Ein kleiner Happen Rachmaninov und dann ganz bedenkenlos improvisiert:-)

Da müssen wir wieder hinkommen und da bin ich sicher, da kommen wir wieder hin (Gabriela Montero).

JA!°

Und für jeden der etwas Klavier spielen kann, ist es auch überhaupt nicht schwer.

Jeder Mensch denkt (hoffe ich zumindest) hat Vorstellungen und Phantasie.

Fast jeder kann seine Gedanken, seine Emotionen im Netz schriftlich niederlegen.

Hier hat man auch nur eine Tastatur.

Warum also nicht auch am Klavier?
 
das war offensichtlich die Denke der Mitte des 20. Jahrhunderts, als Gegenthese zum 19ten. Alles Romantische war da irgendwie "obszön".
das war ein bissel missverständlich ausgedrückt von mir, mit "klassischer Musik" meinte ich die sogenannte "E-Musik" von Bach bis hin zu irgendwelchen grenzwertigen Operetten.,Der ganze Bereich Schlager, Pop, Rock, Jazz fand bei uns zu Hause jedoch überhaupt nicht statt.
Im Klavierunterricht (das war bei mir ab den 70ern) dann wiederum alles von Bach bis Khachaturian, aber stets nur streng nach Noten.
Da müssen wir wieder hinkommen und da bin ich sicher, da kommen wir wieder hin (Gabriela Montero).
Ich finde es auch als Zuhörer besonders spannend, der Entstehung von etwas Neuem beizuwohnen. Ob es mir dann spontan oder dann irgendwann beim 17.ten Hinhören oder gar nicht gefällt, steht wiederum auf einem anderen Blatt:-)
 
Eher glaube ich, er bezog sich auf gedankenloses Spielen. Mein Statement bezog sich auf das 20. Jhd.

Franz Liszt meinte mal "Machen Sie keine Omlette" (steht übrigens bei @rolf in der Signatur)

Ich denke , damit waren diese blödsinnigen Verrenkungen gemeint, welchen auch einigen osteuropäischen und asiatischen Pianisten heute noch zu eigen ist.
 
@Henry wenn Du Lang Lang meinst....
meine erste Klavierlehrerin hasst ihn dafür, ein rotes Tuch, sobald man seinen Namen erwähnte. Mittlerweile sehe ich das als vernachlässigbar an. Ich kaufe ihm sein "Engagement" ab.
 
@Henry wenn Du Lang Lang meinst....
meine erste Klavierlehrerin hasst ihn dafür, ein rotes Tuch, sobald man seinen Namen erwähnte. Mittlerweile sehe ich das als vernachlässigbar an. Ich kaufe ihm sein "Engagement" ab.

LL interessiert mich überhaupt nicht und über den äußer ich mich auch nicht weiter.

Es ist nur so - was wahrscheinlich Franz Liszt meinte und auch mein Professor selig propagierte;

Es macht absolut keinen Sinn am Klavier rumzuhampeln.
 

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