C
Cannelle
Guest
Hallo zusammen,
der Titel sagt's ja eigentlich schon - ich wollte mich mal erkundigen, ob einer von euch 'alten Hasen' eventuell ein paar kleine Tricks auf Lager hat, wie man es schafft, auch mit relativ kleinen Händen größere Intervalle zu spielen.
Die Situationsskizze ist folgende: ich hatte vor einigen Jahren Klavierunterricht, vielleicht ein, zwei Jahre lang, habe dann aufgehört und jetzt vor knapp zwei Jahren wieder angefangen, allerdings seitdem ohne Lehrer. Seit einem halben Jahr besitze ich ein Clavinova E-Piano. Dazu muss gesagt werden, dass ich wahrscheinlich ein ziemlicher Musikidiot bin - ich zähle mir die Noten ab und spiele nach dem ersten Mal dann auswendig nach Tasten, und für den Takt bin ich auf Aufnahmen angewiesen. Für die Profis unter euch, denen sich jetzt alles kräuselt, tut es mir sehr Leid - ich könnte es auch gerne besser, aber was 12 Jahre Musikunterricht nicht geschafft haben, klappt jetzt auch nicht mehr :rolleyes:
Gerade lerne ich Händels Largo aus 'Xerxes' und musste beim ersten Versuch feststellen, dass meine Hände offenbar so klein sind, dass ich schon mit f-b-f Probleme habe. Das ergab sich zwar nach einer Weile, aber vor allem bei Intervallen, die ich nicht mit Fingern 1-3-5 spielen kann, erwische ich meistens dann mit dem kleinen Finger oder dem Ringfinger zwei Tasten auf einmal, weil ich genau auf der Kerbe lande. Ring- und kleiner Finger sind bei mir extrem voneinander abhängig, früher konnte ich den einen nicht heben, ohne dass der andere mitkam. Seit ich wieder spiele, ist es besser geworden, stagniert jetzt aber schon seit einer Weile auf einem Niveau, das irgendwie noch nicht ganz zufriedenstellend ist - will heißen, wenn ich die Hand flach auf den Tisch lege und nur den Ringfinger hebe, schaffe ich etwa einen Zentimeter, bevor der kleine Finger sich auch hebt.
Gibt es vielleicht irgendwelche Tipps, gerade in diesem Bereich flexibler zu werden?
Viele Grüße,
Cannelle
der Titel sagt's ja eigentlich schon - ich wollte mich mal erkundigen, ob einer von euch 'alten Hasen' eventuell ein paar kleine Tricks auf Lager hat, wie man es schafft, auch mit relativ kleinen Händen größere Intervalle zu spielen.
Die Situationsskizze ist folgende: ich hatte vor einigen Jahren Klavierunterricht, vielleicht ein, zwei Jahre lang, habe dann aufgehört und jetzt vor knapp zwei Jahren wieder angefangen, allerdings seitdem ohne Lehrer. Seit einem halben Jahr besitze ich ein Clavinova E-Piano. Dazu muss gesagt werden, dass ich wahrscheinlich ein ziemlicher Musikidiot bin - ich zähle mir die Noten ab und spiele nach dem ersten Mal dann auswendig nach Tasten, und für den Takt bin ich auf Aufnahmen angewiesen. Für die Profis unter euch, denen sich jetzt alles kräuselt, tut es mir sehr Leid - ich könnte es auch gerne besser, aber was 12 Jahre Musikunterricht nicht geschafft haben, klappt jetzt auch nicht mehr :rolleyes:
Gerade lerne ich Händels Largo aus 'Xerxes' und musste beim ersten Versuch feststellen, dass meine Hände offenbar so klein sind, dass ich schon mit f-b-f Probleme habe. Das ergab sich zwar nach einer Weile, aber vor allem bei Intervallen, die ich nicht mit Fingern 1-3-5 spielen kann, erwische ich meistens dann mit dem kleinen Finger oder dem Ringfinger zwei Tasten auf einmal, weil ich genau auf der Kerbe lande. Ring- und kleiner Finger sind bei mir extrem voneinander abhängig, früher konnte ich den einen nicht heben, ohne dass der andere mitkam. Seit ich wieder spiele, ist es besser geworden, stagniert jetzt aber schon seit einer Weile auf einem Niveau, das irgendwie noch nicht ganz zufriedenstellend ist - will heißen, wenn ich die Hand flach auf den Tisch lege und nur den Ringfinger hebe, schaffe ich etwa einen Zentimeter, bevor der kleine Finger sich auch hebt.
Gibt es vielleicht irgendwelche Tipps, gerade in diesem Bereich flexibler zu werden?
Viele Grüße,
Cannelle