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Liebes Forum,
auch wenn der Traum vom Flügel wohl vorerst noch ein Traum bleiben wird, kann man ja mal kucken, was der Markt so hergibt ... und außerdem muss ich ja auch meinen Wunschklang suchen, was ich zu Hause am Digi wohl nicht hinkriegen werde.
Ich habe also wieder mal diverse Flügel angespielt. Es handelte sich dabei um Flügel aus der Zeit zwischen den Weltkriegen, vom "nur gewarteten" Markenflügel bis zum neu aufgebauten No-Name. Alle zwischen 8 und 10 k Euro. Nun habe ich zwei Fragen. Vielleicht werde ich hier geholfen!?
- Hier immer wieder mal darauf verwiesen, dass manche im Internet angebotene Flügel nur oberflächlich hergerichtet und dann überteuert verkauft werden. Das macht mich grundsätzlich misstrauisch, obwohl ich bei keinem der einschlägigen Anbieter war. Meine Frage: Wenn mir ein Flügel klanglich und in der Spielart gut gefällt, und der Anbieter verspricht, dass Hämmer getauscht, Stimmstock in Ordnung und neue Wirbel und Saiten eingesetzt sind und zudem 2 oder 5 Jahre Garantie gibt, was könnte dann trotzdem noch an Problemen auftauchen?
- Wenn Hämmer nur abgezogen wurden statt getauscht, wie sollte sich das preislich auswirken? Eher 300 Euro, oder eher 1000 Euro? (Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ein Flügel behutsam spielbar erhalten wird anstatt werbewirksam zentrale Teile auszutauschen).
Mein Problem ist, dass ich mir nicht so recht vorstellen kann, mit einem Klavierbauer im Schlepptau bei einem Händler aufzulaufen. Zumal es mir so scheint, dass "man sich kennt", d.h. wie zuverlässig ist wohl ein von mir per Gelbe Seiten ausgesuchter Klavierbauer aus der Umgebung des Händlers? Irgendwie denke ich, dass ich eher dem Händler tief in die Augen blicken muss, um seine Seriosität zu bewerten, und das Restrisiko dann hinnehmen muss. Und mich selber mit einem Basiswissen ausstatten muss.
Ich weiß, dass ich mich hier alleine entscheiden muss und dass Ferndiagnosen nicht funktionieren, aber ein paar Gesichtspunkte zur eigenen Meinungsbildung wären nett.
Danke und ciao
- der dilettant
auch wenn der Traum vom Flügel wohl vorerst noch ein Traum bleiben wird, kann man ja mal kucken, was der Markt so hergibt ... und außerdem muss ich ja auch meinen Wunschklang suchen, was ich zu Hause am Digi wohl nicht hinkriegen werde.
Ich habe also wieder mal diverse Flügel angespielt. Es handelte sich dabei um Flügel aus der Zeit zwischen den Weltkriegen, vom "nur gewarteten" Markenflügel bis zum neu aufgebauten No-Name. Alle zwischen 8 und 10 k Euro. Nun habe ich zwei Fragen. Vielleicht werde ich hier geholfen!?
- Hier immer wieder mal darauf verwiesen, dass manche im Internet angebotene Flügel nur oberflächlich hergerichtet und dann überteuert verkauft werden. Das macht mich grundsätzlich misstrauisch, obwohl ich bei keinem der einschlägigen Anbieter war. Meine Frage: Wenn mir ein Flügel klanglich und in der Spielart gut gefällt, und der Anbieter verspricht, dass Hämmer getauscht, Stimmstock in Ordnung und neue Wirbel und Saiten eingesetzt sind und zudem 2 oder 5 Jahre Garantie gibt, was könnte dann trotzdem noch an Problemen auftauchen?
- Wenn Hämmer nur abgezogen wurden statt getauscht, wie sollte sich das preislich auswirken? Eher 300 Euro, oder eher 1000 Euro? (Grundsätzlich finde ich es gut, wenn ein Flügel behutsam spielbar erhalten wird anstatt werbewirksam zentrale Teile auszutauschen).
Mein Problem ist, dass ich mir nicht so recht vorstellen kann, mit einem Klavierbauer im Schlepptau bei einem Händler aufzulaufen. Zumal es mir so scheint, dass "man sich kennt", d.h. wie zuverlässig ist wohl ein von mir per Gelbe Seiten ausgesuchter Klavierbauer aus der Umgebung des Händlers? Irgendwie denke ich, dass ich eher dem Händler tief in die Augen blicken muss, um seine Seriosität zu bewerten, und das Restrisiko dann hinnehmen muss. Und mich selber mit einem Basiswissen ausstatten muss.
Ich weiß, dass ich mich hier alleine entscheiden muss und dass Ferndiagnosen nicht funktionieren, aber ein paar Gesichtspunkte zur eigenen Meinungsbildung wären nett.
Danke und ciao
- der dilettant