Ich erarbeite mir meist ein Stück und betreibe ansonsten Repertoire-Pflege. Ich kann irgendwie nicht so richtig 2 Stücke auf einmal lernen, ist wie beim Bücherlesen. Aber bei "lustig/traurig" merke ich, dass ich mich gerade nicht gern ans Klavier setze, weil mir das Erlernen langsam keinen Spaß mehr macht und ich dabei gefühlt auf der Stelle trete.
Ein leichtes do-it-yourself habe ich mir aber in der Zwischenzeit auch beigebracht, bei mir war es der Ice Dance aus Edward mit den Scherenhänden. Das hatte ich im letzten Winter noch als zu schwierig empfunden und konnte es in diesem Winter schon langsam vom Blatt spielen.
Nuvole Bianche ist auch leicht auf deinem Niveau!
Ich hab das mit 1,5 Jahren Unterricht gelernt, da saß ich glaub ich 2 Monate dran, da aber hauptsächlich und mit Lehrerin. Aber ich hab anfangs mehrere Ludovico-Sachen gespielt, das hilft zumindest für solche Pop- und Filmmusiksachen, da kann ich mittlerweile die Akkorde in der linken Hand schon erahnen und blind greifen, sobald ich die tiefste Bassnote sehe. Von daher hat mir TEY-Musik schon etwas gebracht.
Aktuell befürchte ich, dass mein Niveau nicht darüber hinausreichen wird, was ja bestimmt Quatsch ist, aber nach 2 Monaten auf der Stelle treten bei einem eine Seite langen Stück bin ich langsam echt demotiviert
dieses blöde Fingerlegato-Gespiele. Und dann darf ich nicht einmal mit Pedal kaschieren
es fordert mich sehr heraus, legato ohne Pedal zu spielen und dabei noch Akkorde in der rechten Hand so gleichmäßig anzuklingen, dass mein blöder kleiner Finger nicht wieder zu spät dran ist, sondern der Akkord wirklich sauber gespielt wird. Dann noch Dynamik ins Stück bringen und Intonation. Ich beiße bald in den Spieltisch vor Frustration.
...vielleicht dann also was einfacheres als das Gondellied als 2. Stück zur Motivation