Frage zum Digitalpianokauf? Hier bist Du richtig!

  • Ersteller des Themas Pflaume
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@ Pianosa: Danke für den Tipp, sie wird die Casios auf jeden Fall anspielen. Ich habe aber mal gelesen, dass die Hybridpianos zusammengebaut transportiert werden müssen. Das gilt dann auch für das NV5S (das zusätzlich noch einen Resonanzboden verbaut hat und zudem das spontane "kaufen statt mieten"-Budget doch leicht übertrifft. Beide werden vermutlich unser Treppenhaus nicht passieren können. *soifz*

@ virualcai: Danke auch dir. Ich fahre einen Focus, bleibt wohl tatsächlich nur messen und Verkäufer nerven.

@ Austro-Diesen: Jaaaaa, stimmt, hast recht. Wir sind aber doch einfach nur ungeduldige Menschen, die bereits den zweiten Versuch unternehmen, nachdem der erste Versuch mit dem akustischen Instrument nach geduldigem und hoffnungsfrohem Warten ja kläglich gescheitert ist.
 
Bzgl. Treppenhaus: Instrumente werden immer wieder auch über den Balkon angeliefert. Die Kosten übersteigen aber in dem Fall wohl alle sinnvollen Relationen.

Ohne Saiten und Gussrahmen ist ein Klavier doch nicht mehr soo schwer. Das kann man eventuell auch über ein Geländer drüberheben. Mich wundert schon, dass das so sehr verwinkelt ist.
 
Bzgl. Treppenhaus: Instrumente werden immer wieder auch über den Balkon angeliefert. Die Kosten übersteigen aber in dem Fall wohl alle sinnvollen Relationen.
Nö. Das ist durchaus im Rahmen. Meine Eltern haben schon mehrere Flügel per Autokran ins Dachgeschoss bringen lassen; ich hatte nicht den Eindruck, dass sie danach schlagartig verarmt wären.
 
Nun ja, die Treppe hat zwei rechte Winkel - an der Basis und unmittelbar vor der Wohnungstür.
Zudem sind rechts und links Handläufe, zwischen den Handläufen sind es ca. 70 cm.
An der Treppenbasis ist dazu die Höhe begrenzt auf normale Raumhöhe, was es für schwere und sperrige Teile nahezu unpassierbar macht, da die Menschen ja auch noch durchpassen UND dabei tragen müssen.
Die Herren Klaviertransporter haben mir jedenfalls unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass der Transport eines Akustikklavieres über die Treppe selbst im zerlegten Zustand aufgrund des Gussrahmens nicht möglich ist. Soll ich deren Expertise anzweifeln? Die machen das seit Jahren den Transport für das Fachgeschäft.
 
Nö. Das ist durchaus im Rahmen. Meine Eltern haben schon mehrere Flügel per Autokran ins Dachgeschoss bringen lassen; ich hatte nicht den Eindruck, dass sie danach schlagartig verarmt wären.
Für so eine Krangeschichte müsste es dann auch ein erreichbares Fenster geben. Das einzige von der Straße aus erreichbare Fenster ist ein schmales Veluxfenster in der Diele.
Da es sich um ein "Generationenhaus" (größeres EFH) handelt, bei welchem wir die 1. ETG und das Dachgeschoß gemietet haben, fangen die Schrägen schon in der 1. ETG an.
 
@Flieger schrieb von einem Balkon; über einen solchen kamen auch die diversen Flügel in mein Elternhaus. Ohne Balkon ist's natürlich blöd.
 
@Flieger schrieb von einem Balkon; über einen solchen kamen auch die diversen Flügel in mein Elternhaus. Ohne Balkon ist's natürlich blöd.
Es gibt einen winzigen Balkon, er ist schätzungsweise 1,5 * 1 m groß. Der Kranausleger müsste aber etwas länger sein, da er sich an der Seite des Hauses befindet und man den Garten nicht befahren kann. :016:

Für Mietklaviere lohne sich das definitiv nicht (sagten die Herren Transporteure) und mal ganz ehrlich - eins kaufen möchte ich unter diesen Bedingungen auch nicht.
Für mein Gefühl habe ich inzwischen auch schon genug Nerven an dieses Klavierunterfangen verschwendet und auch wenn ich trotz der knötterigen Nachbarn ein echtes Klavier für mein Kind bevorzugt hätte, so muss jetzt erstmal zeitnah eine Lösung her, denn der momentane Zustand ist für das inzwischen etwas fortgeschrittenere Kind nicht mehr hinnehmbar. Zudem sagt sie, dass sie auf dem Digitalpiano der Schule* die entsprechenden Sachen durchaus üben könne, auch wenn dieses nach ihrer Aussage etwas in die Jahre gekommen (Zitat: "Das Ding sieht so aus, als wenn das gleich auseinander fällt") sei.

Ich mag inzwischen auch einfach nimmer.

*Wirklich der Schule. Ihr Klavierunterricht findet an einem akustischen Instrument statt.
 
Und wenn ihr einfach ein Kawai MP11 besorgt?
Von der Tastatur her das beste Stage Piano. Da lässt sich auch alles drauf üben.
 
Guten Morgen virtualcai!

Aber es hat eine schlechtere als das CA 701 (was nebenbei auch noch besser und "klavieriger" aussieht) und es gibt auch keinen Grund ein Stage Piano zu kaufen. Alles was in genügend kleine Einzelteile zerlegt werden kann, sollte ja klappen.
Bei den Hybrids bin ich halt deshalb skeptisch, da ich irgendwo gelesen hatte, dass man sie i.d.R. in zusammengebautem Zustand transportiert. Und das passt dann wieder nicht.
 
Mein NU1X kam zusammengebaut und hat auch gut 100 kg. Die beiden Herren hatten sehr viel Mühe das Ding ins erste Stochwerk zu bringen. Und unser Haus hat eine Standardtreppe mit zwei Kurven.
 

Die Herren Klaviertransporter haben mir jedenfalls unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass der Transport eines Akustikklavieres über die Treppe selbst im zerlegten Zustand aufgrund des Gussrahmens nicht möglich ist. Soll ich deren Expertise anzweifeln?
Nein, aber direkt davor war die Rede von einem NV5S. Das hat eben keinen Gussrahmen und damit insgesamt 'nur' noch 113 kg. Wie weit es sich auch noch zerlegen lässt, weiß ich nicht.

Es gibt einen winzigen Balkon, er ist schätzungsweise 1,5 * 1 m groß. Der Kranausleger müsste aber etwas länger sein, da er sich an der Seite des Hauses befindet und man den Garten nicht befahren kann.
Es wurden schon Instrumente per Kran über das Dach gehoben, um den gartenseitigen Balkon zu erreichen.
Wenn man das Geländer des Balkons abmontieren kann, ist die Größe egal. Wichtig ist, dass das Instrument durch die Öffnung in der Wand passt.

Möglich ist viel, aber eine Frage des Geldes.
 
Hallo,

ich bin Neuanfänger und suche nach einem E-Piano.
Ich möchte mich auf die Yamaha-Modelle festlegen, wichtig wäre mir auch eine praktische Anbindung an mein IPad (hier würde ich Bluetooth statt Kabel präferieren, aber könnte auch mit USB leben).
Nun ist gerade als Anfänger das Thema sehr unüberschaubar:
P-Serie wohl erst ab P225 interessant? - hat aber keine Holztastatur. Portabel müsste es auch nicht sein.
YDP Serie... ab welchem Modell macht es Sinn?

Ich habe in einem Video aufgeschnappt, dass man auf die "Druckpunktsimulation" achten sollte - diese Modelle sind aber meist über meinem Budget (und Platzverhältnissen) - ich würde gerne unter 2000 EUR bleiben.
Wie wichtig ist dieses Feature?

Vielen Dank für eure Hilfe!

lg Florian
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzgl. Treppenhaus: Instrumente werden immer wieder auch über den Balkon angeliefert. Die Kosten übersteigen aber in dem Fall wohl alle sinnvollen Relationen.

Ohne Saiten und Gussrahmen ist ein Klavier doch nicht mehr soo schwer. Das kann man eventuell auch über ein Geländer drüberheben. Mich wundert schon, dass das so sehr verwinkelt ist.
Warum sollen die Kosten alles sinnvolle übersteigen, weißt Du was ein Kraneinsatz kostet?

Schon mal bei einem Klavier Saiten und Gußrahmen ausgebaut und wieder eingebaut ?
 
Warum sollen die Kosten alles sinnvolle übersteigen, weißt Du was ein Kraneinsatz kostet?
Es ging um ein nicht-akustisches Klavier, nicht um einen Steinway D. Und die Relation Kaufpreis vs. Transportkosten.

Schon mal bei einem Klavier Saiten und Gußrahmen ausgebaut und wieder eingebaut ?
Es ging um ein nicht-akustisches Klavier.
 
Wünsche allen einen wunderschönen guten Abend!

Mein NU1X kam zusammengebaut und hat auch gut 100 kg. Die beiden Herren hatten sehr viel Mühe das Ding ins erste Stochwerk zu bringen. Und unser Haus hat eine Standardtreppe mit zwei Kurven.
Jo, das glaube ich gerne. Deshalb sind die Hybrids bei uns ja auch leider raus. Mal ganz abgesehen von dem deutlichen Aufpreis. Da würde ich dann bei kompatiblem Treppenhaus doch lieber ein Akustikinstrument kaufen.

Nein, aber direkt davor war die Rede von einem NV5S. Das hat eben keinen Gussrahmen und damit insgesamt 'nur' noch 113 kg. Wie weit es sich auch noch zerlegen lässt, weiß ich nicht.


Es wurden schon Instrumente per Kran über das Dach gehoben, um den gartenseitigen Balkon zu erreichen.
Wenn man das Geländer des Balkons abmontieren kann, ist die Größe egal. Wichtig ist, dass das Instrument durch die Öffnung in der Wand passt.

Möglich ist viel, aber eine Frage des Geldes.
Vermutlich lassen sie sich zerlegen, aber ich kann auch einfach jemanden ein Klavier direkt in mein Wohnzimmer einbauen lassen. Die werden alle zusammengebaut angeliefert und müssten durch das Treppenhaus.

Die Frage mit dem Balkon stellt sich nicht, das gusseiserne Geländer ist nicht demontierbar.

Und ja, alles eine Frage des Geldes. Ich muss einfach umziehen und dann wohnen wir im Erdgeschoss und es gibt keine Probleme mehr...
Warum sollen die Kosten alles sinnvolle übersteigen, weißt Du was ein Kraneinsatz kostet?

Schon mal bei einem Klavier Saiten und Gußrahmen ausgebaut und wieder eingebaut ?
Danke, oh Stimme der Vernunft :)
Ah, das kommt tatsächlich als Bausatz. Die Modelle mit Resonanzboden sind nicht zerlegbar. (CA901)
Yepp
Es ging um ein nicht-akustisches Klavier, nicht um einen Steinway D. Und die Relation Kaufpreis vs. Transportkosten.


Es ging um ein nicht-akustisches Klavier.
Doch, natürlich ging es um ein akustisches Klavier. Irgendwelche Kranspielerein würde ich für ein Hybrid noch nicht mal andenken...

Heute ist dann leider Töchterchens Klavierunterricht ausgefallen, weil die Lehrerin krank war.
Da habe ich die Gelegenheit genutzt, etwas früher Feierabend gemacht und wir sind mit dem Focus zum Musikstore gegurkt.

Mylady hat dann tatsächlich nur wenige Instrumente angespielt.

Das Casio GP 310 flog nach 10 Minuten aus der Auswahl.
Die Rolands hat sie gar nicht erst angemacht, weil ihr die Tasten nicht gefallen haven.

Am Ende ist sie dann zwischen Kawai CA 701 und Yamaha CLP 775 hin- und hergependelt und hätte am allerliebsten das CA 901 gehabt, was leider nicht als Bausatz kommt.

Die endgültige Wahl fiel dann auf das KAWAI 701, da sie das Yamaha von der Tastatur her zu sehr an ihr P-45 erinnert hat. Für sie fühlte sich das Kawei eher nach Klavier an als das Casio - und darauf kam es ihr an. (Ja, ich fand den Yamaha-Sound einen ticken besser, aber das ist wohl eher Geschmacksache und der Nachwuchs soll es ja spielen.)

Wir haben es sofort mitgenommen und es hat mit freundlicher Hilfe der Music-Store-Mitarbeiter sogar in der Verpackung in den Focus gepasst.

Unser heutiges Ikea-like-Adventure haben wir inzwischen hinter uns und nun sitzt die Tochter im Wohnzimmer und ist anscheinend am Digitalpiano festgewachsen.

Heurika, endlich hat es ein gutes Ende genommen und ich hoffe, ich habe die nächsten 2-4 Jahre Ruhe.

Ich danke Euch für euren ganzen Input, ihr wart mir eine große Hilfe.
 
Doch, natürlich ging es um ein akustisches Klavier. Irgendwelche Kranspielerein würde ich für ein Hybrid noch nicht mal andenken...
Eben. Genau das sollte
Die Kosten übersteigen aber in dem Fall wohl alle sinnvollen Relationen.
aussagen. Kontext wird anscheinend nicht ausreichend wertgeschätzt.

Aber schön, dass ihr etwas gefunden habt.
 
Hallo,

ich bin Neuanfänger und suche nach einem E-Piano.
Ich möchte mich auf die Yamaha-Modelle festlegen, wichtig wäre mir auch eine praktische Anbindung an mein IPad (hier würde ich Bluetooth statt Kabel präferieren, aber könnte auch mit USB leben).
Nun ist gerade als Anfänger das Thema sehr unüberschaubar:
P-Serie wohl erst ab P225 interessant? - hat aber keine Holztastatur. Portabel müsste es auch nicht sein.
YDP Serie... ab welchem Modell macht es Sinn?

Ich habe in einem Video aufgeschnappt, dass man auf die "Druckpunktsimulation" achten sollte - diese Modelle sind aber meist über meinem Budget (und Platzverhältnissen) - ich würde gerne unter 2000 EUR bleiben.
Wie wichtig ist dieses Feature?

Vielen Dank für eure Hilfe!

lg Florian
Hallo Florian,

wir sind ja auch nur Ahnungslose, die sich jetzt durch ein Preissegment getestet haben, dass zugegebenermaßen etwas über dem Deinen liegt.

Was ich dir aber sagen kann ist, dass die Qualität der Tastaturen analog dem Preis steigt. Das bisschen Holz, was man bei einem Stage Piano spart, macht den Kohl nicht wirklich fett, aber es ist schon was feines, wenn da die 3 Pedale fest montiert sind und nicht ein so´n loses Quietscheteil irgendwie lose unterm Piano rumsteht.

Wir haben es jetzt so gemacht, dass wir vorher recherchiert haben, was alles so in Frage kommt und meine Tochter hat dann im Musikhaus gezielt das Gewünschte angespielt. Vieles ist Geschmacksache, anderes kann man leider nur beurteilen, wenn man zumindest ein wenig spielen kann.
Meine Tochter hatte so nach zwei Jahren Klavierunterricht zumindest eine Vorstellung davon, was sie benötigt, um sich weiterentwickeln zu können.

Wenn Du Dir dann im Klaren darüber bist, was genau das Instrument können soll, was dir am wichtigsten ist (Tastatur? Samples (Sound)?, viele Sounds und Spielereien? Optik? Anschlüsse?), kannst Du gezielt die Beschreibungen bei Musicstore oder Thomann durchwühlen oder YT-Videos gucken und fährst dann in ein Musikhaus und probierst aus.
Von der Fixierung auf eine Marke würde ich abraten, es ist schon interessant, was man da für Überraschungen erleben kann.
 

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