeit sehr bemüht hat das Problem mit dem schlecht klingenden Übergang in den Griff zu bekommen. Es wurde versucht die Saiten neu zu spannen. 1 Saite wurde auch ausgetauscht. Ich meine das H. 3 verschiedene Steinway-Techniker haben sich am Intonieren probiert. Ablauf immer der gleiche: Alle stachen an ähnlicher Stelle mit der Nadel. Der Ton wurde dadurch schon mal etwas zurückgenommen, blieb aber vom Charakter immer gleich. Zufrieden konnte man mit dem Ergebnis immer noch nicht sein. Immer noch bauooooohhh (Maultrommel).

Hinzu kamen scheppernde Resonanzgeräusche aus dem Deckelscharnier. Dort probierte ein Steinway-Techniker mit "Kartonringen" (Ich meine die kamen sogar von Steinway) jede 2. Schraube derart zu hinterlegen, dass der Messingstab auf Spannung kommt und weniger scheppert. Gebracht hat es leider nur wenig. Nach kurzer Zeit war das störende Scheppern wieder da.

Dann kam ein großartiger Zug vom damaligen Leiter des Steinway-Hauses, wofür ich ihm heute noch dankbar bin: Er schickte mir doch tatsächlich einen Techniker der Konkurrenz. Das will was heißen! Frei nach dem Motto: "Das ist der beste hier in der Region. Wenn er das nicht schafft, dann keiner." Es handelte sich um einen selbstständigen Klavierbaumeister, zum damaligen Zeitpunkt noch mit eigenem Klavierhaus, der auch für die großen Namen die Instrumente stimmt.

Was soll ich sagen, ein absoluter Glücksfall. Da macht jemand keine Arbeit, sondern der Impuls des Handelns ist Liebe, ist Leidenschaft. Er baute sofort eine Beziehung zum Instrument auf und sprach mit ihm. Haltet mich für verrückt, es war so. Auf den Übergang aufmerksam gemacht, sagte er sofort: "Ja, der Ton singt nicht! Er macht ooooooohhhhh. Er sollte aber wie die anderen aaaaaaaaaaahhhhhh machen." Wow, ja das traf es genau. Aber so pointiert hätte ich das nicht ausdrücken können, bzw. überhaupt wahrnehmen können. Wie ein leicht zerstreuter Professor wühlte er in seinem Köfferchen und hielt eine Flasche in die Luft. "Kollodium!" Es wurde gerieben, getränkt, gehämmert und der Ton machte aaaaaaaaaaahhhhh und macht es bis heute.

Da gerieten die Scheppergeräusche des Scharniers schon fast zur Nebensache. Aber auch hier zeigte sich der wahre Meister: Er meinte, dass es ungünstig sei jedes 2. Loch mit einer gleichartigen Scheibe zu unterlegen, da dies wieder eine Regelmäßigkeit reinbringt. Ein Klavier sei aber nicht regelmäßig. Also wurde scheinbar wahllos Karton in Fetzen gerissen und an scheinbar wahllosen Stellen unter der Scharnierverschraubung positioniert. Zwischendurch noch etwas Spucke. Bums, Ruhe im Karton, bis heute!

Zum Schluss dann noch mal eben das Klavier 3-4 cm schräg zur Wand verrückt, weil "die Bässe bei paralleler Ausrichtung des Klaviers zur Wand zu sehr im Porenbeton wummern" und ich war geflasht.

Mein Klavier hörte sich also so gut an wie nie zuvor. Der Übergang noch nicht perfekt, aber prima und man blieb nicht mehr beim Spielen psychologisch an diesen Tönen hängen. Ich habe danach noch 2 mal eine Jahres-Stimmung von besagtem Klavierbaumeister durchführen lassen. Die letzte im Frühjahr 2012, da wurde der Übergang noch etwas "feinintoniert" mit, jetzt haltet Euch fest, HAARSPRAY. Leider ist es sehr schwierig geworden, eine Stimmung von ihm zu bekommen, da er eine leitende Stelle bei einer Klaviermanufaktur übernommen hat und damit nicht mehr so häufig in meiner Region unterwegs ist.

Was soll ich noch sagen? Ich spiele mal ein paar Tage am Stück, dann sind auch schon mal ein paar Wochen Pause. Ich bin hochzufrieden mit meinem Instrument. Die Stimmung ist jetzt eigentlich überfällig, das merkt man dann auch dem Übergang wieder an. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass das Steinway da ein Sensibelchen ist. Stimmhaltung? Na ja. Damals meinte ich zu Steinway, dass das ja wohl nicht sein kann. Nach ein paar Tagen hörten sich die Bässe schon wieder anders an. Ich bin da aber auch sehr sensibel, bzw. durch die Tonfülle mit so viel Nuancenreichtum wird dies so präsent. Ein Steinway-Techniker meinte, ja so 2-3 Monate sollte es doch mindestens die Stimmung halten. Ob die Stimmwirbel halten, sollte schon in der Werkstatt von Steinway Düsseldorf geprüft werden. Ich hatte abgelehnt, weil ich mein Instrument nicht hergeben wollte und auch nicht diesem Transport aussetzen wollte. Das war noch alles bevor besagter Klavierbaumeister eingeschaltet wurde.

Und auch bei diesem Thema ging mir in seiner Anwesenheit ein Licht auf. Ich fragte ihn, wie schnell denn sich so ein Instrument verstimmt. Seine Antwort: "Es beginnt, wenn ich die Türe raus bin!"

Eigentlich logisch.

In diesem Sinne

Mister G

P. S.: Irgendwann werde ich noch Klangproben posten. Vielleicht nach der nächsten Stimmung. We'll see...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Schöner Bericht, danke!
 
Micha, ich will auch Kollodium am Übergang ;-)
 

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