Cortot für Anfänger?!

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Melodicus

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Hallo!
Eine Frage an die Könner und Klavierlehrer unter euch.
Die Unabhängigkeit der Hände zu lernen ist wohl eine der größten (technischen) Hürden, erst recht für späteinsteigende Anfänger wie mich.

Im Forum habe ich einen Thread zum Thema Unabhängigkeit gefunden, und dort werden die Übungen von Alfred Cortot gelobt. Das soll schneller und effizienter zum Ziel führen, als z.B. die Etüden a la Burgmüller/Czerny durchzuackern. Interessanter sollen sie obendrein sein. Das klingt schon mal toll

Ist es für Anfänger ratsam, diese Cortot-Übungen zu machen? (Anfänger = ich habe mal gerade 5 Unterichtsstunden hinter mir und kämpfe mit einem Bach-Menuett aus dem Notenbuch für A.M.Bach).
Oder doch erst für etwas Fortgeschrittene?

Schon mal vielen Dank für Eure Antworten!

LG Melodicus

Ach ja: der Thread ist hier
https://www.clavio.de/forum/klavierspielen-klavierueben/1921-unabhaengigkeit-der-haende-2.html
Und wen's interessiert eine Bezugsquelle für Cortot:
http://www.bodensee-musikversand.de/product_info.php?products_id=129051
 
Cortot kenne ich nicht, für Burgmüller und Czerny ist es eindeutig zu früh. Im übrigen sind die Burgmüller-Etüden ganz nett klingende Stücke, alse nichts, was man unbedingt vermeiden müsste. Bei Czerny gibt es Sachen, die mehr "Übung pur" sind, aber auch etliches, was sich gleichzeitig auch ganz passabel anhört.
 
Nach fünf Unterrichtsstunden darf man nicht zu viel erwarten, die Unabhängigkeit kommt von selbst, wenn sie gefordert wird. Das Notenbüchlein von Bach ist da schon nicht schlecht.
 

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