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Schön marcus, dass es da quasi schon eine fast fertige Fassung gibt. Ich habe mich auch dunkel noch erinnert, dass du da mal an einer Partitur gearbeitet hast, weil ich da mit dir auch schon notationstechnische Detailfragen bezüglich meiner eigenen beiden Variationen geklärt hatte. Und 18 fertige Variationen bedeuten ja im Umkehrschluss, dass nur zwei Stück fehlen. Ich vermute, bei denen wurden die Noten von den Komponisten nicht "freigegeben", oder? Damit wäre ja im Endeffekt die Partitur so gut wie fertig, das ist mehr als ich mir erhofft hatte (vorausgesetzt natürlich, du würdest diese Partitur überhaupt anderen Leuten zur Verfügung stellen - immerhin steckt da ja ordentlich Arbeit dahinter...)
Aber: Diese Variationen weichen ja in einem Punkt stark von "typischen" Variationswerken ab - nämlich darin, dass die Reihenfolge der Variationen nicht festgelegt ist, sondern wohl dem Interpreten überlassen ist. Und unter diesem Gesichtspunkt ist natürlich die andere Notationsvariante viel hilfreicher. Damit kann man sich nämlich eine beliebige Variationsreihenfolge selbst direkt auf dem Notenpult hintereinandersortieren, was bei mehreren Variationen pro Seite nicht mehr möglich ist.
Also meine Meinung: Entweder eine Reihenfolge festlegen und dann alles durchgehend notieren. Oder keine Reihenfolge festlegen und die halben Seiten frei lassen. Ich bevorzuge dann doch erst mal die zweitere Variante, weil das mit der Festlegung der Reihenfolge ja schon einmal früher im Thread ergebnislos versucht wurde.
Dritte Möglichkeit: Du selbst, marcus, stellst für dich selbst eine optimale Reihenfolge zusammen, die dir gefällt und setzt dann eine durchgehende lückenlose Partitur nach dieser Reihenfolge. Wenn jemand nach deinen Noten spielen will und ihm die Reihenfolge nicht passt, hat er eben Pech gehabt. Da du dir die Arbeit mit der Partitur gemacht hast, bist du im Zweifelsfall auch auf jeden Fall derjenige, der hierbei das letzte Wort hat
Das ist eine gar nicht so einfache Frage. Mein erster Gedanke war, dass natürlich in diesem Fall alles fortlaufend auf 3 Seiten notiert werden sollte. Wäre ja bei jeder normalen Notenausgabe auch nicht anders. Mitten im Stück findet man ja sonst eigentlich nie halbe Seiten Freiraum.Aber ganz unabhängig davon: Wie stellst du dir diese Notation vor? :) Auch von der Platzverteilung her. Sollen z.B. zwei Variationen, die jeweils 1,5 Seiten haben so aufeinanderfolgen, dass 2 Seiten kommen mit der ersten und dann 2 Seiten mit der zweiten oder 3 Seiten, wo beide drauf sind.
Aber: Diese Variationen weichen ja in einem Punkt stark von "typischen" Variationswerken ab - nämlich darin, dass die Reihenfolge der Variationen nicht festgelegt ist, sondern wohl dem Interpreten überlassen ist. Und unter diesem Gesichtspunkt ist natürlich die andere Notationsvariante viel hilfreicher. Damit kann man sich nämlich eine beliebige Variationsreihenfolge selbst direkt auf dem Notenpult hintereinandersortieren, was bei mehreren Variationen pro Seite nicht mehr möglich ist.
Also meine Meinung: Entweder eine Reihenfolge festlegen und dann alles durchgehend notieren. Oder keine Reihenfolge festlegen und die halben Seiten frei lassen. Ich bevorzuge dann doch erst mal die zweitere Variante, weil das mit der Festlegung der Reihenfolge ja schon einmal früher im Thread ergebnislos versucht wurde.
Dritte Möglichkeit: Du selbst, marcus, stellst für dich selbst eine optimale Reihenfolge zusammen, die dir gefällt und setzt dann eine durchgehende lückenlose Partitur nach dieser Reihenfolge. Wenn jemand nach deinen Noten spielen will und ihm die Reihenfolge nicht passt, hat er eben Pech gehabt. Da du dir die Arbeit mit der Partitur gemacht hast, bist du im Zweifelsfall auch auf jeden Fall derjenige, der hierbei das letzte Wort hat