Teil 2
Das sind keine üblen Dinge, die einen das Examen kosten könnten.
Dann fiel mir auf, mir, dem manche sagen und sagten, schreib doch Bücher…, über alte Klaviere, über alte Autos, über das Bergsteigen, über den Maschinenbau, über über über…, dass der Zwang, der in der WP installiert wurde, seine Dinge, Sätze „zu belegen“, mit Literatur der höchst möglichen Stufe…, einen Aspekt des Raubes und der Widerwärtigkeit hat oder haben kann.
Denn wenn das, was in einem guten Buch steht, dann in der Wikipedia steht, was ist dann noch das Motiv eines Interessenten, sich das Buch zu kaufen, hm?
Du bist Autor, schreibst ein Sachbuch, es dient einem Wikipedia-Artikel als Referenz, und ZACK - ein Vierteljahr später rauschen die Buchverkäufe gen Null, weil, steht ja nun alles in der kostenfreien WP ...
Also kann (muss nicht …) das Schreiben eines Wikipedia-Artikels ein solcher Fall werden. Die „Genealogie der Steinway-Flügel“ ist solch ein Fall, wobei ich EINE EINZIGE Quelle verwertete, das unglaublich detaillierte Buch von Roy Kehl, das vor paar Jahren auf Englisch erschien, und die Kehlschen Dinge garnierte mit etwas Umfeldwissen und auch „Einschätzungen“; denn man muss weder mit allem einverstanden sein, was da steht, noch müsste es alles hundertpro richtig sein…
Und so bin ich auch, als dieser Artikel doch schon mal Thema war, nicht auf den Vorschlag eingegangen, dass der Inhalt auf Englisch übersetzt gehörte…, denn die Quelle des Artikels IST englisch, und wenn wer englischsprachiger heran an das Wissen will, dann - verdammte Hacke - soll er doch Roy Kehls Buch koofn gehen.
Und ich hätte es nicht gemacht, wenn Roy Kehl noch lebte. Er ist aber kurz vor der Veröffentlichung gestorben.
Also, man KANN das Schreiben von WP-Artikeln .. .als Kannibalismus am Bücherschreiben betrachten, je nach Themenfeld.
Wer noch etwas intensiver gucken will, der befasse sich mal mit dem Artikel hinter dem Suchbegriff „D 274“. Da poppt ein Einzelartikel zu EINEM Instrument auf, dem Steinway-Konzertflügel, und darin wimmelt es an Falschbezügen... Ich habe den Artikel im Englischen vorgefunden gehabt, war überrascht, dass das gehe..., das zu einer Zeit, als noch nicht so en detail auf der Belegpflicht beharrt wurde…, habe ihn nach Deutsch übersetzt,
Und habe ihn mit meinem Wissensstand erweitert. Was übrigens große Begeisterung bei den englischsprachigen Freunden fand, die die neuen deutschen Inhalte dann auch zurück in den EN-Artikel einbauen wollten, und ich ihnen meinen Additiv-Krams vor-übersetzte.
Dann habe ich – als die Belegpflicht hartnäckig vertreten wurde – und auch alte Autoren bei alten Artikeln angefangen wurden zu jagen - a la „Belege bitte“; und die Drohung, "sonst wird gelöscht..:", als sich diese Verunzierungen des Artikelkopfes häuften, „Artikel ist zu weiten Teilen unbelegt, kann in Kürze gelöscht werden“ und so weiter, da habe ich ihn „nach-belegt“, und zwar sehr freihändig. Und frech. Das heißt, die dort zu findenden Belege "belegen" teils gar nicht das Geschriebene. Sie sind Inhalte von Steinway-Büchern, aber ... ... pffft.
Mir da auf die Schliche zu kommen, würde erfordern, dass einer den Artikel mit seinen Referenzen sehr sorgfältig liest, auch über die gleichen Bücher verfügt wie ich…, und DANN zu erkennen hat, dass an so mancher Stelle die behauptete Referenz, Seitennummer und und und, mit dem besprochenen Inhalt eher weniger was zu tun hat. Was aber nur gelingt, wenn sich der kritisch Gegenlesende der gleiche Mühe unterzieht wie der Autor.
Wem das hier nun nicht gefällt, wer da ins Herumschreien kommen möchte a la „Datenverfälschung!!!“, wer mich als quasi kriminelles Subjekt diskreditieren will, der kann nun - mit MEINEN Hinweisen, - losrennen und die Sachen in der WP verzinken.
Der kann aber nicht sicher sein, dass genau das uU. meine Absicht sei ... einen Artikel herauszuschießen. Mir ... schadet es nicht. Ich habe alles auf Platte. Mich kann man auch nachts um halb viere danach fragen.
Und der kann sich nicht sicher sein, dass er dann alles erwischt.
Für mich – uralten Autor, der jah-re-lang freiwillig und unbezahlt Wissen in die WP brachte – ist die heutige Banden-Verfasstheit der WP ein einziger Graus. Freche, respektlose Menschen, die teils mit reinen Diskutier-Accounts herumsauen, versuchen andere vor sich her zu treiben, tragen aber selber oft gar nichts in der Sache bei, versuchen Herrschaft auszuüben, in einem „Multi-Player-Multi-Role-Online-Game“; was einen, wenn das immer nur so elend weitergeht, ans Kotzen bringt.
Es gibt weiter Autoren wie mich, die beitragen.
Und es gibt eine - davon zu Teilen vollständig separierte zweite Kaste - von "Wikipedianern"; die nur META machen, die nur herumdiskutieren, Stress machen , Inhalte löschen wollen oder verhindern, dass sie reinkämen, und sich damit groß, stark und mächtig vorkommen möchten.
Der Grundgedanke der WP war mal sehr gut.
Nur, was man – insbesondere in dem deutschsprachigen Stall – mit den deutschen Eigenheiten der Besserwisserei, der Abgehobenheit, der Frechheit und Respektlosigkeit – daraus gemacht hatte und oder zugelassen hat, dass es so wurde, das ist doch (für Autoren) nachteilig – und ich bin einer, der in winzig kleinen Stolpersteinchen sich das Elend dieses Systems markiert. Der sich zwar weiter über Wissen freut, das hineingelangt, der auch immer mal bisschen was beiträgt, aber der auch sorgsam diese kleinen Stolpersteinchen bewacht und beguckt, die ihm nachweisen, hey Lloyde…, sooo dolle pralle ist das alles leider nicht, oder nicht mehr.
Dann könnte man sich noch sehr lang darüber unterhalten, ob man in der WP exkludiert, Wissen ausschließt oder herauskickt, aus diversen Gründen, oder ob man inkludiert, Wissen hineinschafft. Ich bin Inklusionist, will oder wollte Wissen hereinschaffen - aber die Herrschaft haben in der WP seit langen Jahren die Exklusionisten-Banden angetreten. Die einem – auch die selber zum Wissensbeitrag Unbefähigten – lästig fallen mit diskreditierenden Papperln, die sie über die Artikeln kleben, „unbelegt“ und anderes Blaa blabla. Die sich daran machen, Artikel zu löschen, und teils zuvor die Autoren zur „Arbeit jagen“ wollen, obschon selber unbefähigt, korrekte Beiträge zu bringen. Herrschaft ausüben … …
Also, Wikipedia-Nutzer: Vorsicht in der Porzellankiste.
Gegen Dummheit und Selbstgefälligkeit, gegen das Kloppertum und Bandengemache.
Freundliche Grüße
WEAS – BerndB – LeoBarton – Töns – und noch so paar mehrere Sockenpuppen und Pockensuppen.
PS NB - und kommt bitte kei-nes-phalls auf die Idee, irgendeine Hausarbeit, Abschlussarbeit, Semesterarbeit, Studien-, Diplom-, Bachelor- , Master-, Doktorarbeit oder eine Habilitation auf nur ir-gend-ein-klei-nes Wissensfitzelchen aus der Wikipedia stützen zu wollen. DAS geht in die Hose.
PS2 und die, denen das hier nicht passt, mögen sich IN JEDEM PHALL eines Tones befleißigen, den ich ... als respektvoll ansehen kann. Sonst trifft sie min. die Ignoranz, oder mein Spott.