Laß dich nicht provozieren, das ist hier so ein Spiel. Sieh es als Entspannungsetüde, kannst du gleich auf den Schumann übertragen:
Das Ziel ist, das Stück schön zu spielen. Wie du die Stimmen herausarbeitest, ist dir überlassen. Du solltest größtmögliche Entspannung und den besten Klang anstreben und einen Fingersatz wählen, der beides erlaubt. Mit einiger Erfahrung gelingt dir das schnell und du mußt bei einem Stück wie diesem nicht mehr oder kaum noch über die Finger nachdenken. Gute Anleitung durch einen Lehrer wird dir helfen, dorthin zu kommen.
Zum Pedal bei Romantikern ist hier schon viel geschrieben worden, such z.B. mal nach "verständiger Pedalgebrauch". Da spielt viel hinein, die Harmoniewechsel, die Transparenz, das Klangvolumen, der Stückcharakter. Auch hier ist Erfahrung nötig. Pauschal gesagt sehnen sich romantische Stücke nach Pedal, vieel Pedal.
Gern geschehen.