Ich schrieb ja schon in meiner Selbstvorstellung, dass ich mir ein Digitalpiano kaufen möchte, da das mir zur Verfügung gestellte uralt ist, nur 76 Tasten hat, und seine Tastatur, nun ja... Es ist ein altes Yamaha NP-30. Da ich Rentner bin, muss ich da allerdings auf den Preis achten. Nach den Recherchen der letzten Tage sind folgende drei in die engere Wahl gekommen, vielleicht mögt Ihr was dazu sagen (oder auch auf andere Instrumente hinweisen):
Yamaha P-45 (knapp 400 Euro)
Roland FP-10 (um die 450 Euro)
und
Korg B2 (350 Euro).
Danke und Gruss vom Einsiedler
Hallo Einsiedler, ich selbst habe mit Yamaha sehr gute Erfahrungen gemacht, näherhin mit der Clavinova CLP-Reihe. Wenn Du Dich für ein Gebrauchtinstrument interessierst, ist zu sagen, dass man beim Kauf bedenken soll, dass auch sehr viele Privatanbieter sehr hohe Preise ansetzen, zum Teil für Uraltinstrumente. Zudem zitiere ich hier mal eine m.E. brauchbare Info: "
Generell lässt sich sagen, dass die Clavinova-Modelle im Zeitraum von 1997-2004 noch signifikante Verbesserungen erfuhren, ab 2005 passierte jedoch entwicklungstechnisch lange Zeit nicht mehr allzu viel. Es scheint so, dass Yamaha die Clavinova-Generation aus dem Jahr 2004 noch bis ins Jahr 2012 immer nur durch neue "Facelift"-Generationen ersetzt wurden, die sich nur in Details (andere Knöpfe, ein paar mehr Sounds und Rhythmen etc.) und in einem stetig steigenden Preis von ihren Vorgängern unterschieden. Im Jahr 2013 erfuhren die größeren CVP-Modelle durch die Einführung des Touch-Screens eine Aufwertung im Bedienkomfort.
Meine persönliche Meinung: die Clavinovas aus den Jahren 2004-2006 sind den Vorgängern von 2000-2003 in punkto Klang und Funktionsvielfalt deutlich überlegen, den nachfolgenden Modellen bis Baujahr 2012 jedoch nicht unterlegen, sondern fast ebenbürtig. Ein Clavinova aus den Jahren 2004-2006 bekommt man deutlich günstiger, man bekommt aber 95% der Leistungsmerkmale der nachfolgenden Modelle bis ins Jahr 2012. Insofern bieten diese Geräte ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Die Clavinova-Modelle werden in zwei Baureihen unterteilt: CLP- und CVP-Modelle. Die CVP-Modelle weisen einen weitaus größeren Funktionsumfang als die CLP-Modelle auf und besitzen neben einer größeren Klangvielfalt u.a. auch eine Begleitautomatik mit Styles (wie im Keyboard)."
Der Verfasser hat auch Baureihen nach Jahren und Ursprungspreis geordnet herausgegeben, wenn Du Interesse hast, sende ich Dir das dann zu. Fazit hier: schau mal nach Instrumenten , die es seit 2006 gibt. Man darf dabei nicht vergessen, dass die Technik dann auch schon über 10 Jahre alt ist ( und die Frage besteht, wieviel sie benutzt wurde..) Grüße!