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Die "Winterreise" von Schubert, als Fassung mit Tenor und kleinem Orchester, als Ballett interpretiert.
(Völlig legales Video von "Arte" selber hochgeladen!)
"Der deutsche Komponist Hans Zender bearbeitete den Zyklus unter dem Titel: Schuberts Winterreise – eine komponierte Interpretation. Zenders Fassung für Tenor und kleines Orchester, die 1993 in Frankfurt uraufgeführt wurde, ist weit mehr als eine einfache Orchestrierung. Ebenso einfühlsam wie radikal legt sie das Verstörungspotential des Zyklus frei und nähert sich den Gedichten Wilhelm Müllers noch einmal auf eigene Weise. Zender stösst in die dunkelsten Regionen des Menschseins vor. Mit seiner Interpretation fördert er Emotionen zu Tage, die bei Schubert unter der Oberfläche pulsieren, und deckt die unheimlichen Schichten in der Tiefe der Musik auf.
Ähnlich wie Hans Zender geht es Christian Spuck in seiner Inszenierung weniger darum, die äusserlichen Stationen des Reisenden zu bebildern, als sich vielmehr in ausgreifender Abstraktion mit dem Zyklus auseinanderzusetzen. In einer Mischung aus grossen Ensembleszenen und einer Vielzahl intimer Solobilder unternimmt Christian Spuck eine Reise ins Innere des Menschen. Dabei erkundet er so zeitlose Themen wie Liebe, Sehnsucht, Entfremdung und Verlassenheit und ermöglicht mit den Mitteln des Tanzes eine neue Perspektive auf eines der grossen klassischen Meisterwerke. Mit dem Schweizer Tenor Mauro Peter steht einer der profiliertesten Schubert-Interpreten unserer Tage auf der Bühne. Die musikalische Leitung hat der italienisch-argentinische Dirigent Emilio Pomàrico, ein Spezialist für neue Musik."
(Völlig legales Video von "Arte" selber hochgeladen!)
"Der deutsche Komponist Hans Zender bearbeitete den Zyklus unter dem Titel: Schuberts Winterreise – eine komponierte Interpretation. Zenders Fassung für Tenor und kleines Orchester, die 1993 in Frankfurt uraufgeführt wurde, ist weit mehr als eine einfache Orchestrierung. Ebenso einfühlsam wie radikal legt sie das Verstörungspotential des Zyklus frei und nähert sich den Gedichten Wilhelm Müllers noch einmal auf eigene Weise. Zender stösst in die dunkelsten Regionen des Menschseins vor. Mit seiner Interpretation fördert er Emotionen zu Tage, die bei Schubert unter der Oberfläche pulsieren, und deckt die unheimlichen Schichten in der Tiefe der Musik auf.
Ähnlich wie Hans Zender geht es Christian Spuck in seiner Inszenierung weniger darum, die äusserlichen Stationen des Reisenden zu bebildern, als sich vielmehr in ausgreifender Abstraktion mit dem Zyklus auseinanderzusetzen. In einer Mischung aus grossen Ensembleszenen und einer Vielzahl intimer Solobilder unternimmt Christian Spuck eine Reise ins Innere des Menschen. Dabei erkundet er so zeitlose Themen wie Liebe, Sehnsucht, Entfremdung und Verlassenheit und ermöglicht mit den Mitteln des Tanzes eine neue Perspektive auf eines der grossen klassischen Meisterwerke. Mit dem Schweizer Tenor Mauro Peter steht einer der profiliertesten Schubert-Interpreten unserer Tage auf der Bühne. Die musikalische Leitung hat der italienisch-argentinische Dirigent Emilio Pomàrico, ein Spezialist für neue Musik."