Was soll denn das heißen? ;)
nüx, nüx :D:floet:
Aber manche Stücke leben doch von Virtuosität, ganz besonders viele Stücke von Chopin und Liszt. Wenn er es schafft La Campanella musikalisch zu spielen, dann soll er das Stück doch gerne lernen, oder?
Na klar, das eine schließt das andere doch nicht aus ;)
Aber wer die Frage, das soll jetz bich beleidigend klingen und auch nich wertig sein, so naiv stellt, scheint nich begriffen wie virtuos dieses Werk, auch auf musiklaischer Ebene ist. Ich hab das als ein Feuer gesehen, das so langsam entfacht, wo das Wilde von Anfang da is, nur sichnoch nicht entfachen kann. [Melodie löst sich nich komplett von den hohen gesprungenen Noten] und so weiter.
Doch das alles heraus zuarbeiten gehört, eine wahnsinnige musiklaische Vorstellungskraft und Ausdauer dazu.
Doch solche Wahrheiten und Brillanten Ideen lassen sich auch in anderen, leichteren Stücken finden.
Denn nur wer die Virtuosität in den Dienst der Musik stellt, kann die Stücke begreifen und demnach auch spielen. Wer sich aber auf rein technische Ebene an so ein Stück wagt, demnach sämtlioche leichtere literatur als Pflastersteine des technischen Weges sieht, wird sich niemals La Campanelle nähern.
Wir spielen doch nicht klavier zum Tasten runterdrücken!
Doch dieses ging aus der Frage nicht hervor. Und deshalb glaube ich, dass er lieber von dieser Etüde die Finger lassen soll. Ist jetz nicht bös gemeint, sondern meine objektive Meinung.
Was sagten dein Klavierlehrer?