La Campanella - für Freunde und Spieler

das kann sogar so sein -- allerdings die sprachlichen Geschütze (Invektiven), die du auf den Dreiklang loslässt, wirken nach außen hassvoll und bewußt verletzend, z.B. zuletzt:
Warum DK immer wieder zwischen die virtuell-verbalen Fronten gerät?
Wegen dieser unerträglichen Melange aus Ignoranz und Selbstgefälligkeit.

Das ist meiner überwachen Aufmerksamkeit entgangen.
ja, deiner "überwachen Aufmerksamkeit" entgeht so manches - z.B. auch, wie auf unvoreingenommene Dritte deine Zankereien wirken... ...Himmel auch, du verstehst doch was von Musik, wieso muss einer wie du derart penetrant auf einen Hobbyspieler eindreschen? Aus Edelmut und Weltrettungsgründen etwa?...
 
im Titel dieses "Fadens" kommt eine Glöcklein-Etüde vor

Genau so ist es (unzweifelhaft).

Und deshalb auch lieber was zum Thema. Ich habe gemerkt, daß ich die Etüde weiter üben möchte (weil mal die Frage war, wie's weitergeht). Interessant könnte werden, wie man wohl "absolute Sicherheit" bei diesem Stück erreicht (gerade die Sprünge, aber auch die anderen Stellen, keine Töne daneben, immer alles richtig. Der Frage werde ich mich mal widmen, bzw. da bin ich schon dabei...).

Viele Grüße
Chris
 
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Das war Sarkasmus, Sheldon!
 
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(na dann bin ich ja beruhigt. In Sachen La Campanella versteh' ich nämlich keinen Spaß ;)

Selbige allerdings auch nicht. Sie hat mich wissen lassen, daß sie sich wesentlich mehr Sicherheit in jedem einzelnen Tönchen wünscht. Was das heißt, ist klar: vier oder fünf Geschwindigkeitsstufen zurück, und neu aufsetzen beim Üben... und diesmal, mit weniger Herumschludern...)
 

Hm, rolf.
...Kruzifix... jetzt rappel dir mal nicht die Hosen voll, weil es in La Campanella paar auseinander-Hüpferchen gibt
Ich bin vorgestern - aus Zufall! - über eine YT-Einspielung der C. einer Klavierstudentin gestolpert, höre mir also das Finale an, und: auf der letzten Seite bei den schnellen Sprüngen r.H./l.H. völlig danebengehauen, die Partitur ist überhaupt nicht mehr erkennbar, nicht bewältigt, Kakophonie... und bei 5 von 6 Klavierstudenten auf YT schaut's genauso aus.

Nun spiele ich zwar nicht ganz so schnell (bin der Meinung, auch eine C. muß man nicht unbedingt im Schnellzugtempo abspulen, der Hummelflug, ja, da kann man ruhig mal Gas geben wie Yuja Wang), aber ich bin schon der Meinung, daß man die Tasten zu treffen hat, andernfalls übt man halt solange, bis man's kann, oder spielt eben etwas leichteres.

Liszt hätte gesagt: "Ihre schmutzige Wäsche waschen Sie bitte zuhause", und Beethoven "Wer's nicht greifen kann, der soll's halt lassen" ;-)

So ganz ohne sind die paar "auseinander-Hüpferchen", und ein paar andere, also wohl doch nicht. Naja, und hier:
chromatische Skalen auseinander, auch in Oktaven, sind kein Wunderwerk (vorausgesetzt, dass man schnelle Oktaven spielen kann)
agierst Du als die Logik in Person ;-)

Natürlich kann man alles spielen - wenn man's drauf hat. Aber da wir gerade über eine Etüde sprechen: die Dinger sind ja ursprünglich dazu gedacht, sich mit bestimmten manuellen Schwierigkeiten zu befassen, und diese zu lernen und zu bewältigen. Davon abgesehen sind sie oft auch einfach schön komponierte Musik.

Und eine der Hauptschwierigkeiten bzw. Merkmale der C. sind schwere Sprünge und Sprungtechnik. Werden im Kratzert ganz hinten unter "professionelle Klaviertechnik" behandelt (weil mit das schwerste).

Außerdem hab' ich mir sagen lassen, Konzertpianisten und Studenten fürchten die C. gerade deshalb, weil man jedes einzelne falsche oder fehlende Tönchen unweigerlich hört. Und Sprünge und einzelne Töne können da gern mal danebengehen.
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Zuletzt bearbeitet:
[...]aber ich bin schon der Meinung, daß man die Tasten zu treffen hat, [...]

Das sollte der Sinn und Zweck bei jedem Stück sein, ob nun im Fünftonraum gespielt oder bei virtuosen Stücken wie der Campanella.

Und eine der Hauptschwierigkeiten bzw. Merkmale der C. sind schwere Sprünge und Sprungtechnik.

Du lässt uns ja hier bei Clavio in verschiedenen Themen an Deinem Wissen teilhaben. Wenn Du aber elementare Fehler machst, wie z.B. bei einem Klavierwerk für Klavier solo hartnäckig von einer


zu reden, dann darf man sich fragen, wie es mit den anderen von Dir vermittelten Informationen bestellt ist.

Denn

dass eine Partitur etwas anderes ist als das, was Du darunter zu verstehen scheinst.

Da Du gerne bei Wikipedia recherchierst bemühe ich mal das Online-Nachschlagewerk:

Zitat von Wikipedia:
Eine Partitur (ital. partitura „Einteilung“; frz. partition (d’ orchestre); engl. score) ist eine Aufzeichnung mehrstimmiger Musik in Notenschrift, bei der die einzelnen Stimmen übereinander angeordnet und mit senkrecht durchlaufenden (oder unterbrochenen) Taktstrichen verbunden sind.

Vielleicht meinst Du ja die Mehrstimmigkeit z.B. einer Fuge von Bach. Oder vielleicht habe ich ja etwas falsch verstanden.

:dizzy::konfus::denken:
 
@Dreiklang, Nachtrag:

Meinen Beitrag sehe ich nicht als Provokation, sondern er entspringt meinem Unverständnis über Dein in verschiedenen Themen an den Tag gelegtes Verhalten. Hier im Forum nehmen sich ausgewiesene Fachleute die Zeit um anderen Clavionisten Tipps zu geben und zu helfen. Dass dies z.B. Rolf oder Rheinkultur trotz ihrer vollen Terminkalender machen, finde ich toll und ich danke ihnen (und den anderen Profis und Wissenden) dafür, dass sie uns an ihrem Fachwissen teilhaben lassen. Mir missfällt aber erheblich, dass Du das Wissen einiger Fachleute anzweifelst oder sogar ins Lächerliche ziehst (so habe ich es u.a. beim Thema DKMM und op. 13/Schuberto wahrgenommen).

Das finde ich nervig und schon gar nicht klug!
 
Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Aber gibt es eine Einspielung der Campanella?
 

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