Mondscheinsonate

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18. Mai 2010
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Hallo,

möchte all meinen Mut aufbringen und mein erstes Stück veröffentlichen.

Mondscheinsonate 1. Satz

Hintergrundinformation:

  • 2 Jahre Klavierunterricht, davor 3 Jahre autoditaktisch am E-Piano herumgeklimpert
  • Bechstein Modell L
  • alte Videokamera von Sony, Mikrofon an MD-Recorder und am Computer Bild und Tondateien zusammengeführt

http://www.facebook.com/#!/video/video.php?v=179094625459190&comments&notif_t=video_comment

Herzliche Grüße an Alle!
 
Hallo,

möchte all meinen Mut aufbringen und mein erstes Stück veröffentlichen.

Mondscheinsonate 1. Satz

Hintergrundinformation:

  • 2 Jahre Klavierunterricht, davor 3 Jahre autoditaktisch am E-Piano herumgeklimpert
  • Bechstein Modell L
  • alte Videokamera von Sony, Mikrofon an MD-Recorder und am Computer Bild und Tondateien zusammengeführt

http://www.facebook.com/#!/video/video.php?v=179094625459190&comments&notif_t=video_comment

Herzliche Grüße an Alle!

...und wo hören/gucken die, die sich bei nicht facebook anmelden wollen?
Toni
 
Oh? Geht das nur für User?
Das wußte ich nicht. Ich schaue ob ich ein Konto bei Youtube hinbekomme - so schnell wie möglich.
 
Alle Achtung, nach 2 Jahren Unterricht!
Und dann so ein schweres Stück, mutig!
Das Üben hat sich gelohnt, würde ich sagen.
Wenn Du irgenwann noch weiter bist und das Erlernte sozusagen im Fingergedächtnis abspeichern kannst, werden noch Resourcen frei, um den Ausdruck noch mehr zu verfeinern. Und das Ganze wird noch lockerer.
Sehr gefallen hat mir, daß die Monscheinsonate von Dir nicht zu schwulstig gespielt wurde, so wie Du es gespielt hast, gefällt es mir gut.

Leonie :)
 
Hallo Stegull

es gibt ein Stück, welches ich von Beethoven unbedingt spielen möchte.
Das ist der 1. Satz der Mondscheinsonate.
Das ist Schwermetall in Reinkultur :D

Es gibt ein weiteres Stück, welches ich niemals spielen werde; und ich denke, mein Klavierlehrer wird es mir danken.

Bei den anderen Stücken von Beethoven bin ich noch etwas unentschieden :p

Was ich für deine 2 Jahre Unterricht bewundere, ist die innere Ruhe, die dein Spiel ausstrahlt.
Vor allen beneide ich dich um dein Zeitgefühl; oder hast du heimlich ein Metronom in Ohr gehabt?:D
Ich, (15 Monate Unterricht) beende solche Stücke grundsätzlich mit der doppelten Geschwindigkeit ...

Bewunderung pur. Mehr bitte!!


Lieber Gruß, NewOldie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das Problem mit der Geschwindigkeit habe ich auch. Ich löse es über regelmäßige Aufnahmen von mir die ich analysiere und mein Spiel darauf einstelle und natürlich über meine Klavierlehrerin die mich unermüdlich ermahnt.

Sie ist übrigens ein großes Vorbild für mich durch ihre Leidenschaft zur Musik. Ihr Unterricht ist sehr anschaulich - sie versucht mir die Geheimnisse der Stücke zu vermitteln mit Methoden die ein Anfänger wie ich auch versteht. Es ist unglaublich motivierend!
 
Toll gespielt... Hut ab :D
Und.. ein tolles Instrument.
LG
Georg
 
Find ich auch, aber:

Am Piano the great ... ;-)
 
Sehr schön, gefällt mir
Gruss

Hyp
 
Jo, ich denke da bist du auf dem richtigen Weg: Sehr konstant und metrisch toll durchgespielt, Keine Überbetonung der Melodiestimme wie man es bei Amtateuren sonst oft hört.
Ich würde mit für die dissonanteren Stellen noch etwas mehr Dramatik und Kontrast wünschen, da kannst Du auch in der linken Hand mal einen wirkungsvollen Kontrapunkt setzen.

Meint wohlwollend

Die Drahtkommode
 

Wenn man erst zwei Jahre lang Klavier mit Unterricht spielt, ist das wirklich eine tolle Leistung.

Es gibt aber auch Kritikpunkte. So z.B. das Tempo: Es ist ein 2/4 Takt, kein 4/4! Das Tempo ist einfach zu langsam. Die Gesangsstimme kann auch noch deutlicher herausgehoben werden und alles kommt noch sehr rational, berechnend herüber. Gerade das Motiv muss noch deutlich flüssiger gespielt werden, derzeit sind noch Lücken zu hören, die in jedem Falle gefüllt werden müssen. Es muss wie "vernebelt" klingen und trotzdem muss sich die Gesangsstimme absetzen, erst dann bekommt man die eigentliche Wirkung dieser Sonate gut herüber.

Es kommt natürlich auch immer auf den eigenen Anspruch an und was man mit diesem Stück erreichen will.
 

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