Manuela
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Oberflächlich gesehen mag das in Finale oder Sibelius einfacher vonstatten gehen, aber wenn man nachträglich etwas ändern will (vor allem im Layout), dann werden diese WYSIWYG-Programme unberechenbar. Von daher ist Lilypond immer die bessere Wahl. Vor allem: man wird gezwungen, sehr strukturiert zu denken ...
Ähnlich wie Word vs. LaTeX
Ich habe ein Liederbuch mit ca. 300 Liedern gesetzt und frage mich, wie ich das in einem WYSIWYG-Programm hätte machen können. Dank eines strukturierten Aufbaus mit Include-Dateien und Formatvorlagen kann ich z.B. ganz leicht eine Version mit nur einer Stimme erstellen, die Notengröße oder das Papierformat verändern. Ich kann auch die Reihenfolge der Lieder nach Belieben ändern, umsortieren, umgruppieren, welche weglassen etc.
Sry mit dem Op habe ich mich geirrt, mal sehen, wie op 110 aussieht