Beethoven Sonate F-Dur Op.54

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17. Okt. 2017
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Ganz klar: Das ist noch im Werden! Aber es wird, glaube ich.

Wie immer ohne Netz und doppelten Boden, also ungeschnitten und unbearbeitet, bis auf FadeIn und FadeOut. Kamera ist eine 4k Olympus OM-D EM-1 Mark II mit direkt angeschlossenen Omni Mikrofonen für mehr Räumlichkeit. Hauptmikrofone sind Røde NT5 Nieren in NOS-Konfiguration, aufgenommen über ein Steinberg UR22 Interface und Abmischung von Video und audio am Laptop über Kdenlive software.

 
Zum Kopfsatz:
Ganz nett, aber letztlich zu langweilig. Es fehlen Kontraste und Dynamik, es fehlt der Ausdruckswille. Einige holprige Abphrasierungen machen es auch nicht besser. Zu kleinteilig, zu bürokratisch. Nun ja.
 
Zum Kopfsatz:
Ganz nett, aber letztlich zu langweilig. Es fehlen Kontraste und Dynamik, es fehlt der Ausdruckswille. Einige holprige Abphrasierungen machen es auch nicht besser. Zu kleinteilig, zu bürokratisch. Nun ja.
Der Interpret schreibt ja selbst „im Werden“. Die von Dir vermissten musikalischen Elemente finden im weiteren Übeprozess Eingang. Erst einmal finde ich den Text gut und sicher gelernt. Das ist als Zwischenziel doch viel wert.
 
Es gibt Momente, da klingt es sehr schön, ansonsten sehe ich es wie @Andus.
Mir gefällt die Ruhe und Überlegtheit, mir fehlt auf der anderen Seite das Erzählen.
Beethoven bedient sich durchaus oft der dreiteiligen Witzform. Ein Amerikaner, ein Franzose und ein Deutscher gehen in die Wüste...
Es ist klar: dem Deutschen erfährt das Übelste, so hat der Witz seine Pointe.
Immer wenn bei Beethoven solche Dreiersätze auftreten, muss man mit ihnen etwas machen. Oft beinhaltet der dritte Satz auch bei ihm die Lösung.
Du gehst in Deinem Spiel darüber hinweg.
Ein kleiner technischer Tipp:
Wenn Du dem letzten Ton des Anfangsmotives etwas Pedal gibst, klingt es viel weicher und auch der Transport zum nächsten Motiv wirkt nicht so unterbrochen (damit meine ich nicht, dass man von einem Motiv in´s nächste schmieren soll, die Trennung soll bleiben).
Insgesamt gefällt mir gut, dass Du das Stück so klar anlegst und man kann noch genau spüren, wo Du technisch so aufpasst, dass die Musik keine Chance hat.
Bei allen Doppelgriffrückungen könntest Du viel lockerer aus dem Arm auf dem Impuls reiten, also mehrere Griffe unter einen Wurf fassen, das gibt kleine, nette Akzente und Dir mehr Sicherheit.
 
Wie gesagt: Work In Progress. Diesmal auf einem Bösendorfer Imperial 290:

 
Was bezweckst Du eigentlich mit der Veröffentlichung halb- oder viertelgarer Einspielungen?
 
Was bezweckst Du eigentlich mit der Veröffentlichung halb- oder viertelgarer Einspielungen?
Ich bin ja nicht angesprochen und möchte als vergleichsweise neuer Claviot nicht „vorlaut“ daherkommen. Persönlich mag ich aber diese Faden/ Fäden, in denen ein Übungsprozess mit Fortschritten (und Rückschlägen) dokumentiert wird, sehr gern. Ich würde etwas vermissen, wenn hier nur noch Endprodukte veröffentlich würden.
 
Was bezweckst Du eigentlich mit der Veröffentlichung halb- oder viertelgarer Einspielungen?

Gute Frage.

Eine Frage, die man Dir nicht stellen kann, weil Du gar keine Einspielungen hier veröffentlichst, aber Dich offensichtlich nicht erst seit gestern hier herumtreibst - mit dem Ergebnis, dass ich Dich schon seit Jahren auf Ignore gesetzt habe. Wird wohl seinen Grund haben.

Tu mir die Liebe und mache es mir gleich - Setz mich auf Ignore, damit Du erst gar nicht seelengestaucht des Nachts erschreckt aufwachen musst, weil Du Dich an einer meiner viertelgarer Einspielungen erinnern musstest und dadurch traumatisierst wurdest.

Bussi, mein Lieber. Und nun schleich Di und geh scheißen, wie man hier in Wien als höchst höfliche Ausdrucksweise nutzt, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Pfiat Di, Baba und foi ned.
 
Wenn Du mich auf "ignore" gesetzt hast, wieso kannst Du dann meinen Beitrag überhaupt lesen? Und wieso reagierst Du dann auch noch? Rätsel über Rätsel ...
 
Man kann auf "ignorierte Inhalte anzeigen" klicken und diese dann lesen. Ist als Funktion so eingebaut.
 


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