Wenn ich es richtig verstanden habe, drehte sich die Eingangsfrage ja auch um die Harmonisierung von g-phrygisch oder g-lydisch.
Und da will ich meine Frage nochmal wiederholen, an die Experten hier: funzt es, wenn man von den gedanklich gesehenen Tonleitern Es-Dur bzw. D-Dur auch die von dort abgeleitete Harmonisierung nimmt für g-phrygisch bzw. g-lydisch?
Also, ich meine, bei g-dorisch klappt es eigentlich ganz gut, wenn man ein Stück so harmonisiert, als wäre man in F-Dur. Habe gerade ein passendes Beispiel am Wickel, aus aktuellem Anlaß: "Nun komm der Heiden Heiland", g-dorisch. Ich finde, wenn ich so tue, als wäre es F-Dur, kann man es so harmonisieren. Funktioniert das bei anderen Kirchentonarten wie phrygisch oder lydisch genauso, einfach die gedachte dazu passende Dur-Tonart, in dem Fall Es-Dur bzw. D-Dur, zu verwenden?