Dorforganistin
- Dabei seit
- 22. Apr. 2015
- Beiträge
- 3.734
- Reaktionen
- 3.511
Damit es hier im Orgel-Forum nicht immer nur darum geht, was überall schlecht ist und wer da jetzt wo zu viel Geld ausgegeben oder sich bei der Orgeleinweihung wie oft verspielt hat oder warum alles grundsätzlich doof ist, was mit Kirchens zu tun hat, möchte ich mal ein, wie ich finde, interessantes Interview mit Franz Danksagmüller teilen:
Er sagt u.a.
Besonders interessant fand ich auch diese Aussage, die man fast losgelöst von der Kirchenmusikfrage betrachten könnte:
Es lohnt sich, das Interview komplett zu lesen - ich wollte es nur nicht im Ganzen zitieren.
Kirchenmusiker: Wir müssen einen neuen, authentischen Stil finden
Frische Konzepte statt Resignation
www.katholisch.de
Er sagt u.a.
undDer größte Trend ist weiterhin, einfach historische Musik zu spielen, zum Beispiel von Bach oder Schütz. Nichts gegen diese Komponisten. Aber ich finde es zu kurz gegriffen, da nicht weiterzugehen. Wir müssen wieder eine aktuelle, originäre und authentische Klangsprache finden.
Ich kann diejenigen gut verstehen, die keine Orgel oder alten Choräle mehr wollen, sondern etwas Neues. Aber stattdessen einfach Gospel, Pop oder Jazz in der Kirche anzubieten, kann auch nicht die Lösung sein.
Besonders interessant fand ich auch diese Aussage, die man fast losgelöst von der Kirchenmusikfrage betrachten könnte:
Die Kirchen bieten eine Infrastruktur, die Konzerte in der Fläche ermöglicht. So viele Konzertsäle können wir gar nicht bauen, um das zu ersetzen.
Es lohnt sich, das Interview komplett zu lesen - ich wollte es nur nicht im Ganzen zitieren.