St. Francois de Paola
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Ich habe folgendes Problem:
Ich übe/spiele für gewöhnlich auf zwei verschiedenen Orgeln, bei beiden habe ich das Problem mit der Registrierung im Präludium.
Orgel 1:
Spärliches Pedalwerk, nur 16', 8' und 4' vorhanden.
Orgel 2:
Pedalwerk besser ausgestattet:
Subbass 16', Prinzipalbass 8', Gemshorn 8', 4', 2', Posaune 16' Hintersatz 5fach 4' (funktioniert derzeit aber nicht).
Eigentlich würde ich folgende Registrierung für das Präludium verwenden:
Orgel 1:
Pedal:
16', 8', 4', Koppel P/I, P/II
I:
8',4'2', Mixtur, Koppel I/II
II:
8', 4', 2'
Orgel 2:
Pedal: 16', 8', 4', Hintersatz 5fach - geht aber nicht, Koppel P/I, P/II, eventuell Posaune
I:
16', 8', 4' , Mixtur, Quinte, eventuell 2' Koppel I/II
II:
8', 4', 2', eventuell Scharff
In beiden Fällen kommt man also der Disposition wegen auf keinen Fall um die Koppel P/I herum, sonst hat man dort keine Mixtur.
Auch ist das Pedal sonst viel zu schwach, dann verliert insbesondere der lange Orgelpunkt seine Wirkung.
Vor allem ab Takt 32 kommt man sich im Präludium aber ziemlich zwischen Pedal und linke Hand in die Quere.
Wenn man die Koppeln ignoriert und das mit allen Koppeln einfach spielt, klingt das, als würde man wegen technischer Beschränktheit Töne verpassen.
Bleibt als Lösung:
- Manual II abschwächen, nur 8' und 4' (bei Orgel 2 eventuell 2) benutzen und Koppel P/II weglassen
- Schweller etwas schließen (ist die Frage, tut man sowas) und Koppel P/II weglassen
- Bei Orgel 2 Koppel P/II weglassen und Posaune, eventuell noch 2' ziehen (für die Orgel 2 momentan meine favorisierte Lösung)
- Koppel P/II drin lassen und mehrfach Orgelpunkt fis aufheben - da geht aber schnell der Fluss bei den 1/32-Läufen verloren
Wie würdet ihr das machen? Das Problem scheine nicht nur ich zu kennen, auf Youtube findet man so manche Version mit viel zu schwachem Pedal (wobei solche Aufnahmen natürlich gerade bei einer Orgel mit Vorsicht zu genießen ist).
Ich übe/spiele für gewöhnlich auf zwei verschiedenen Orgeln, bei beiden habe ich das Problem mit der Registrierung im Präludium.
Orgel 1:
Spärliches Pedalwerk, nur 16', 8' und 4' vorhanden.
Orgel 2:
Pedalwerk besser ausgestattet:
Subbass 16', Prinzipalbass 8', Gemshorn 8', 4', 2', Posaune 16' Hintersatz 5fach 4' (funktioniert derzeit aber nicht).
Eigentlich würde ich folgende Registrierung für das Präludium verwenden:
Orgel 1:
Pedal:
16', 8', 4', Koppel P/I, P/II
I:
8',4'2', Mixtur, Koppel I/II
II:
8', 4', 2'
Orgel 2:
Pedal: 16', 8', 4', Hintersatz 5fach - geht aber nicht, Koppel P/I, P/II, eventuell Posaune
I:
16', 8', 4' , Mixtur, Quinte, eventuell 2' Koppel I/II
II:
8', 4', 2', eventuell Scharff
In beiden Fällen kommt man also der Disposition wegen auf keinen Fall um die Koppel P/I herum, sonst hat man dort keine Mixtur.
Auch ist das Pedal sonst viel zu schwach, dann verliert insbesondere der lange Orgelpunkt seine Wirkung.
Vor allem ab Takt 32 kommt man sich im Präludium aber ziemlich zwischen Pedal und linke Hand in die Quere.
Wenn man die Koppeln ignoriert und das mit allen Koppeln einfach spielt, klingt das, als würde man wegen technischer Beschränktheit Töne verpassen.
Bleibt als Lösung:
- Manual II abschwächen, nur 8' und 4' (bei Orgel 2 eventuell 2) benutzen und Koppel P/II weglassen
- Schweller etwas schließen (ist die Frage, tut man sowas) und Koppel P/II weglassen
- Bei Orgel 2 Koppel P/II weglassen und Posaune, eventuell noch 2' ziehen (für die Orgel 2 momentan meine favorisierte Lösung)
- Koppel P/II drin lassen und mehrfach Orgelpunkt fis aufheben - da geht aber schnell der Fluss bei den 1/32-Läufen verloren
Wie würdet ihr das machen? Das Problem scheine nicht nur ich zu kennen, auf Youtube findet man so manche Version mit viel zu schwachem Pedal (wobei solche Aufnahmen natürlich gerade bei einer Orgel mit Vorsicht zu genießen ist).