1. Keyboard fuer absoluten Anfaenger. Casio wk240 / Yam. NP-32

Also ehrlich gesagt ist auch ein einfaches keyboard zum Einstieg überhaupt in die (Tasten-)Musikwelt in Ordnung.

Die Leute haben doch meist kein Anfängerproblem mit dem Anschlag, sondern überhaupt kontrolliert mit den Fingern eine Melodie plus Begleitung zu spielen. Und das kann man sehr wohl auf einem einfachen keyboard lernen. Wenn zusätzlich auch noch die Tasten Lautstärken empfindlich wie bei dem erwähnten casio im Einggangspost ist doch alles in Butter.

Umstellung auf ein Klavier(immitat) ist natürlich einvLernprozess, den hat man aber bei jedem Instrumentenumstieg (oder sind Akkordionspieler von dem Erlernen von Klavier zeitlebens ausgeschlossen?)

Also viel Spaß beim Entdecken der Tastenwelt!

(Meine Älteste hat auch am keyboard gelernt, konnte aber jederzeit auch auf dem Klavier spielen, es geht ja schließlich zunächst nicht um konzertreife Pianistenausbildung.....)
 
ehrlich gesagt ist auch ein einfaches keyboard zum Einstieg überhaupt in die (Tasten-)Musikwelt in Ordnung.
Nun gut, Ansichtssache.

Mein Klavierlehrer lehnt es z.B. ab, Anfänger auf einem Keyboard zu unterrichten.

Er versucht immer, ihnen direkt das Klavier schmackhaft zu machen.

Wenn man dann eh Klavier lernen will, wüsste ich nicht einen einzigen Grund, warum man dann noch auf einem Keyboard loslegen sollte.
Zumal es ja heutzutage auch schon Digis samt Hammermechanik mit Batteriebetrieb gibt.
 
Mein Klavierlehrer lehnt es z.B. ab, Anfänger auf einem Keyboard zu unterrichten.
Und ich kenne empörte Mütter, deren Kinder von bestimmten KLs abgelehnt wurden, weil die nur ein Digi zuhause hatten.

Es ist sehr elitär von KLs auf einer bestimmten Ausrüstung zu bestehen, solche Lehrer sind eben schon so angesehen, dass sie es sich leisten können, Schüler abzulehnen. Und mit dem Talent des Kindes hat es gar nichts zu tun....​
 
Und ich kenne empörte Mütter, deren Kinder von bestimmten KLs abgelehnt wurden, weil die nur ein Digi zuhause hatten.
Och, das ist jetzt nicht so wild. Für den KL stellt man irgendeine unstimmbare Schrottkiste in den Keller (die gibt es für lau wie Sand am mehr) und üben läßt man das Kind dann auf dem Hybrid-Digi mit horizontaler Mechanik. ;-)
 
Wenn ein Digitalpiano Anschlagdynamik und gewichtete Klaviatur hat, dann ist für Spätanfänger nichts dagegen zu sagen. Ich kann aber Klavierlehrer verstehen, die das bei begabten Kindern nicht akzeptieren. Andererseits ist als Test, ob es dem Kind überhaupt Spaß macht und ausreichend Talent vorhanden ist, ein Klavier zu teuer.
 
Da ich mich fuer 1 Jahr auf Auslandseinsatz im Kosovo befind will, ich die Zeit nutzen und nun endlich Klavierspielen lernen (bis dato NULL musikalische Erfahrungen und Kenntnisse :P)


OK, das ist also die Ausgangslage. Alles was mehr als "null" ist, wäre also ein Zugewinn.

Ich habe leider keine Vorstellung von Deinen Lern- und Übebedingungen während eines Auslandseinsatzes, könnte mir aber vorstellen, dass sie nicht allzu gut sind. Eine Tischhupe ist für den Einstieg möglich, hernach kannst Du sie verschenken oder verhökern, weil sie mit "Klavierspiel" nichts zu tun hat. Ein bisschen was lernen kannst Du selbstverständlich darauf (Noten-Tasten-Klang-Beziehung zum Beispiel, Harmonielehre oder so was).

Normalerweise würde man immer zu einem kompakten Digitalpiano ("Stage") raten, aber Deine besonderen Bedingungen kann hier niemand einschätzen. :001:

Wie ist Deine Strategie? Möchtest Du herkömmlich mit einer Schule arbeiten oder mit einer "App"? Was strebst Du an – klassische Klavierliteratur (Bach, Mozart, Chopin & Co.) oder Richtung Boogie, Jazz, Pop?
 
@Ellizza: Ein einfaches Keyboard ist zwar besser als nichts, aber z.B. ein Yamaha P45 mit seiner graduierten Hammermechanik (GHS) ist viel besser als ein einfaches Keyboard. Wenn folglich die äußeren Rahmenbedingungen es erlauben ( Bundeswehrtransport/Finanzen), sollte er auf jeden Fall die beste Kompromisslösung wählen.
 
Nochmal zur Lieferung:

musicstore.de liefert weltweit aus und das zu humanen Preisen.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/shipping/RS

Würde also mal versuchen, da zu bestellen.
30 Tage Widerrufsrecht hast du dann auch, nur die Rücksendekosten müsstest du im Ausland selbst tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zurück
Top Bottom