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Liebe Clavio-Gemeinde,
Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden, erwäge ich seit einiger Zeit ernsthaft meine zuhause eingespielten Aufnahmen als Piano-Solo-Album zu veröffentlichen.
Und hiermit hoffe ich für das Projekt sachdienliche Hinweise zu bekommen von Menschen, die damit in welcher Form auch immer Erfahrung haben.
Die Ausgangsituation:
Ich bin ja als Pianist in der Öffentlichkeit ein vollständiger Niemand, als Netzwerker bin ich eher unbegabt, ich habe KEINE Kontakte ins Musik-Buisness. Ein Virtuose und/oder telegener Poster-Boy bin ich auch nicht und meine Einspielungen sind auf einem nicht frischgestimmten Flügel und aufnahmetechnisch nicht professionell gemacht.
Die Lage könnte also nicht schlechter sein...
Trotzdem habe ich das Gefühl im Rahmen meiner Möglichkeiten erstmal "meinen Sound" gefunden zu haben. Und anstatt jetzt nochmal 10 Jahre lang zu versuchen technisch zumindest in Sichtweite eines professionellen Niveaus zu kommen habe ich das Bedürfnis, meine Aufnahmen auf die Welt loszulassen, und wenn es nur ist, um damit abzuschließen und frei für das nächste Kapitel zu sein.
Wenn ich mir anhöre, was da draußen so als unbegleitetes POP-Piano, weichgespülte Neo-Klassik ("TEY") oder Kontemplativ-Jazz (oft skandinavisch) kursiert, dann habe ich schon das Gefühl, dass ich da mit meinem Stil zwar nicht herausstechen werde, aber zumindest teilweise auf Augehöhe mithalten kann.
Einiges davon habe ich hier im Forum ja schon gepostet:
https://soundcloud.com/tj76
Es wäre ein Album zum gechillten Rotwein auf der Couch am Kaminfeuer für Leute ab 35, denen die üblichen TEY-Verdächtigen zu seicht sind, die für Jazz offen sind, die aber mit einem Keith-Jarrett-, McCoy-Tyner- oder Vijay-Iyer-Solo-Album überfordert wären (also im Prinzip für mich und meinesgleichen ).
Ich will damit auch nicht unbedingt was verdienen, die Produktionskosten zum Teil wieder reinzubekommen würde mir schon reichen.
Die Frage ist also: Wie geht man sowas an?
Ich habe schon mit Mastering-Fachleuten Kontakt aufgenommen um klanglich aus dem vorhandenen Material das Optimum rauszuholen, und da geht erstaunlicherweise deutlich mehr als ich dachte.
Aber dann? Bei Labels Klinken putzen? Und wenn ja bei Welchen?
Vertriebsplattformen wie CD Baby oder Tunecore oder Bandcamp nutzen?
Und das Marketing? Gibt es da Agenturen, die sowas machen?
Oder kann es schon reichen bei allen privaten Kontakten (Facebook, Soundcloud, mein gesamtes Telefonbuch) persönlich Werbung zu machen?
Für alle Tips, Hinweise oder Empfehlungen jetzt schon vielen Dank!
LG
TJ
Auch auf die Gefahr hin ausgelacht zu werden, erwäge ich seit einiger Zeit ernsthaft meine zuhause eingespielten Aufnahmen als Piano-Solo-Album zu veröffentlichen.
Und hiermit hoffe ich für das Projekt sachdienliche Hinweise zu bekommen von Menschen, die damit in welcher Form auch immer Erfahrung haben.
Die Ausgangsituation:
Ich bin ja als Pianist in der Öffentlichkeit ein vollständiger Niemand, als Netzwerker bin ich eher unbegabt, ich habe KEINE Kontakte ins Musik-Buisness. Ein Virtuose und/oder telegener Poster-Boy bin ich auch nicht und meine Einspielungen sind auf einem nicht frischgestimmten Flügel und aufnahmetechnisch nicht professionell gemacht.
Die Lage könnte also nicht schlechter sein...
Trotzdem habe ich das Gefühl im Rahmen meiner Möglichkeiten erstmal "meinen Sound" gefunden zu haben. Und anstatt jetzt nochmal 10 Jahre lang zu versuchen technisch zumindest in Sichtweite eines professionellen Niveaus zu kommen habe ich das Bedürfnis, meine Aufnahmen auf die Welt loszulassen, und wenn es nur ist, um damit abzuschließen und frei für das nächste Kapitel zu sein.
Wenn ich mir anhöre, was da draußen so als unbegleitetes POP-Piano, weichgespülte Neo-Klassik ("TEY") oder Kontemplativ-Jazz (oft skandinavisch) kursiert, dann habe ich schon das Gefühl, dass ich da mit meinem Stil zwar nicht herausstechen werde, aber zumindest teilweise auf Augehöhe mithalten kann.
Einiges davon habe ich hier im Forum ja schon gepostet:
https://soundcloud.com/tj76
Es wäre ein Album zum gechillten Rotwein auf der Couch am Kaminfeuer für Leute ab 35, denen die üblichen TEY-Verdächtigen zu seicht sind, die für Jazz offen sind, die aber mit einem Keith-Jarrett-, McCoy-Tyner- oder Vijay-Iyer-Solo-Album überfordert wären (also im Prinzip für mich und meinesgleichen ).
Ich will damit auch nicht unbedingt was verdienen, die Produktionskosten zum Teil wieder reinzubekommen würde mir schon reichen.
Die Frage ist also: Wie geht man sowas an?
Ich habe schon mit Mastering-Fachleuten Kontakt aufgenommen um klanglich aus dem vorhandenen Material das Optimum rauszuholen, und da geht erstaunlicherweise deutlich mehr als ich dachte.
Aber dann? Bei Labels Klinken putzen? Und wenn ja bei Welchen?
Vertriebsplattformen wie CD Baby oder Tunecore oder Bandcamp nutzen?
Und das Marketing? Gibt es da Agenturen, die sowas machen?
Oder kann es schon reichen bei allen privaten Kontakten (Facebook, Soundcloud, mein gesamtes Telefonbuch) persönlich Werbung zu machen?
Für alle Tips, Hinweise oder Empfehlungen jetzt schon vielen Dank!
LG
TJ