Suche Notensatzprogramm

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Tattertastenmann

Tattertastenmann

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17. März 2016
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Guude,
ich bin neu hier, habe mich https://www.clavio.de/klavierforum/threads/vorstellung-tattertastenmann.21695/ vorgestellt und möchte mich an Euch gleich mit einer Bitte um Rat wenden.

Ich suche ein Notensatzprogramm bis ca. 100,-€

Was ich damit machen möchte, bzw. was das Prg. können soll:
Ich möchte vorhandene Klavier-Noten (auf Papier und als PDF) importieren und abändern in dem ich z.B. Fingersätze oder kleine Kommentare hinzu füge oder den ganzen Notensatz händisch so vereinfache, dass ich ihn an meine technischen Möglichkeiten anpassen kann. Konkretes Bsp. Walzer #2 von Shostakovich in der Bearbeitung von Kula. Zum einen passt mir nicht, dass die Begleitung häufig mitten im Takt von der linken in die rechte Hand wechselt. Zum anderen sind mir in der Melodie der rechten Hand zu viele Akkorde drin.

Weiter wäre es schön wenn ich ein Stück per Knopfdruck in eine andere Tonart transponieren könnte.

Was ich nicht möchte/brauche.
Riesige Partituren erstellen. Vielleicht mal was für Klavier und Quetsche (spielt meine Frau), damit wir gemeinsam was machen können. Aber das wars auch schon. Midi und 1000 Soundmodule sind nett aber nicht so wichtig.
Ich habe mir Musescore runtergeladen und dass mit dem PDF importieren ist da schon n ziemlicher Mist. Man muß das PDF uploaden und auf ein Ergebnis warte ich immer noch. Das kanns net sein.

Von Sibelius First habe ich mir die Beschreibung durchgelesen. Das Prg. scheint genau das zu können was ich brauche. Was mir grundsätzlich nicht gefällt ist, dass es sich um eine reine Downloadsoftware handelt. Ich bin kein Freund von Clouds und halte mein Eigentum gerne in Händen.
Wenn ich beispielsweise bei Sibelius die Demoversion ausprobiere, dass Prg. dann aber bei Thomann kaufe weil dort gerade 30,- günstiger, verträgt sich das dann miteinander? Ausserdem hätte ich eigentlich lieber eine CD im Schrank. Sollten die Vorteile aber überwiegen, ok, liesse ich da vielleicht noch mit mir reden.

Könnt Ihr mir Sagen, ob Sibelius First für mich das Richtige wäre oder ob es besseres oder Alternativen gibt?
LG
Manfred
 
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Hallo Manfred!

Forte zum Beispiel. Der folgende Link beinhaltet eine tabellarische Übersicht unterschiedlicher Forte-Anwendungen im Vergleich von Gratis bis Premium http://forte-notensatz.de/files/forte-versionen_DE.pdf

Gewünschte Tonart ist "per Knopfdruck" möglich. Inwiefern dieses Programm in pdf abspeichert, ist mir rätselhaft. Beschäftige mich wohl zu selten damit. Aber man kann problemlos die Noten via Bild(er) abspeichern. Beliebiger Zielort ist selbstverständlich. Gewünschte Speichermedium (CD, USB-Stick, usw., usf.) versteht sich von allein.

Teste und schau was passiert!

Bezüglich Sibelius First kann ich keinen verwertbaren Beitrag liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Übersicht. Somit weiß ich schon mal, dass es Forte wohl eher nicht werden wird. Es sei denn ich würde wieder Unterricht nehmen, mir das bescheinigen lassen und dann die Studenten-Version anschaffen.
Das Problem ist ja nicht der EX- sondern der Import. Ein PDF kann ich mit jedem Free-PDF-Maker über die Druckfunktion erstellen.

Das Problem ist das Importieren und das geht bei Forte nur in der Vollversion.
 
Von Sibelius First habe ich mir die Beschreibung durchgelesen. Das Prg. scheint genau das zu können was ich brauche. Was mir grundsätzlich nicht gefällt ist, dass es sich um eine reine Downloadsoftware handelt.
Vielleicht in dieser Form?:
http://www.sibelius.com/products/photoscore/ultimate.html

Es gibt einige weitere Programme (capella scan und andere), die das Konvertieren gescannter Noten in MIDI-Dateien oder Notensatzformate zulassen, die man anschließend in der gewünschten Form weiterbearbeiten kann. Nicht immer sehr erfolgreich, da die mitunter große Fehleranzahl nur durch aufwendiges Nacharbeiten beseitigt wird. Da sitzt man länger beim Nachbearbeiten als das komplette Eingeben von Hand gedauert hätte - und alle diese Programme überschreiten das genannte Budget deutlich.

Da kann es sinnvoller sein, eines der günstigeren Notensatzprogramme als Vollversion anzuschaffen und sich Übung beim Selbsteingeben anzueignen. Manche dieser Anbieter (capella, forte) bieten bereits fertig eingegebene Notensätze an - freilich von gängiger Literatur und nicht immer in guter Qualität.

Klingt nicht sonderlich ermutigend, ist aber offensichtlich so.

LG von Rheinkultur
 
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich hab mir jetzt erst mal Musescore runtergeladen und komme damit eigentlich ganz gut zurecht. Die beiden Werke um die es mir ging habe ich von Hand eingegeben. Hat zwar etwas gedauert, war aber auch lehrreich.
LG
Manfred
 
Vielen Dank für Eure Antworten,
ich bleib jetzt erst mal bei Muse und probier das aus.
LG
Manfred
 

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