Hi Tormentor,
klasse, das erste ist ja wirklich orchestral.
Die etwas synthetisch klingenden Bläser finde ich völlig ok.
MMn versucht man entweder es völlig "echt" klingen zu lassen, aber dann muß auch alles echt klingen oder man versucht es erst gar nicht, sondern macht eine klar erkenntliche Mischung aus synthetischen Stimmen.
Schräg klingt mMn nur etwas, das versucht völlig echt zu klingen, es aber offensichtlich nicht schafft.
Das 2. ist ein schön "chilliges" Stück. Falls das auch der Zweck sein soll könnte man die perkusiven Klänge vielleicht noch etwas zurück nehmen.
Zur Eignung für ein Computerspiel kann ich nichts sagen, da ich schon seit ewigen Zeiten keins mehr gespielt habe.
Was mir aber trotzdem aus der Computerspiel -Zeit noch einfällt:
MMn sollte man sehr darauf achten, daß die Musik auch nach mehrfachem Spielen nicht nervt, egal wie gut sie ist. Das ist für mich ein absolutes no-go.
Wahrscheinlich ist es daher besser, wenn alles ein bischen zurückhaltend ist und auch eine gewisse klangliche, variantenreiche Tiefe hat.
Von der Vorgehensweise würde ich wie ein Maler vorgehen und versuchen verschieden farbige Momente zu setzen. Immer wieder in Feinheiten überarbeiten, verändern und dazwischen unbedingt kreative Pausen setzen. Wie bei einem Maler dürfen natürlich nicht zu viele Farben kombiniert werden, sonst wird das Bild grau. Vielleicht ist es auch gut, um bei der Malerei zu bleiben, eine Grundkombination von Farben einzuhalten.
Gruß