Mechanik selbst regulieren

dasch85

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Preface.

Ich habe mich nun schon etwas mit dem Thema beschäftigt und sehe wie umfangreich dieses Vorhaben ist. Und gerade deshalb möchte ich es erlernen, denn eine wirklich perfekte Regulierung dauert auch beim Profi lange und ist damit sehr kostenintensiv.

Ich hoffe hier auf Hilfe, wenn ich Fragen habe. Bitte belastet mich nicht mit solchen gut gemeinten Ratschlägen wie, dass ich es lassen soll. Jeder fängt klein an und lernt dazu. Mir ist bewusst, dass ich eine perfekte Regulierung nicht in einer Woche hinkriegen werde.

Meine Mechanik war eigentlich ganz gut reguliert, aber da kann man sicher noch was herausholen. Irgendwie hab ich auch einfach Spaß am Herumschrauben. Zuletzt hatte Michael gute Arbeit geleistet und die Reibung an den Waagebalkenstiften minimiert und die Spieltiefe auf 10mm eingestellt. Mehr Zeit war dann leider nicht. Nun bin ich vom positiven Effekt der zwei Sachen angefixt und möchte weiter machen.


Die Eckdaten.

* Blüthner Flügel, Baujahr 1895, 190cm, Repetitionsmechanik

d3.jpg

2013-11-13 17.18.30.jpg


Also dann mal los.

Ohne Vorwissen, mit der "Monkey see, monkey do" - Methode habe ich einen Durchlauf gemacht. Das Ergebnis ist, bis auf wenige Tasten, ganz gut geworden. Vor allem habe ich aber dabei die Mechanik ganz gut kennen gelernt und weitere Probleme ausfindig gemacht. Grund für die Erstregulierung war, dass ich die Steighöhe anpassen wollte. Bei pian e forte habe ich was von 47-50mm gelesen. Ich habe 47mm ausprobiert und glaube fast, dass es zu viel ist. Manchmal Reicht die Spieltiefe nicht für den Nachdruck aus, d.h. für die komplette Auslösung müsste ich noch etwas tiefer drücken. In einer anderen Quelle habe ich nun 44.5mm gelsen.


Frage 1

Wie kann man die optimale Steighöhe ermitteln? Gibt es feste Angaben für diesen Flügel oder macht man das experimentell?


Diese Angabe brauche ich erstmal für einen neuen Durchlauf. Weiterhin habe ich mir folgende Sachen bestellt:

Stoßzungenstelleisen
CLP Protek Gleitmittel

Darauf muss ich leider noch warten. Mit dem Gleitmittel werde ich erstmal gründlich alle Achsen bearbeiten. Das sollte auch noch etwas an Gleichmäßigkeit der Mechanik verbessern.

Einschub
Das Stoßzungenstelleisen ist bisher das einzige Werkzeug, das ich wirklich bestellen musste. Habe versucht mir eins aus einer Rouladennadel und einem Stromkabeldingsbums zusammenzubiegen und -löten. Ich komme damit tatsächlich an die Stellpuppe, hat aber aber nicht lange gehalten, es fängt an sich zu überdrehen.


2013-11-13 16.43.34.jpg


Weiterhin habe ich einen kleinen Fusch entdeckt. 8 Hammerstiele wurden wohl ausgetauscht. Diese haben andere Rollen, die Rollen sind sogar höher als die alten!


Ein Stiel hat eine andere Rolle:

2013-11-11 22.17.48.jpg


Originale Stiele:

2013-11-11 22.19.11.jpg


Frage 2

Die Rolle des ersetzten Sties ist größer, sodass der Hammer ein ganzes Stück über den anderen Hämmern steht, wenn man die Repetierschenkel der Höhe nach angleicht. Kann man das ohne größere Probleme mit der Pilote ausgleichen, oder ist es besser, wenn ich mir gleich einheitliche Stiele besorge? Gibt es solche original Stiele mit so komischen "Rollen" noch?


So dann bedank ich mich erstmal für das Lesen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit :D

Ich werde übrigens so grob nach dem Buch "Piano Servicing, Tuning, and Rebuilding: For the Professional, the Student, and the Hobbyist" von Arthur A. Reblitz gehen. Mal sehen wie gut das wird.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Haha, noch ein Infizierter. Gut so, in Berlin fehlt uns noch ein Klavierbauer. :D
Gutes Gelingen!
 
Ich tu es trotzdem :):

Die Frage ist doch, wie wirtschaftlich ds ist, sich selber damit zu bveschäftigen? Dass man als Klavierspieler, evtl. etwas stimmen können möchte, ok.

Aber Regulieren? Dann musst du schon jeden Tag 8 Stunden spielen, dass du das Ding jedes Jahr regulieren musst. Selbst wenn du dann gut verdienst lohnt es sich doch eher das einen Bauer machen zu lassen.

Wenn du das an einem Bastelklavier machen würdest, spräche überhaupt nix dagegen. Aber doch nicht an deinem Hauptinstrument, wo auch Micha vorher dran war?

Oder probierst du am Randbereich deiner Klaviatur?
 
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Zuletzt hatte Michael gute Arbeit geleistet und die Reibung an den Waagebalkenstiften minimiert und die Spieltiefe auf 10mm eingestellt. Mehr Zeit war dann leider nicht. Nun bin ich vom positiven Effekt der zwei Sachen angefixt und möchte weiter machen.

Ja, das kenne ich. Bei mir war auch der Michael und hat mich angefixt. Naja, nachdem er mein Klavier wunderbar reguliert hatte, war ich auch der Meinung da geht noch was und habe selber handangelegt....

Heute denke ich, hätte ich mich mal besser mit dem Spielen beschäftigt. Das wäre billiger gewesen und ich hätte viele, viel Zeit gespart. Aber Spaß hat es schon gemacht, das stimmt. ;)


Gruß Volker
 
Weiterhin habe ich einen kleinen Fusch entdeckt. 8 Hammerstiele wurden wohl ausgetauscht. Diese haben andere Rollen, die Rollen sind sogar höher als die alten!


Ein Stiel hat eine andere Rolle:

Kann man nicht als Pfusch bezeichnen, hier wurde ein zerstörter oder gar fehlender Hammerstiel durch einen "modernen" ersetzt, sofern es genau so funktioniert wie die anderen ist es doch völlig in Ordnung - die originalen Stiele sind nicht mehr zu bekommen. Gut, jetzt kann man darüber streiten ob man denn ned besser alle Hammersiele durch neue ersetzt hätte - da Umsetzungsprinzip ist ja des selbe.

Was mir jetzt allerdings ned so recht einleuchten mag; warum willst Du einen regulierten Flügel regulieren? Putzt Du auch gern saubere Fenster, mähst Heu oder brennst Asche? :D :D :D


Viele Grüße

Styx
 
Ich spüre leider jede Unebenheit und mich nervt das. Ich muss diesen Weg gehen, weil ich ständig etwas finde. Den ersten Klavierbauer, den ich zur Regulierung beauftraget hatte, musste ich noch 3 mal nachträglich zu mir holen. Danach wurde es mir zu blöd. Gute Klavierbauer können es sicherlich zufriedenstellend regulieren, aber das kostet dann auch. Ich kann und will mir das zur Zeit nicht leisten. Wenn ich versage, muss halt doch noch mal der Klaviermacher im Frühjahr ran ;) Aber ich bin optimistisch, dass ich mit Geduld etwas Gutes hinkriege.

Wie gesagt einen Komplettdurchlauf habe ich schon gemacht (bis auf die Stoßzungen, da fehlte mir das Werkzeug) und es ist gut geworden. Nicht schlechter als vorher, aber anders, da jetzt die Steighöhe größer ist. Außerdem hab ich noch schwergängige Achsen gefunden. Diese mit Gleitmittel bearbeiten wird sicher eine Verbesserung bringen.

Und es macht mir Spaß, ich werde es auf jeden Fall weiter machen.


Styx,
"..sofern es genauso funktioniert.." - genau darum geht es. Der Druckpunkt fühlt sich bei einigen von den neuen Stielen anders an. Vielleicht kann man die Stoßzunge so stellen, dass es sich überall gleich anfühlt, das werde ich demnächst testen. Und wie gesagt sind die Rollen größer, sodass ich die Pilote tiefer stellen muss. Kommt dadurch nicht die Auslösung etwas später?

Ja ich überlege mir gleich einen Satz neue Stiele zu kaufen. Habe die Erfahrung gemacht, dass man es schwer hat als Privatperson an sowas zu ranzukommen. Ich müsste auch die richtigen aussuchen. Dabei brauch ich Unterstützung. Wie teuer wär son Satz Hammerstiele ungefähr? Am besten gleich mit Halterung, die man an die Mechanik schraubt (Wie heißt das? Ich kenn nur den englischen Namen "Hammer flange"), damit ich keine Achsen aus- und einbauen muss.


Und nochmal zur Steighöhe (Frage 1), kann mir da niemand einen Tipp geben?
 
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Ja ich überlege mir gleich einen Satz neue Stiele zu kaufen. Habe die Erfahrung gemacht, dass man es schwer hat als Privatperson an sowas zu ranzukommen. Ich müsste auch die richtigen aussuchen. Dabei brauch ich Unterstützung. Wie teuer wär son Satz Hammerstiele ungefähr? Am besten gleich mit Halterung, die man an die Mechanik schraubt (Wie heißt das? Ich kenn nur den englischen Namen "Hammer flange"), damit ich keine Achsen aus- und einbauen muss.


Und nochmal zur Steighöhe (Frage 1), kann mir da niemand einen Tipp geben?

Vorkriegsblüthner...hmm, würd ich jetzt mal auf 45mm Steighöhe stellen. Bezüglich Hammerstiele laßt Dich am besten mal von Klaviermacher vor Ort beraten, wennst da nämlich die falschen nimmst, kannst Dich totregulieren.


Viele Grüße

Styx
 
Ideal wäre natürlich wenn Abel die (fehlenden) Originalhammerstiele fertigen könnte - vielleicht mal nachfragen....bei Hammerköpfen machen die des; wir haben mal n alten Geradsaiter gehabt, ja krieg mal da passende HK, die hat ja jeder Klavierfabrikant völlig individuell gefertigt - war für Abel kein Thema, die haben die alten HK wieder originalgetreu angefertigt.

Viele Grüße

Styx
 
Die Frage ist doch, wie wirtschaftlich ds ist, sich selber damit zu bveschäftigen?
Genau so wirtschaftlich, wie im Amteurbereich Klavier zu spielen. ;)

Dasch:
Am besten, Du wartest noch (mit mit den Sachen, wo Du was falsch machen könntest), bis Micha seine Stimmtour beendet und wieder Zeit für´s Forum hat. Er kennt Deinen Blüthner am besten und wird Dir die richtigen Tipps geben können.

Ich spüre leider jede Unebenheit und mich nervt das.
Ich würde das nie glauben, wenn ich Dich nicht spielen gesehen hätte. Vergleichsweise dazu bin ich eher ein Grobmotoriker. :)
 
Jörg,
ja das wäre eine Option, vor allem wo ich jetzt den Preis für einen Satz neuer Hammerstiele sehe. Aber mal sehen, vielleicht komme ich noch übers Forum an Original-Stiele.

Styx,
vielen Dank für die Seite! So einen Shop für Privatkunden hab ich schon erfolglos gesucht. Wo ich jetzt bestellt hatte, war es auch viel teurer und ich bin mir nicht sicher wie seriös das dort ist. Blöd, dass Clavio paar Tage tot war, sonst hätt ich schon früher frage können.

Peter,
ja nee, bevor ich da die Hammerköpfe von den Stielen löse, muss ich noch viel mehr Erfahrung sammeln. Da werde ich nichts überstürzen. Aber die Mechanik an sich kann ich schonmal beim Schrauben kennen lernen :)


Ich frag jetzt noch mal ganz öffentlich,

Besitzt jemand noch solche originalen Hammerstiele, die bei einer Restauration übrig geblieben sind?
 

Das ist nicht lustig.

naja wenns soweit ist und ich neue Stiele bekomme, dann frag ich mal den Klavierbauer aus Bremen, ob er mir die Hammerköpfe ordnungsgemäß herausbrechen kann :D
 
ob er mir die Hammerköpfe ordnungsgemäß herausbrechen kann

De nimmt auch ne Spezialzange da für (Fachzange zum Entsaiten) :D


Man merkt doch daß der "Nilsfaden" immer noch für allgemeine Erheiterung sorgt....seltsamerweise beim Betroffenen selbst, ned so recht. :D :D :D


Viele Grüße

Styx
 
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Hallo dasch85,

Reblitz ist recht gut. Das Regulieren ist meiner Meinung nach aber genauer im Buch von Forss erklärt. Statt Reblitz würde ich heutzutage auch das Buch von Igrec "Pianos Inside Out" kaufen. Wobei das noch sehr teuer ist.

Steighöhe und Tastentiefgang hängen miteinander zusammen. Du musst einen korrekten Nachdruck haben. Suche mal in Youtube nach dem Video von der Piano Technician Guild. "PTG after touch". Ich finde, die erklären das sehr gut.

Ich bestelle oft bei allen dreien Klavierartikelzulieferern. Wenn Du etwas bestimmtes bauchst, dann kann ich Dich gerne beraten.

Viele Grüße,
Martin
 
Besitzt jemand noch solche originalen Hammerstiele, die bei einer Restauration übrig geblieben sind?
Hallo dasch85,

Es könnte sein, dass ich irgendwas in Schachteln verstaut habe. Spätestens bei meiner Übersiedlung wird es zum Vorschein kommen.

Hab mir viel Mühe gegeben die gröbsten Unregelmäßigkeiten auszubügeln, u.a. Tastentiefang von ca. 12 mm und mehr korrigiert, steckende Hammerkapsel und steckende Tastengarnierungen beseitigt. Insgesamt sind etwa 95% von möglichen 100% für diese Mechanik bereits erreicht. Das Ding ist, dass es nicht darauf an kommt, wieviel man neu macht, sondern dass man genau weiß, wie sich etwas auf alle anderen Teile auswirkt. Ich bin sicher, das steht in keinem Buch. Es steckt ungeheur viel Fehlerpotential im Detail. Und wenn man das nie gemacht hat, verbastelt man einen Flügel schneller als man glaubt. Ich kenne diesbezüglich leider mehr Negativ- als Positivbeispiele. Mathematisch gesehen ist die Chance, dass es ohne berfusspezifische Erfahrung schlimmer wird ungefähr 17:1 (egal mit wieviel Liebe zur Arbeit, Ausdauer und Geschicklichkeit man an die Sache ran geht).

LG
Michael
 
Hallo Michael,

ja wäre super, wenn du mal nachschaust.


Ich hoffe du bekommst nicht den Eindruck, dass ich deine Arbeit anzweifle. Die ist Top! Ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Intonation und den Sachen, die du an der Mechanik gemacht hast. Du hast ja keine Komplettregulierung vorgenommen, sondern die gröbsten Sachen gemacht und es ist deutlich besser geworden. Bitte nimm es nicht persönlich, wenn ich jetzt noch weiter rumspielen will. Es interessiert mich halt auch einfach und ich habe Spaß dabei.

Und wenn ich versage, kannst du dich auf einen neuen Auftrag freuen :D

LG David
 
Ähem, ihr Lieben, ich fürchte, ich werde mich jetzt sehr unbeliebt machen und halte für euch schon mal den Hammer bereit
Dossier_Serie_Kirby_283.gif
! :)

Ich staune nämlich mächtig Bauklötze, wenn sich jemand zutraut, eine Mechanik zu regulieren, eine Arbeit, für die man eine fundierte Ausbildung und nicht wenig Erfahrung braucht.

Mir ist klar, lieber dasch85, dass du auch von einem langen Zeitrahmen ausgehst. Und ich kann absolut nachvollziehen, dass man an der ganzen Sache viel Spaß haben kann und einfach mal probieren möchte.

Dagegen ist ja auch gar nichts einzuwenden, wenngleich ich das dann lieber an einem "Probeklavier" machen würde und nicht an meinem einzigen zur Verfügung stehenden Instrument (wenn ich das richtig verstanden habe).

Nur habe ich hier das Gefühl, dass davon ausgegangen wird, dass man sich die Kosten für Stimmung und Regulierung vielleicht künftig sparen könnte und dass man tatsächlich irgendwann in der Lage sein wird (nur über Tipps aus dem Internet und keine fundierte Ausbildung), die gleiche Qualität wie ein guter Klavierbauer und -stimmer zu erreichen.

Meine Mechanik war eigentlich ganz gut reguliert, aber da kann man sicher noch was herausholen.


Genau so wirtschaftlich, wie im Amteurbereich Klavier zu spielen.

Was ich also sagen will: ein Amateur, der Klavierunterricht nimmt, wird in der Regel nicht von sich behaupten, demnächst ein Profi zu sein und munter einen Klavierabend nach dem anderen zu geben. Er wird glücklich und zufrieden sein, was er kann und hoffentlich erfüllt sein von der Beschäftigung mit Musik und dem Klavierspiel.

Genauso kann ja auch das "Herumschrauben" erfolgen. Es macht Spaß, man versteht die Mechanik und die Bedingungen für einen guten Klang, erwirbt sich mehr und mehr Know-How. Aber ein Profi, der fähig ist, tatsächlich so viel wie möglich aus dem Instrument herauszuholen, ist man doch deshalb noch lange nicht.

Ich möchte nicht die Begeisterung vermiesen, aber zeugt so eine Haltung nicht von mangelndem Respekt vor dem Beruf des Klavierbauers?

Au weia - ich bin unten durch..............haut mich ruhig, ich schreib's trotzdem. :D

Klimperer, darf ich bitten *kicher*?

Liebe Grüße :kuss:

chiarina
 
Ich glaub' meine Eltern sind richtig begeistert, wenn ich anfange, an unserem Fazioli herumzuschrauben :D:D:D:D

Gruß, Mick
 
Ähem, ihr Lieben, ich fürchte, ich werde mich jetzt sehr unbeliebt machen und halte für euch schon mal den Hammer bereit
Dossier_Serie_Kirby_283.gif
! :)

[...]

Genauso kann ja auch das "Herumschrauben" erfolgen. Es macht Spaß, man versteht die Mechanik und die Bedingungen für einen guten Klang, erwirbt sich mehr und mehr Know-How. Aber ein Profi, der fähig ist, tatsächlich so viel wie möglich aus dem Instrument herauszuholen, ist man doch deshalb noch lange nicht.

Ich möchte nicht die Begeisterung vermiesen, aber zeugt so eine Haltung nicht von mangelndem Respekt vor dem Beruf des Klavierbauers?

[...]


Wenn Du gestattest, liebe chiarina ;) .... ein kurzes Wort zwischendurch von MIR:

Zunächst einmal: Das ist doch KIRBY, da mit dem Hammer !!! ...hatte ich nicht Kirbys Dream Course....und mehrere andere, z.B. auf snes9x....( freu !!!!! ) - egal - hihi ..knuddelig, das Kirby !!

AABER: Bedenkt bei all diesem "Profi / Amateur / usw." - Gerede eines:

DER ALLERERSTE KLAVIERBAUER....hat es nicht BEIGEBRACHT BEKOMMEN, sondern es sich SELBST beigebracht. DURCH IHN ist erst das Wissen auf nachfolgegenerationen übertragen worden. Könnt Ihr Euch auf den Kopf stellen.

Ah - und...ähh...dasselbe gilt für den ERSTEN KLAVIERSPIELER ( bzw. "Clavier" oder wie auch immer damals ) ZWINGEND.

Ganz viele Grüße, OLLI ;)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

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